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Vielfältigkeit im Zwergenformat
Nachhaltiger Kindergarten bietet Kindern Tast- und Geruchserlebnisse
Die Entscheidung der Kirchen- und weltlichen Gemeinde St. Gertrud in Zwiefalten für den Neubau... mehr
Die Entscheidung der Kirchen- und weltlichen Gemeinde St. Gertrud in Zwiefalten für den Neubau eines Kindergartens fiel nach der Bearbeitung verschiedener Gutachten. Die bestehende Bausubstanz zeigte erhebliche bauphysikalische und strukturelle Mängel und war deshalb nicht ausreichend für eine rentable Sanierung und den Umbau nach den heutigen technischen Standards. So entschied sich die Gemeinde 2012 für den Neubau eines dreigruppigen Kindergartens, anstelle der beiden bestehenden Einrichtungen, um den zukünftigen ansteigenden Versorgungsbedarf der Familien an Kindergartenplätzen sicherzustellen.
Der Besucher erkennt einen aus acht gleichartigen Holzkuben bestehenden Neubau, über den sich ein gemeinsames Dach spannt. Die Assoziation von verschiedenen Gruppen in ihrer Vielfältigkeit mit einem verbindenden Element ist an dieser Stelle sehr schön umgesetzt. Der Grundriss zeigt die einzelnen Gruppenräume, neben der Küche einen gemeinsamen Essraum sowie Sanitär- und Büroräume. Ein recht großzügiger Spielflur verbindet und erschließt die einzelnen Räume, dient den Kindern zur Begegnung und nimmt deren Garderobe auf.
Hier erkennt man die Vielschichtigkeit des Entwurfes. Während die öffentlichen Räume, wie das Foyer und die nach innen raumhoch verglasten Räume, offen und lichtdurchflutet erscheinen, gibt es daneben auch geschlossene Rückzugs- und Erholungsräume. Auch im Außenraum befindet sich eine öffentliche, gemeinschaftliche Spielfläche, die von den kleineren Zwischenräumen, die jeder Gruppe zugeordnet sind, ergänzt wird. Hier entstanden durch offene und geschlossene Elemente Räume mit unterschiedlichem Grad an Privatsphäre. Unterschiedliche Ein- und Ausblicke in die Natur ergänzen die Vielfältigkeit dieses Gebäudes. Der unmittelbare Zutritt der Kinder in den Garten gelingt durch die Eingeschossigkeit und die großen Öffnungen in der Fassade.
Die Konstruktion des Gebäudes ist ein Aufbau in Holzständerbauweise mit einem flachen Dach aus Massivholzelementen. Auch die haptischen Erfahrungen der Kinder hat der Architekt in seinem Entwurf berücksichtigt. Die Oberflächen bestehen zum großen Teil aus natürlichen, wenig bearbeiteten Materialien, die den Beobachtungs-, Tast- und Geruchssinn der Kinder ansprechen und dabei ökologisch und gesundheitlich unbedenklich sind. Die einzelnen Kuben wurden mit einer Verschalung aus naturbelassenen, vorgegrauten Weißtannebrettern versehen, die man auch im Innenraum wahrnimmt. Auch die Massivholzdecke wurde sichtbar gelassen und nur lasiert. Die Böden wurden aus farbigem Linoleum ausgeführt, der als Naturprodukt zur Gesamtmaterialwahl passt. Ein hoher Dämmstandard und die Hauptausrichtung nach Süden sorgen für einen geringen Heizenergiebedarf und tragen zur Nachhaltigkeit des Gebäudekonzeptes bei.
www.hartmaier-partner.de
Der Besucher erkennt einen aus acht gleichartigen Holzkuben bestehenden Neubau, über den sich ein gemeinsames Dach spannt. Die Assoziation von verschiedenen Gruppen in ihrer Vielfältigkeit mit einem verbindenden Element ist an dieser Stelle sehr schön umgesetzt. Der Grundriss zeigt die einzelnen Gruppenräume, neben der Küche einen gemeinsamen Essraum sowie Sanitär- und Büroräume. Ein recht großzügiger Spielflur verbindet und erschließt die einzelnen Räume, dient den Kindern zur Begegnung und nimmt deren Garderobe auf.
Hier erkennt man die Vielschichtigkeit des Entwurfes. Während die öffentlichen Räume, wie das Foyer und die nach innen raumhoch verglasten Räume, offen und lichtdurchflutet erscheinen, gibt es daneben auch geschlossene Rückzugs- und Erholungsräume. Auch im Außenraum befindet sich eine öffentliche, gemeinschaftliche Spielfläche, die von den kleineren Zwischenräumen, die jeder Gruppe zugeordnet sind, ergänzt wird. Hier entstanden durch offene und geschlossene Elemente Räume mit unterschiedlichem Grad an Privatsphäre. Unterschiedliche Ein- und Ausblicke in die Natur ergänzen die Vielfältigkeit dieses Gebäudes. Der unmittelbare Zutritt der Kinder in den Garten gelingt durch die Eingeschossigkeit und die großen Öffnungen in der Fassade.
Die Konstruktion des Gebäudes ist ein Aufbau in Holzständerbauweise mit einem flachen Dach aus Massivholzelementen. Auch die haptischen Erfahrungen der Kinder hat der Architekt in seinem Entwurf berücksichtigt. Die Oberflächen bestehen zum großen Teil aus natürlichen, wenig bearbeiteten Materialien, die den Beobachtungs-, Tast- und Geruchssinn der Kinder ansprechen und dabei ökologisch und gesundheitlich unbedenklich sind. Die einzelnen Kuben wurden mit einer Verschalung aus naturbelassenen, vorgegrauten Weißtannebrettern versehen, die man auch im Innenraum wahrnimmt. Auch die Massivholzdecke wurde sichtbar gelassen und nur lasiert. Die Böden wurden aus farbigem Linoleum ausgeführt, der als Naturprodukt zur Gesamtmaterialwahl passt. Ein hoher Dämmstandard und die Hauptausrichtung nach Süden sorgen für einen geringen Heizenergiebedarf und tragen zur Nachhaltigkeit des Gebäudekonzeptes bei.
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Architekten: Hartmaier + Partner Freie Architekten www.hartmaier-partner.de Fotos:... mehr
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