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Elefant als Tresen

Wo Tonic Water fließt und Gastgeber statt Bartender Gäste empfangen

Eine Bar ohne Bartresen und Bartender? Dafür mit einem Elefanten? In einem barocken Fachwerkhaus... mehr

Eine Bar ohne Bartresen und Bartender? Dafür mit einem Elefanten? In einem barocken Fachwerkhaus in Sachsenhausen aus dem Jahr 1747 ist das möglich. Und zwar in der neuen Bar Bonechina. Der Elefant besteht aus Porzellan und ist gefaltet wie eine Origamifigur. Er steht auf einem Podest in der Mitte des Raumes und aus seinem Mund fließt eine Fontäne aus Tonic Water in die Gläser der Menschen, die sich um ihn versammeln. Wie ein Brunnen auf einem Dorfplatz bringt er die unterschiedlichsten Geschichten zusammen. Bis zu 20 Personen können hier im intimen Ambiente von zwei Gastgebern empfangen werden. Auf der Karte finden sich Cocktails, die der Gast mit Tonic Water oder aromatisierten Eiswürfeln nach eigenem Gusto verfeinern kann.

„Die Dialektik zwischen der Schwere des Elefanten und der Zerbrechlichkeit von Porzellan soll innerhalb des größtenteils monochrom gehaltenen Raumes bis ins kleinste Detail zelebriert werden. Eine speziell für dieses Projekt entwickelte Frankfurter Fliese kleidet den Raum in eine Art Elefantenhaut“, so das Büro Aberja über sein Konzept. Weiche, warme Materialien wie das Birnenholz der Möbel, Polster und Vorhänge treffen auf die kantigen Formen der Fliese und ihre raumbeherrschenden Blau- und Anthrazittöne; altes Mauerwerk und Messing runden das Materialensemble ab. „Die Frankfurter Fliese bricht das warme Licht; überall schimmern und funkeln Reflexe auf dem dunklen Porzellan. Die Skulptur des Elefanten vereint digitales Design mit traditioneller Handwerkskunst.“

www.bonechinabar.com

Fotos: Steve Herud mehr

Fotos:

Steve Herud

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