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Grüne Aussichten

Eine Firmenzentrale in Mülheim verbindet Transparenz mit Effizienz

Die neue Firmenzentrale der in der Automationsbranche tätigen Hans Turck GmbH & Co KG befindet... mehr

Die neue Firmenzentrale der in der Automationsbranche tätigen Hans Turck GmbH & Co KG befindet sich an der Stadtgrenze von Mülheim und Essen in einem campusartigen Park. Der dreigeschossige u-förmig ausgebildete Neubau wurde von Eller + Eller Architekten aus Düsseldorf geplant, die es durch seine hochwertig gestaltete Fassade mit bodentiefen Verglasungen und geschlossenen Leichtmetallpaneelen aus der gewerblich geprägten Umgebung hervortreten lassen. Das vorhandene Geländegefälle wurde dabei ausgenutzt: Ein Mitarbeiterparkplatz dockt unmittelbar auf einem halbgeschossigen Niveau an das Gebäude an. Der darunter eingegrabene südöstliche Bereich des Erdgeschosses beherbergt Technik- und Nebenräume.

Der weitläufige Empfangs- und Konferenzbereich öffnet sich im Erdgeschoss markant zum Park nach Westen. Das über drei Etagen geführte Atrium im Zentrum sorgt mit seinem Glasdach für eine großzügige natürliche Belichtung aller Foyer- und Wartebereiche und schafft interessante Blickbeziehungen. Über eine großzügige Freitreppe werden die Büroarbeitsplätze im ersten und zweiten Obergeschoss direkt erschlossen. Allein die Geschäftsleitung im zweiten Obergeschoss wird über einen separierten Zugang erreicht. Die Regelbüros weisen eine Tiefe von ca. 5 m auf und sind entlang der Fassaden jeweils an einem durchlaufenden Flur angeordnet. Dank der klar in Achsen strukturierten Fassade lassen sich Einzel- als auch Großraumbüros jederzeit flexibel konfigurieren.

Über dem Foyerbereich befindet sich die Kommunikationszone mit Besprechungsräumen, Teeküche, Meeting Points und Kopierstation. Die Trennwände der Besprechungsräume wurden zum Flur als Glastrennwände ausgeführt. Das stärkt den visuellen Bezug der Büros zum Park – sowohl in südlicher als auch westlicher Richtung wurden dazu neue Grünbereiche angelegt.

Das neue Bürogebäude stellt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ressourcenaufwendungen für Erstellung und Betrieb und den steigenden Komfortansprüchen der Nutzer her. Statt auf Vollklimatisierung wird auf eine oberflächennahe Betonkernaktivierung der Stahlbetondecken gesetzt, über die die Grundtemperierung der Räume erfolgt. Die Energie zum Kühlen/Heizen wird dabei zugleich über Gaswärmepumpen gewonnen. In jedem Büro und Besprechungsraum steht zudem mindestens ein mechanischer Lüftungsflügel mit Wärmetauscher zur Be- und Entlüftung zur Verfügung. Der außenliegende Sonnenschutz wurde hinter den umlaufenden Leichtmetallbändern angeordnet, die sich im Fassadenbild plastisch als Horizontalen abzeichnen.

www.eller-eller.eu

Architekten: Eller + Eller Architekten www.eller-eller.eu Fotos: Max Schulz... mehr

Architekten:

Eller + Eller Architekten
www.eller-eller.eu

Fotos:

Max Schulz
www.standderdinge.org

Mathias Baumann
www.mathias-baumann.com

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