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Ideale Entscheidung
Eine Kindertagesstätte in Holzrahmenbauweise – kurze Bauzeit, ökologische Bauweise
Zehn Tage – was kann man nicht alles in dieser Zeit machen! Beispielsweise den Rohbau für eine... mehr
Zehn Tage – was kann man nicht alles in dieser Zeit machen! Beispielsweise den Rohbau für eine Kindertagesstätte in Bonn in vorproduzierter Holzrahmenbauweise errichten. Doch ein Schritt zurück: Bevor überhaupt mit der Planung begonnen werden konnte, herrschte begründete Aufruhr in der von einer Elterninitiative betriebenen Kindertagesstätte. Das vorherige Gebäude war in die Jahre gekommen und entsprach nicht mehr den heutigen Standards, so dass man sich für einen Abriss entschied. Dank der Elterninitiative konnte die Paul-Riegel-Stiftung aus Bonn von einem neuen, maßgeschneiderten und zeitgemäßen Gebäude überzeugt werden und sogleich als Bauherr gewonnen werden. Die Planung und Realisierung stammt vom Bonner Architekturbüro Marquardt Architekten.
Zügig sollte die Kindertagesstätte fertiggestellt werden, gerade einmal acht Monate Bauzeit standen für die schlüsselfertige Realisierung des dreigeschossigen Gebäudes mit einer Nutzfläche von rund 950 m2 zur Verfügung. Trotz des straffen Terminplans sollte der Bau mit nachhaltigen Materialien errichtet werden und energetisch den aktuellen Standards entsprechen. Die Entscheidung für die Holzrahmenbauweise löste somit den Termindruck und gab das Nachhaltigkeitskonzept vor; lediglich für das Untergeschoss und das Treppenhaus inklusive Aufzugsschacht, war eine Massivbauweise erforderlich. Einmal aus der Erde heraus wurden daraufhin in den besagten zehn Tagen die vorgefertigten Außen- und Innenwände sowie die Deckenelemente für den Rohbau montiert. Anschließend erfolgte die Ausfachung der Konstruktion mit einer Holzfaserdämmung und einer Innenverkleidung mit stabilen Span-, Holzfaserweich- und Gipsfaserplatten. Die äußere Erscheinung prägt eine Kombination aus farbigen Putzflächen sowie farbigen Aluminium- und Holzelementen. Das scheinbar monotone 60-Zentimeter-Achsmaß der Holzrahmenkonstruktion nutzten die Architekten für eine lebendige, und doch gegliederte Anordnung der Fenster. Die Anzahl und Größe der Fenster wurden großzügig dimensioniert, um viel Tageslicht in die Innenräume zu holen. Viel Wert wurde auch darauf gelegt, die Brettstapeldecken so weit wie möglich sichtbar zu belassen, besonders erlebbar im großen zweigeschossigen Eingangsbereich. In den Gruppen- und Schlafräumen wurden aufgrund raumakustischer Anforderungen die Decken in Teilbereichen mit Lochplattdecken und Akustiksegeln abgehängt. Die Vorgabe der acht-monatigen Bauzeit erschien den Planungsbeteiligten ab einem gewissen Zeitpunkt als zu lang. So übertrafen sie sich selbst: Schon nach sieben Monaten konnten sie frühzeitig im vergangenen Juli die neuen Räumlichkeiten den Kindern, Erziehern und Eltern übergeben.
www.marquardt-architekten-gmbh.de
Zügig sollte die Kindertagesstätte fertiggestellt werden, gerade einmal acht Monate Bauzeit standen für die schlüsselfertige Realisierung des dreigeschossigen Gebäudes mit einer Nutzfläche von rund 950 m2 zur Verfügung. Trotz des straffen Terminplans sollte der Bau mit nachhaltigen Materialien errichtet werden und energetisch den aktuellen Standards entsprechen. Die Entscheidung für die Holzrahmenbauweise löste somit den Termindruck und gab das Nachhaltigkeitskonzept vor; lediglich für das Untergeschoss und das Treppenhaus inklusive Aufzugsschacht, war eine Massivbauweise erforderlich. Einmal aus der Erde heraus wurden daraufhin in den besagten zehn Tagen die vorgefertigten Außen- und Innenwände sowie die Deckenelemente für den Rohbau montiert. Anschließend erfolgte die Ausfachung der Konstruktion mit einer Holzfaserdämmung und einer Innenverkleidung mit stabilen Span-, Holzfaserweich- und Gipsfaserplatten. Die äußere Erscheinung prägt eine Kombination aus farbigen Putzflächen sowie farbigen Aluminium- und Holzelementen. Das scheinbar monotone 60-Zentimeter-Achsmaß der Holzrahmenkonstruktion nutzten die Architekten für eine lebendige, und doch gegliederte Anordnung der Fenster. Die Anzahl und Größe der Fenster wurden großzügig dimensioniert, um viel Tageslicht in die Innenräume zu holen. Viel Wert wurde auch darauf gelegt, die Brettstapeldecken so weit wie möglich sichtbar zu belassen, besonders erlebbar im großen zweigeschossigen Eingangsbereich. In den Gruppen- und Schlafräumen wurden aufgrund raumakustischer Anforderungen die Decken in Teilbereichen mit Lochplattdecken und Akustiksegeln abgehängt. Die Vorgabe der acht-monatigen Bauzeit erschien den Planungsbeteiligten ab einem gewissen Zeitpunkt als zu lang. So übertrafen sie sich selbst: Schon nach sieben Monaten konnten sie frühzeitig im vergangenen Juli die neuen Räumlichkeiten den Kindern, Erziehern und Eltern übergeben.
www.marquardt-architekten-gmbh.de
Architekten: marquardt architekten www.marquardt-architekten-gmbh.de Fotos: Marcel Konen mehr