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Zweckdienlich veredelt
Gewerbebau mit ansprechender Optik
In einem Gewerbegebiet bei Grafing steht diese „Gewerbekiste“, die erfreulicherweise keine Kiste... mehr
In einem Gewerbegebiet bei Grafing steht diese „Gewerbekiste“, die erfreulicherweise keine Kiste ist, sondern ein virtuoser Entwurf für die grüne Wiese, auf der er realisiert wurde. Unaufwändig, aber wirkungsvoll bereits die Fassadenverkleidung aus gewelltem Trapezblech, wie es oft für Gewerbe- oder Industriebauten verwendet wird. Das Praktische daran: Die Tafeln sind vorgefertigt, bereits farblich beschichtet und brauchen nur noch auf eine Holzkonstruktion geschraubt werden. Und sie sind kostensparend. Das war eines der Prinzipien der beiden Architekten Michael Aschauer und Wolfgang Betz, von denen der Entwurf stammt. „Es muss ja wirtschaftlich sein. Bei einem Gewerbegebäude kann man nicht mit teuren Materialien arbeiten“, meint Wolfgang Betz.
Der Bebauungsplan sah für dieses Gewerbegrundstück ein geneigtes Dach, entweder ein Sattel- oder ein Pultdach, vor. Dies war der Ausgangspunkt der Überlegungen für die Architekten, welche Varianten diese Auflage zulassen würde. Das Ergebnis ist diese eigenwillige Form des Gebäudes, die originell ist und sofort auffällt.
Die Hülle des Zweckbaus ist eine Holzkonstruktion, die Tragkonstruktion aus Beton. Vier Firmen, alle im medizintechnischen Bereich tätig, arbeiten hier unter einem Dach. Die Organisationsform des Gebäudes folgt praktischen Kriterien und den entsprechenden Raumanforderungen der Firmen: Empfang, Sekretariat und ein großer Lagerraum im Erdgeschoss mit einem großen Rolltor zur Einfahrt ins Lager mit einem Gabelstapler, sowie ein großer Lastenaufzug für die Paletten. Ein Haupttreppenhaus führt in die beiden oberen Geschosse. Intern gibt es noch zwei weitere Treppen, die jeweils zwei Stockwerke verbinden. Trotz der Betonung des Praktischen und Wirtschaftlichen sind überall geschmackvolle Details und ästhetische Materialien verwendet worden: Die Treppenläufe sind aus Edelstahl, die Brüstungen aus Doppelglasscheiben mit einer Folie, die einen Milchglaseffekt erzeugt. Die Betonwände sind zwar roh belassen, wirken aber mit den farblichen Kontrasten der Türen sogar einladend. Die Böden sind durchgehend mit Parkett aus dunkler Räuchereiche ausgelegt, was sogar einen edlen Look bewirkt. Die Teeküchen und der Konferenzraum im Dachgeschoss sind geschmackvoll möbliert, und auch die Arbeitsräume haben eine freundliche Atmosphäre.
Das Dachgeschoss mit dem Besprechungsraum und der Erweiterung nach draussen in Form einer Dachterrasse bezeichnet Wolfgang Betz als das Herzstück des Gebäudes. „Es war uns wichtig, für die Mitarbeiter einen angenehmen, informellen Rückzugsort mit Bezug zur grünen Umgebung zu schaffen“, so Betz.
Der Clou des Hauses sind jedoch die Schrägen, durch die der Gesamteindruck prägnanter wird – wie das ungleiche sehr flache und asymmetrische Satteldach, aus dem die Dachterrasse ausgeschnitten ist oder die Abschrägung des Eingangsbereichs, aus dem sich ein überdachter Eingang ergibt. Auch die unregelmäßig und versetzt angeordneten Fenster machen die Fassade lebendig. All das zeigt: auch Gewerbe- oder Industriearchitektur kann originell sein.
www.aschauer-betz.de
Der Bebauungsplan sah für dieses Gewerbegrundstück ein geneigtes Dach, entweder ein Sattel- oder ein Pultdach, vor. Dies war der Ausgangspunkt der Überlegungen für die Architekten, welche Varianten diese Auflage zulassen würde. Das Ergebnis ist diese eigenwillige Form des Gebäudes, die originell ist und sofort auffällt.
Die Hülle des Zweckbaus ist eine Holzkonstruktion, die Tragkonstruktion aus Beton. Vier Firmen, alle im medizintechnischen Bereich tätig, arbeiten hier unter einem Dach. Die Organisationsform des Gebäudes folgt praktischen Kriterien und den entsprechenden Raumanforderungen der Firmen: Empfang, Sekretariat und ein großer Lagerraum im Erdgeschoss mit einem großen Rolltor zur Einfahrt ins Lager mit einem Gabelstapler, sowie ein großer Lastenaufzug für die Paletten. Ein Haupttreppenhaus führt in die beiden oberen Geschosse. Intern gibt es noch zwei weitere Treppen, die jeweils zwei Stockwerke verbinden. Trotz der Betonung des Praktischen und Wirtschaftlichen sind überall geschmackvolle Details und ästhetische Materialien verwendet worden: Die Treppenläufe sind aus Edelstahl, die Brüstungen aus Doppelglasscheiben mit einer Folie, die einen Milchglaseffekt erzeugt. Die Betonwände sind zwar roh belassen, wirken aber mit den farblichen Kontrasten der Türen sogar einladend. Die Böden sind durchgehend mit Parkett aus dunkler Räuchereiche ausgelegt, was sogar einen edlen Look bewirkt. Die Teeküchen und der Konferenzraum im Dachgeschoss sind geschmackvoll möbliert, und auch die Arbeitsräume haben eine freundliche Atmosphäre.
Das Dachgeschoss mit dem Besprechungsraum und der Erweiterung nach draussen in Form einer Dachterrasse bezeichnet Wolfgang Betz als das Herzstück des Gebäudes. „Es war uns wichtig, für die Mitarbeiter einen angenehmen, informellen Rückzugsort mit Bezug zur grünen Umgebung zu schaffen“, so Betz.
Der Clou des Hauses sind jedoch die Schrägen, durch die der Gesamteindruck prägnanter wird – wie das ungleiche sehr flache und asymmetrische Satteldach, aus dem die Dachterrasse ausgeschnitten ist oder die Abschrägung des Eingangsbereichs, aus dem sich ein überdachter Eingang ergibt. Auch die unregelmäßig und versetzt angeordneten Fenster machen die Fassade lebendig. All das zeigt: auch Gewerbe- oder Industriearchitektur kann originell sein.
www.aschauer-betz.de
Architekten: aschauer + betz www.aschauer-betz.de Holzbau: Zimmerei Einzinger... mehr
Architekten:
aschauer + betzwww.aschauer-betz.de
Holzbau:
Zimmerei Einzingerwww.zimmerei-einzinger.de
Rohbau (Betonarbeiten):
Bauunternehmen Angermaierwww.angermaier-bau.de
Elektro:
Elektrotechniker FischerTelefon: 08092/31000
HLS:
Sebastian Grandlwww.grandl-gmbh.de