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Eine neue Kathedrale
Die Haltesstelle Heumarkt der Nord-Süd Stadtbahn in Köln
Entlang der neuen Route der Nord-Süd Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe KVB entsteht eine... mehr
Entlang der neuen Route der Nord-Süd Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe KVB entsteht eine ganze Reihe neuer, unterirdisch gelegener Haltestellen. Die mit Abstand größte und tiefste U-Bahn-Station der etwa 4 km langen Tunnelstrecke ist die Haltestelle Heumarkt, entworfen vom Kölner Architekten Prof. Ulrich Coersmeier.
Seit die Haltestelle im Dezember 2013 den Betrieb aufnahm, passiert sonderbares. Sie ist nicht nur Ziel von Fahrgästen, die einfach nur von A nach B möchten. Vielmehr zieht sie gezielt architekturbegeisterte Neugierige an, die mit großen Augen und ungläubigem Staunen jeden Winkel dieser weitläufigen Anlage erkunden, jede Treppe einmal hochschreiten, jede Fahrtreppe einmal herunterfahren. Und tatsächlich: dieses Bauwerk ist eine neue Sehenswürdigkeit in Köln!
Vom vollflächig verglasten Eingang Augustinerplatz an der Cäcilienstraße kommend - einem von insgesamt vier Zugängen - gelangt man zunächst in einen aufgeweiteten Raum mit Wänden aus hinterleuchteten Glasbausteinen und feinem Sichtbeton. Am Ende dieser sich verjüngenden Fläche tritt man auf einen Balkon mit einem imposanten Blick auf eine 110 x 20 m große, 13 m hohe und dynamisch geschwungene Kuppelhalle mit der Anmutung einer Kathedrale. Über eine lange Fahrtreppe gelangt man hinunter auf die 14,50 m unter der Oberfläche gelegene Ost-West-Ebene, die in einem späteren Ausbaustadium die Bahnsteige einer den Rhein unterquerenden U-Bahn-Verbindung aufnehmen soll. Bis es soweit ist, wird der Bereich von einer 300 m² großen Ladenzeile zwischengenutzt, eine elliptische Wolke aus Glas und Lochblech.
Weitere 7 m tiefer befinden sich die 90 m langen Bahnsteige für die bereits in Teilbetrieb befindliche Nord-Süd Stadtbahn in Richtung Rathaus, Dom und Hauptbahnhof.
Vielfältige vertikale und horizontale Sichtbeziehungen zwischen den zwei Bahnsteighallen, zwei Verteilerebenen, 14 Fahrtreppen, neun Treppen und zwei Aufzügen erleichtern im gesamten Komplex nicht nur die Orientierung, sondern vermitteln über die nah und fern zu sehenden Passanten und Bahnen auch stets ein Bild der Geschäftigkeit und Dynamik im Kontrast zur Ruhe der Architektur mit ihren edlen Materialien und ihrer dezenten Beleuchtung.
Dort, wo sich im römischen Köln der antike Tempelbezirk befand, findet man heute einen Tempel der Mobilität und Urbanität. In den Neubau integrierte, historische Mauerreste und Fundstücke sind Zeugen dieser 2.000-jährigen Geschichte.
www.nord-sued-stadtbahn.de
www.coersmeier-tebroke.com
Seit die Haltestelle im Dezember 2013 den Betrieb aufnahm, passiert sonderbares. Sie ist nicht nur Ziel von Fahrgästen, die einfach nur von A nach B möchten. Vielmehr zieht sie gezielt architekturbegeisterte Neugierige an, die mit großen Augen und ungläubigem Staunen jeden Winkel dieser weitläufigen Anlage erkunden, jede Treppe einmal hochschreiten, jede Fahrtreppe einmal herunterfahren. Und tatsächlich: dieses Bauwerk ist eine neue Sehenswürdigkeit in Köln!
Vom vollflächig verglasten Eingang Augustinerplatz an der Cäcilienstraße kommend - einem von insgesamt vier Zugängen - gelangt man zunächst in einen aufgeweiteten Raum mit Wänden aus hinterleuchteten Glasbausteinen und feinem Sichtbeton. Am Ende dieser sich verjüngenden Fläche tritt man auf einen Balkon mit einem imposanten Blick auf eine 110 x 20 m große, 13 m hohe und dynamisch geschwungene Kuppelhalle mit der Anmutung einer Kathedrale. Über eine lange Fahrtreppe gelangt man hinunter auf die 14,50 m unter der Oberfläche gelegene Ost-West-Ebene, die in einem späteren Ausbaustadium die Bahnsteige einer den Rhein unterquerenden U-Bahn-Verbindung aufnehmen soll. Bis es soweit ist, wird der Bereich von einer 300 m² großen Ladenzeile zwischengenutzt, eine elliptische Wolke aus Glas und Lochblech.
Weitere 7 m tiefer befinden sich die 90 m langen Bahnsteige für die bereits in Teilbetrieb befindliche Nord-Süd Stadtbahn in Richtung Rathaus, Dom und Hauptbahnhof.
Vielfältige vertikale und horizontale Sichtbeziehungen zwischen den zwei Bahnsteighallen, zwei Verteilerebenen, 14 Fahrtreppen, neun Treppen und zwei Aufzügen erleichtern im gesamten Komplex nicht nur die Orientierung, sondern vermitteln über die nah und fern zu sehenden Passanten und Bahnen auch stets ein Bild der Geschäftigkeit und Dynamik im Kontrast zur Ruhe der Architektur mit ihren edlen Materialien und ihrer dezenten Beleuchtung.
Dort, wo sich im römischen Köln der antike Tempelbezirk befand, findet man heute einen Tempel der Mobilität und Urbanität. In den Neubau integrierte, historische Mauerreste und Fundstücke sind Zeugen dieser 2.000-jährigen Geschichte.
www.nord-sued-stadtbahn.de
www.coersmeier-tebroke.com
Architekten: Coersmeier Tebroke Architektur GmbH www.coersmeier-tebroke.com Fotos: KVB... mehr
Architekten:
Coersmeier Tebroke Architektur GmbHwww.coersmeier-tebroke.com
Fotos:
KVBwww.kvb-koeln.de