Zwiebelblumen
Jetzt den Grundstein für ein blühendes Frühjahr legen
Jetzt ist Pflanzzeit von Blumenzwiebeln und Knollen: Schneeglöckchen, Narzissen, Krokusse und Co. kommen nun in den Boden. Dabei ist neben Standort und Pflanztiefe gar nicht viel zu beachten. Die Frühblüher kommen mit jedem normalen Gartenboden zurecht, sofern er durchlässig ist, denn Staunässe mögen sie nicht. Die meisten Zwiebel- und Knollenpflanzen wie Tulpen, Narzissen und Anemonen mögen es sonnig bis halbschattig. Den Schatten bevorzugt beispielsweise Weißer Hundszahn, dagegen Allium oder Krokusse die pralle Sonne. Bei der Pflanztiefe kann man sich an der Zwiebelgröße orientieren: zweimal so tief einpflanzen, wie die Zwiebel dick ist. Tulpen und Schneeglöckchen sollten für einen guten Stand tiefer eingepflanzt werden.
Durch die Farbvielfalt und verschiedensten Blütenformen lassen sich Kombinationen für jeden Geschmack gestalten. Zwiebelblumen passen in jeden Garten, ob eher naturnah oder geradlinig, modern. Ein natürliches Bild ergibt sich, indem man die Zwiebeln einfach ins Beet oder auf den Rasen wirft und sie an der Stelle pflanzt, wo sie gelandet sind. Wer nur einen Balkon oder eine Terrasse hat, muss nicht auf ein buntes Frühjahr verzichten. Töpfe, Kübel und Kästen – alles was ein Wasserabzugsloch hat – lässt sich mit den Zwiebeln bestücken. Auch in Töpfe mit bestehender Bepflanzung mit Stauden und Gehölzen können sie eingesetzt werden. Die Erde auflockern und wo Platz ist, die Zwiebeln dazu stecken. Pflanzen kann man bis in den Dezember, soweit der Boden frostfrei ist. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Zwiebeln und Knollen prall und nicht vertrocknet sind.
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