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Eine bunte Gemeinschaft
Neues Leben in Kita und Pfarrzentrum Heilig Blut
Der Abriss der katholischen Pfarrkirche Heilig Blut an der Hagenstraße in Dinslaken war ein... mehr
Der Abriss der katholischen Pfarrkirche Heilig Blut an der Hagenstraße in Dinslaken war ein einschneidendes Erlebnis für die Gemeinde. Doch mit dem Neubau einer 4-gruppigen Kindertagesstätte mit Pfarrzentrum zog wieder Leben ein und die Kirchengemeinde bleibt am Standort präsent. Dem Architekturbüro Burhoff und Burhoff ist ein Entwurf gelungen, der beide Funktionsbereiche harmonisch vereint.
Mit dem L-förmigen Gebäude, das im nördlichen Teil des Grundstücks liegt und Kindergarten und Pfarrsaal beherbergt, überzeugte das Architekturbüro im Wettbewerb die 6-köpfige Jury einstimmig. Im kürzeren Schenkel befindet sich der 150 m2 große Pfarrsaal. Er schiebt sich aus der Flucht des Kindergartens, markiert damit den gemeinsamen Eingangsbereich und bildet einen räumlichen Abschluss der Freibereiche am Übergang zur angrenzenden Wohnbebauung.
Der längere Gebäudeschenkel bietet 750 m2 Platz zum Spielen, Schlafen und Essen für insgesamt vier Kindergartengruppen mit maximal je 25 Kindern. Die Gruppenräume sind konsequent nach Süden ausgerichtet und die 1.200 m2 große Freispielfläche ist dem Gebäude vorgelagert. Der Kindergarten ist so konzipiert, dass die Gruppeneinheiten in der Fassade und im Grundriss klar ablesbar sind. Die Gruppenräume mit umlaufenden Oberlichtfenstern haben eine höhere lichte Raumhöhe gegenüber den übrigen Räumen und sind leicht aus der roten Klinker-Fassadenflucht herausgeschoben. Sie wirken wie eigenständige, durch Zwischentrakte miteinander verbundene Quader. Davor befinden sich kleine Terrassen. Leuchtendes Pink, kräftiges Orange oder saftiges Grün – jeder Gruppe ordneten die Architekten eine prägnante Farbe zu, was den Kindern die Orientierung erleichtert. Diese Leitfarben wiederholen sich in der Möblierung, den Waschräumen und Garderobenbereichen. Eine Küche, ein Schlafraum und Kuschelecken in jeder Gruppe gehören ebenfalls dazu.
Langweilige lange Flure? Die findet man hier nicht. Den Flurbereich zonieren und rhythmisieren die schräg gestellten Wände der Abstellräume. Großzügige Oberlichtkränze in den Garderobenbereichen unterstützen diesen Rhythmus und bringen viel Tageslicht in die Mittelzonen.
Pfarrzentrum und Kita sind autark, aber dennoch verzahnbar. So kann der Mehrzweckraum der Kita bei Bedarf von der Kirche mitgenutzt werden, in den Räumlichkeiten des Pfarrzentrums können auch Kita- und Elternversammlungen stattfinden. So sollen die Kinder die Kirche von Anfang an als eine Gemeinschaft wahrnehmen.
www.burhoff.com
Mit dem L-förmigen Gebäude, das im nördlichen Teil des Grundstücks liegt und Kindergarten und Pfarrsaal beherbergt, überzeugte das Architekturbüro im Wettbewerb die 6-köpfige Jury einstimmig. Im kürzeren Schenkel befindet sich der 150 m2 große Pfarrsaal. Er schiebt sich aus der Flucht des Kindergartens, markiert damit den gemeinsamen Eingangsbereich und bildet einen räumlichen Abschluss der Freibereiche am Übergang zur angrenzenden Wohnbebauung.
Der längere Gebäudeschenkel bietet 750 m2 Platz zum Spielen, Schlafen und Essen für insgesamt vier Kindergartengruppen mit maximal je 25 Kindern. Die Gruppenräume sind konsequent nach Süden ausgerichtet und die 1.200 m2 große Freispielfläche ist dem Gebäude vorgelagert. Der Kindergarten ist so konzipiert, dass die Gruppeneinheiten in der Fassade und im Grundriss klar ablesbar sind. Die Gruppenräume mit umlaufenden Oberlichtfenstern haben eine höhere lichte Raumhöhe gegenüber den übrigen Räumen und sind leicht aus der roten Klinker-Fassadenflucht herausgeschoben. Sie wirken wie eigenständige, durch Zwischentrakte miteinander verbundene Quader. Davor befinden sich kleine Terrassen. Leuchtendes Pink, kräftiges Orange oder saftiges Grün – jeder Gruppe ordneten die Architekten eine prägnante Farbe zu, was den Kindern die Orientierung erleichtert. Diese Leitfarben wiederholen sich in der Möblierung, den Waschräumen und Garderobenbereichen. Eine Küche, ein Schlafraum und Kuschelecken in jeder Gruppe gehören ebenfalls dazu.
Langweilige lange Flure? Die findet man hier nicht. Den Flurbereich zonieren und rhythmisieren die schräg gestellten Wände der Abstellräume. Großzügige Oberlichtkränze in den Garderobenbereichen unterstützen diesen Rhythmus und bringen viel Tageslicht in die Mittelzonen.
Pfarrzentrum und Kita sind autark, aber dennoch verzahnbar. So kann der Mehrzweckraum der Kita bei Bedarf von der Kirche mitgenutzt werden, in den Räumlichkeiten des Pfarrzentrums können auch Kita- und Elternversammlungen stattfinden. So sollen die Kinder die Kirche von Anfang an als eine Gemeinschaft wahrnehmen.
www.burhoff.com
Architekten Burhoff und Burhoff www.burhoff.com Fotografie Roland Borgmann... mehr