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Libeskind in Lüneburg
Die Leuphana Universität nimmt ein neues Zentralgebäude in Betrieb
Der Neubau führt alle – bisher auf drei Standorte verteilten – Fächer und Lehrveranstaltungen auf... mehr
Der Neubau führt alle – bisher auf drei Standorte verteilten – Fächer und Lehrveranstaltungen auf dem zentralen Campus an der Scharnhorststraße zusammen. Der Campus liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne, die von einem orthogonalen Raster geprägt ist. Der Entwurf von Libeskind, der von 2007 bis 2016 auch als Professor an der Leuphana lehrte, setzt einen Kontrapunkt und bricht es auf. Getragen wird das Projekt von der Leitidee eines idealen Orts, an dem sich Studieren, Forschen und Leben miteinander verbinden. Seine wichtigste Aufgabe sei es, Menschen zusammenzubringen, beschrieb Daniel Libeskind einmal seinen Ansatz.
Das Gebäude gliedert sich in vier differenziert ausgestaltete Teile. Das Seminarzentrum hebt sich in östlicher Richtung nach oben an und lädt mit einem Haupteingang zur Straße die Öffentlichkeit ein, die Universität zu erleben. Das Studierendenzentrum betont durch Positionierung und Gestalt die Hinwendung zum Herzen der Campusanlage und die innere Verbundenheit des neuen Gebäudes mit dem Bestand. Das Forschungszentrum überragt die anderen Bauteile wie ein Leuchtturm, schafft neue Blickachsen in Lüneburg und dokumentiert die Bedeutung der Forschung für die Universität. Das Auditorium Maximum ist südlich an die anderen Bauteile angeschlossen. Seine bis zu 1.100 Sitzplätze werden mit Hilfe einer flexiblen Bestuhlungsanlage bereitgestellt.
Alle Gebäudeteile sind vom Untergeschoss bis hinauf ins erste Obergeschoss miteinander verknüpft. Die vertikale Erschließung erfolgt dabei nicht nur über Aufzüge, sondern auch über Treppenanlagen und Galerien im Forschungszentrum, Seminarzentrum und im Auditorium. Ein zentrales Foyer ermöglicht den Zugang zu allen vier Gebäudeteilen und macht deren Interaktion erlebbar. Das 7-geschossige Gebäude mit einer Höhe von rund 36 m beherbergt auch moderne Multifunktions- und Ausstellungsflächen. So dient es gleichzeitig Stadt und Landkreis Lüneburg als neue Stadt- und Kongresshalle und dokumentiert die zentrale Rolle der Hochschule im öffentlichen Leben.
Die Geometrie des Gebäudes ist anspruchsvoll. Wände sind unterschiedlich geneigt und ohne Rechtwinkligkeit in Grundriss und Schnitt. Dachkonstruktionen sind stark geneigt oder als Zylinderschalen gekrümmt. Es entstehen komplexe Durchdringungen und Anschlüsse. Großflächige, nicht rechteckige Fenster- und Fassadenöffnungen durchbrechen die Außenwand zum Teil über zwei Geschosse oder über Eck. Das Gebäude setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Energieeffizienz öffentlicher Bauten.
www.libeskind.com
www.leuphana.de
Das Gebäude gliedert sich in vier differenziert ausgestaltete Teile. Das Seminarzentrum hebt sich in östlicher Richtung nach oben an und lädt mit einem Haupteingang zur Straße die Öffentlichkeit ein, die Universität zu erleben. Das Studierendenzentrum betont durch Positionierung und Gestalt die Hinwendung zum Herzen der Campusanlage und die innere Verbundenheit des neuen Gebäudes mit dem Bestand. Das Forschungszentrum überragt die anderen Bauteile wie ein Leuchtturm, schafft neue Blickachsen in Lüneburg und dokumentiert die Bedeutung der Forschung für die Universität. Das Auditorium Maximum ist südlich an die anderen Bauteile angeschlossen. Seine bis zu 1.100 Sitzplätze werden mit Hilfe einer flexiblen Bestuhlungsanlage bereitgestellt.
Alle Gebäudeteile sind vom Untergeschoss bis hinauf ins erste Obergeschoss miteinander verknüpft. Die vertikale Erschließung erfolgt dabei nicht nur über Aufzüge, sondern auch über Treppenanlagen und Galerien im Forschungszentrum, Seminarzentrum und im Auditorium. Ein zentrales Foyer ermöglicht den Zugang zu allen vier Gebäudeteilen und macht deren Interaktion erlebbar. Das 7-geschossige Gebäude mit einer Höhe von rund 36 m beherbergt auch moderne Multifunktions- und Ausstellungsflächen. So dient es gleichzeitig Stadt und Landkreis Lüneburg als neue Stadt- und Kongresshalle und dokumentiert die zentrale Rolle der Hochschule im öffentlichen Leben.
Die Geometrie des Gebäudes ist anspruchsvoll. Wände sind unterschiedlich geneigt und ohne Rechtwinkligkeit in Grundriss und Schnitt. Dachkonstruktionen sind stark geneigt oder als Zylinderschalen gekrümmt. Es entstehen komplexe Durchdringungen und Anschlüsse. Großflächige, nicht rechteckige Fenster- und Fassadenöffnungen durchbrechen die Außenwand zum Teil über zwei Geschosse oder über Eck. Das Gebäude setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Energieeffizienz öffentlicher Bauten.
www.libeskind.com
www.leuphana.de
Architekten: Studio Libeskind www.libeskind.com Fotos: Leuphana www.leuphana.de mehr