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Großstädtischer, eleganter, breiter
Königstraße in neuem Glanz
In den 1970er Jahren hatte das Büro Behnisch & Partner die Stuttgarter Königstraße zu einer... mehr
In den 1970er Jahren hatte das Büro Behnisch & Partner die Stuttgarter Königstraße zu einer Fußgängerzone umgestaltet. Seither ist sie zusammen mit dem angrenzenden Schlossplatz das zentrale Element des öffentlichen Raums in der Stuttgarter Innenstadt. Nach 30 Jahren intensiver Nutzung wurde eine grundlegende Sanierung und zeitgemäße Erneuerung notwendig, die von Behnisch Architekten in mehreren Etappen zwischen 2005 und 2011 durchgeführt wurde.
Die Königstraße wurde in ihrer gesamten Länge von 1.200 m mit einem neuen, einheitlichen Belag versehen: 50 x 50 cm große Platten aus Flossenbürger Granit, im Kreuzverband verlegt. Sämtliche Einbauten sind mit Pass-Steinen integriert. Die Blindenleitlinie wurde vor Ort in den Belag gefräst, Anschlüsse an Straßenabläufe wurden durch Steinmetze bearbeitet.
Im Mittelbereich unter den Platanen erstreckt sich ein Streifenteppich aus unregelmäßig angeordneten Muschelkalkbändern, die sich in Textur und Farbigkeit vom helleren Granit abheben. So wird die Mittelzone leicht betont, ohne die Straße zu teilen. Kreuzungspunkte sind im Rahmen des Materialkonzepts durch auslaufende Kreise oder Quadrate akzentuiert. Die Reduktion auf ein Minimum an hochwertigen Materialien und Ausstattungselementen gibt der Königstraße die Grosszügigkeit zurück, die nach drei Jahrzehnten des Ansammelns und Ausbesserns allmählich verloren gegangen war.
Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben zu einer neuen Sichtweise bei der Wahl des Belag-Aufbaus geführt. Die gebundene Bauweise war der intensiven Belastung durch Lieferverkehr und Veranstaltungen dauerhaft nicht gewachsen. Nach der Sanierung liegen die 14 cm starken Granitplatten nun lose verlegt im Splittbett. Darunter sorgt eine Drainasphalttragschicht für die notwendige Stabilität und die Entwässerung des Unterbaus.
Im vorerst letzten Bauabschnitt wurde die Querspange am Südende der Königstrasse umgestaltet. Zuletzt präsentierte sie sich als breiter Straßenraum mit verkehrstechnischen Einrichtungen und hohen Bordsteinen.
Durch die geplante Umwandlung der Querspange zu einem Fußgängerbereich strebt die Stadt Stuttgart eine bessere Verknüpfung des angrenzenden Stadtgebiets an die Innenstadt an. Die Querspange selbst soll sich zu einer attraktiven Adresse für den gehobenen Einzelhandel entwickeln.
www.behnisch.com
Die Königstraße wurde in ihrer gesamten Länge von 1.200 m mit einem neuen, einheitlichen Belag versehen: 50 x 50 cm große Platten aus Flossenbürger Granit, im Kreuzverband verlegt. Sämtliche Einbauten sind mit Pass-Steinen integriert. Die Blindenleitlinie wurde vor Ort in den Belag gefräst, Anschlüsse an Straßenabläufe wurden durch Steinmetze bearbeitet.
Im Mittelbereich unter den Platanen erstreckt sich ein Streifenteppich aus unregelmäßig angeordneten Muschelkalkbändern, die sich in Textur und Farbigkeit vom helleren Granit abheben. So wird die Mittelzone leicht betont, ohne die Straße zu teilen. Kreuzungspunkte sind im Rahmen des Materialkonzepts durch auslaufende Kreise oder Quadrate akzentuiert. Die Reduktion auf ein Minimum an hochwertigen Materialien und Ausstattungselementen gibt der Königstraße die Grosszügigkeit zurück, die nach drei Jahrzehnten des Ansammelns und Ausbesserns allmählich verloren gegangen war.
Die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben zu einer neuen Sichtweise bei der Wahl des Belag-Aufbaus geführt. Die gebundene Bauweise war der intensiven Belastung durch Lieferverkehr und Veranstaltungen dauerhaft nicht gewachsen. Nach der Sanierung liegen die 14 cm starken Granitplatten nun lose verlegt im Splittbett. Darunter sorgt eine Drainasphalttragschicht für die notwendige Stabilität und die Entwässerung des Unterbaus.
Im vorerst letzten Bauabschnitt wurde die Querspange am Südende der Königstrasse umgestaltet. Zuletzt präsentierte sie sich als breiter Straßenraum mit verkehrstechnischen Einrichtungen und hohen Bordsteinen.
Durch die geplante Umwandlung der Querspange zu einem Fußgängerbereich strebt die Stadt Stuttgart eine bessere Verknüpfung des angrenzenden Stadtgebiets an die Innenstadt an. Die Querspange selbst soll sich zu einer attraktiven Adresse für den gehobenen Einzelhandel entwickeln.
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Architekten Behnisch www.behnisch.com Fotografie David Matthiessen... mehr
Architekten
Behnischwww.behnisch.com
Fotografie
David Matthiessenwww.davidmatthiessen.de Frank Ockert
www.frankockert.com