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Tradition in neuem Glanz
2000 Jahre Württemberger Weinbaugeschichte
Die Region um Stuttgart herum mit seinen vielen sonnenbeschienenen Hängen ist seit jeher eine... mehr
Die Region um Stuttgart herum mit seinen vielen sonnenbeschienenen Hängen ist seit jeher eine Weinbauregion. In den letzten Jahren haben auch „Die jungen Württemberger“ wieder einen hohen Stellenwert neben den französischen und italienischen Weinen eingenommen. Daher gibt es seit 1979 ein Weinbaumuseum im Stuttgarter Stadtteil Uhlbach im historischen Ambiente der Alten Kelter. Dieses Museum wurde 2012 von den Stuttgarter Architekten Atelier Lohrer umgebaut, komplett überarbeitet und um eine moderne Vinothek ergänzt. Hier kann der Besucher nun eine zeitgemäße Präsentation zur Geschichte des Weinbaus betrachten und mit allen Sinnen erleben. Die deutliche Entwicklung der Qualität Württemberger Weine trägt nun auch optisch und inhaltlich mit der neuen Vinothek und der Ausstellung mit einer modernen Konzeption Rechnung. Der Weinbau ist für die Stadt Stuttgart ein wichtiges touristisches Standbein. Fabian Lohrer vom Atelier Lohrer hat mit dieser Neukonzeption versucht, diesem Anspruch an eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße Präsentation gerecht zu werden. Begonnen hat der Auftrag 2009, mit einem ersten Preis für einen von der Stadt Stuttgart ausgelobten Wettbewerb, für den Umbau und die neue zweigeschossige Vinothek.
„Die besondere Herausforderung bestand darin, die Historie zu bewahren und moderne Akzente zu setzen“, so Fabian Lohrer. Im Herzstück des Museums, der neuen zweigeschossigen Vinothek, können bis zu 70 Gäste Platz nehmen und 20 regionale Rebsorten verkosten. Von hier öffnet sich der Blick mit einer großzügigen Verglasung in die Ausstellung. Die Architektursprache ist aufgrund der Materialwahl und Formensprache dem Thema angepasst, bewusst einheitlich und mit einer einfach erscheinenden Anmutung gewählt. Alle Einbauten wurden dafür aus regionalen Holzwerkstoffen gefertigt. Aufgrund der Großzügigkeit der vorhandenen Gebäude konnte man zwischen der Vinothek und dem Ausstellungsbereich noch einen Raum für Sonderveranstaltungen schaffen. Schön herausgearbeitet wurde das Spannungsverhältnis von Alt und Neu. Exponate wie die über 100 Jahre alten, reich verzierten Weinfässer, Trinkgefäße aus der Römerzeit, eine Torkel von 1885 oder die kunstvoll geschnitzte Figur des Heiligen Urban aus dem 16. Jahrhundert sind in eine moderne, zeitgemäße Präsentation integriert. Der neue Museumsrundgang ist chronologisch angelegt – von den Ursprüngen des Weinbaus bis hin zur aktuellen Entwicklung der Stuttgarter Erzeuger.
Die Ausstellung teilt sich von der Rebflurbereinigung bis hin zur Bodenbeschaffenheit in zwölf Themengebiete. Hier wird dem Betrachter die Weinstadt Stuttgart mit ihren Besenwirtschaften, den Weinwanderwegen und ihren Weinstuben sowie das Jahr eines Wengerters im Weinberg nahegebracht. Während der verantwortungsvolle Umgang mit Wein unter dem Titel „Rausch und Nüchternheit“ thematisiert wird, kann man durch einen „Schnupperkurs“ das Aroma verschiedener Rebsorten kennenlernen. Eine außerordentlich gelungene Präsentation, um sich mit einem landeskundlichen Thema auseinanderzusetzen.
www.atelierlohrer.de
„Die besondere Herausforderung bestand darin, die Historie zu bewahren und moderne Akzente zu setzen“, so Fabian Lohrer. Im Herzstück des Museums, der neuen zweigeschossigen Vinothek, können bis zu 70 Gäste Platz nehmen und 20 regionale Rebsorten verkosten. Von hier öffnet sich der Blick mit einer großzügigen Verglasung in die Ausstellung. Die Architektursprache ist aufgrund der Materialwahl und Formensprache dem Thema angepasst, bewusst einheitlich und mit einer einfach erscheinenden Anmutung gewählt. Alle Einbauten wurden dafür aus regionalen Holzwerkstoffen gefertigt. Aufgrund der Großzügigkeit der vorhandenen Gebäude konnte man zwischen der Vinothek und dem Ausstellungsbereich noch einen Raum für Sonderveranstaltungen schaffen. Schön herausgearbeitet wurde das Spannungsverhältnis von Alt und Neu. Exponate wie die über 100 Jahre alten, reich verzierten Weinfässer, Trinkgefäße aus der Römerzeit, eine Torkel von 1885 oder die kunstvoll geschnitzte Figur des Heiligen Urban aus dem 16. Jahrhundert sind in eine moderne, zeitgemäße Präsentation integriert. Der neue Museumsrundgang ist chronologisch angelegt – von den Ursprüngen des Weinbaus bis hin zur aktuellen Entwicklung der Stuttgarter Erzeuger.
Die Ausstellung teilt sich von der Rebflurbereinigung bis hin zur Bodenbeschaffenheit in zwölf Themengebiete. Hier wird dem Betrachter die Weinstadt Stuttgart mit ihren Besenwirtschaften, den Weinwanderwegen und ihren Weinstuben sowie das Jahr eines Wengerters im Weinberg nahegebracht. Während der verantwortungsvolle Umgang mit Wein unter dem Titel „Rausch und Nüchternheit“ thematisiert wird, kann man durch einen „Schnupperkurs“ das Aroma verschiedener Rebsorten kennenlernen. Eine außerordentlich gelungene Präsentation, um sich mit einem landeskundlichen Thema auseinanderzusetzen.
www.atelierlohrer.de
Architekten: Atelier Lohrer Architekten www.atelierlohrer.de Fotos: Roland Halbe... mehr