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Wertvolles Ensemble
Neues Gemeindehaus in Schwerte stiftet Raum und Identität
Im historischen Zentrum von Schwerte bilden die evangelische St. Viktor Kirche, das Alte Rathaus... mehr
Im historischen Zentrum von Schwerte bilden die evangelische St. Viktor Kirche, das Alte Rathaus und die Alte Marktschänke ein Ensemble von hohem Denkmalwert. Mit dem Neubau des Gemeindehauses ging es für Architekten Brüning Rein nicht nur darum neuen Raum zu schaffen, sondern auch Identität mitten in der Stadt.
Das neue Gemeindehaus besteht aus zwei Elementen: Ein schlanker traufständiger Baukörper mit Satteldach nimmt Bezug auf historische Vorgängerbauten und wird zum Bindeglied zwischen den historischen bürgerlichen Gebäuden des Ensembles und der Kirche. Der Gemeindesaal als zweites Element schließt mit einem nach Westen zum Kirchplatz vorgelagerten Foyer als verglaster, hölzerner Skelettbau an die Sakristei an. Beide Körper gründen auf einem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassade. Von Kirche, Gemeindehaus und Alter Schänke mit Altem Rathaus umschlossen ist ein kleiner einladender Platz in der Mitte der Stadt entstanden. Das Foyer des Gemeindehauses erweitert sich räumlich in den Kirchhof, der so wie selbstverständlich in die Nutzungen der Kirchengemeinde einbezogen wird. Im Sockelgeschoss des Gemeindehauses liegt der Jugendbereich mit einem separaten Außenbereich. Darüber öffnet sich der Gemeindesaal. Der zweigeschossige, teilbare Raum ist geprägt von der ehemaligen Außenwand der Sakristei, die unverändert geblieben ist. Die notwendigen Nebenräume befinden sich im massiven Trakt zur Straße. Kirchenraum und Sakristei der St. Viktor Kirche sind über die historischen Türöffnungen unmittelbar angebunden. Das Foyer ist mit einer verglasten Dachfläche an die Kirche angeschlossen. So bleibt die baugeschichtliche Vielfalt der Kirchenaußenwand erlebbar. Über eine offene Foyertreppe gelangt man ins Obergeschoss zu einem Seminarraum mit spitzgiebeligem Satteldach. Sein Eckfenster wird zum Erker, von dem aus die stadträumliche Situation des Grundstücks spektakulär erlebbar ist. Zweckmäßig und schlicht waren die Kriterien für die Materialwahl. Das Untergeschoss wurde als Stahlbetonbau mit außenliegender Dämmung und Sandsteinverblendung ausgeführt. Der aufstehende Baukörper ist mineralisch verputzt. Das Dach hat die traditionelle Schieferdeckung der kirchlichen Gebäude. Die Konstruktion des Zwischentraktes des Gemeindesaals besteht aus eng gestellten, schlanken Leimholzrahmen mit einem begrünten Dach. Oberhalb des Erdgeschosses überlagern außenliegende Horizontallamellen die Glasflächen mit einer durchlässigen Struktur, die zugleich Sonnenschutz bietet. Eichen-Aluminium-Fenster, die Eichebekleidung der Foyerwand im Saal, Türen und Einbauten nehmen Bezug auf die neuen Einbauten in der Kirche, mit der das Foyer nun eine echte Einheit bildet.
www.architekten-br.de
Das neue Gemeindehaus besteht aus zwei Elementen: Ein schlanker traufständiger Baukörper mit Satteldach nimmt Bezug auf historische Vorgängerbauten und wird zum Bindeglied zwischen den historischen bürgerlichen Gebäuden des Ensembles und der Kirche. Der Gemeindesaal als zweites Element schließt mit einem nach Westen zum Kirchplatz vorgelagerten Foyer als verglaster, hölzerner Skelettbau an die Sakristei an. Beide Körper gründen auf einem Sockelgeschoss mit Sandsteinfassade. Von Kirche, Gemeindehaus und Alter Schänke mit Altem Rathaus umschlossen ist ein kleiner einladender Platz in der Mitte der Stadt entstanden. Das Foyer des Gemeindehauses erweitert sich räumlich in den Kirchhof, der so wie selbstverständlich in die Nutzungen der Kirchengemeinde einbezogen wird. Im Sockelgeschoss des Gemeindehauses liegt der Jugendbereich mit einem separaten Außenbereich. Darüber öffnet sich der Gemeindesaal. Der zweigeschossige, teilbare Raum ist geprägt von der ehemaligen Außenwand der Sakristei, die unverändert geblieben ist. Die notwendigen Nebenräume befinden sich im massiven Trakt zur Straße. Kirchenraum und Sakristei der St. Viktor Kirche sind über die historischen Türöffnungen unmittelbar angebunden. Das Foyer ist mit einer verglasten Dachfläche an die Kirche angeschlossen. So bleibt die baugeschichtliche Vielfalt der Kirchenaußenwand erlebbar. Über eine offene Foyertreppe gelangt man ins Obergeschoss zu einem Seminarraum mit spitzgiebeligem Satteldach. Sein Eckfenster wird zum Erker, von dem aus die stadträumliche Situation des Grundstücks spektakulär erlebbar ist. Zweckmäßig und schlicht waren die Kriterien für die Materialwahl. Das Untergeschoss wurde als Stahlbetonbau mit außenliegender Dämmung und Sandsteinverblendung ausgeführt. Der aufstehende Baukörper ist mineralisch verputzt. Das Dach hat die traditionelle Schieferdeckung der kirchlichen Gebäude. Die Konstruktion des Zwischentraktes des Gemeindesaals besteht aus eng gestellten, schlanken Leimholzrahmen mit einem begrünten Dach. Oberhalb des Erdgeschosses überlagern außenliegende Horizontallamellen die Glasflächen mit einer durchlässigen Struktur, die zugleich Sonnenschutz bietet. Eichen-Aluminium-Fenster, die Eichebekleidung der Foyerwand im Saal, Türen und Einbauten nehmen Bezug auf die neuen Einbauten in der Kirche, mit der das Foyer nun eine echte Einheit bildet.
www.architekten-br.de
Architekten: Brüning Rein www.architekten-br.de Fotos: Florian Monheim mehr