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Mit gutem Gewissen Tropenholz
In Südamerika wird wertvolles Holz aus einem Stausee gefischt
Terrassendielen aus Tropenholz? Gartenmöbel aus Teak? Die Nutzung von Edelhölzern aus dem... mehr
Terrassendielen aus Tropenholz? Gartenmöbel aus Teak? Die Nutzung von Edelhölzern aus dem tropischen Regenwald hat den faden Beigeschmack der Umweltsünde und ist daher richtig verpönt. Doch dank eines spannenden Projekts in Südamerika gibt es seit einigen Jahren die Möglichkeit, das edle Tropenholz zu nutzen und damit sogar der Umwelt etwas Gutes zu tun. Wie das geht? Mit Stauseeholz, das unter anderem aus dem Blommesteinsee in Suriname kommt.
Mit dem Ziel, Energie für die Herstellung von Aluminium aus den Bauxitreserven des Landes zu gewinnen, wurde hier mitten im Urwald vor etwas mehr als 40 Jahren ein Stausee angelegt. Da man weder Zeit noch Geld für die Holzernte hatte und auch den Wert der Bäume nicht erkannte, wurden die nahezu unberührten Wälder kurzerhand überflutet. Mit dem Resultat, dass aus dem See gigantische Mengen an qualitativ hochwertigen Edelhölzern ragen. Schätzungen zufolge befinden sich auf einer Fläche von 1.500 km2 etwa 10 Mio. m3 Edelhölzern, was 500.000 LKW Ladungen entspricht. Seit mehreren Jahren wird dort wertvolles Tropenholz gefischt. „Kein einziger Urwaldbaum muss gefällt werden, wir nutzen lediglich das Holz, das im Wasser steht und dort nach und nach verrotten würde“, sagt Jos Dennebos, Holzdielenfabrikant und Inhaber der Exklusivnutzungsrechte. Hinzu kommt, dass jeder dem See entnommene Stamm die Umwelt von großen Mengen klimaschädlicher Faulgase wie Methan entlastet, informiert Univ.-Prof. Dr. Michael Köhl vom Zentrum für Holzwirtschaft an der Universität Hamburg. So weit, so gut – doch das Schlagen der Bäume ist ein immenser Kraftakt: Von einem Boot aus wird zunächst die Baumkrone gekappt, die sich über der Wasseroberfläche befindet. Dann erfolgt die Ernte des unter Wasser liegenden Teils. Nach Sicherung der Bäume kappen Taucher die Stämme in einer Tiefe von bis zu 35 m. Anschließend wird das Holz von Erntebooten zum Sägewerk ans Ufer geschleppt, wo das Rundholz gesägt, getrocknet und zu fertigen Produkten wie Terrassendecks und Parkettfriesen weiterverarbeitet wird.
Das Besondere am Stauseeholz: Durch die lange Lagerung im Süßwasser und unter Luftabschluss hat das Holz andere Eigenschaften als gewöhnliches Holz. Es ist deutlich formstabiler und haltbarer. Zudem sind Inhaltsstoffe ausgewaschen, die bei anderen Exotenhölzern zu unerwünschten Verfärbungen führen können. Im Blommestein-Stausee findet sich eine große Bandbreite an Hölzern von Purple Heart und Greenheart über das Wasserbauholz Basralocus bis zu Ipé und Bolle Tree. Das dunkelrote Bolle Tree-Holz beispielsweise ist in Suriname geschützt, so dass nur die Bäume aus dem Stausee verwendet werden dürfen.
Parkett Augustat aus Langenfeld verlegt als lokal ansässiger Partner Stauseeholz in allen Außenbereichen, bei denen wetterbeständige und hochwertige Ausführungen wichtig sind.
www.stauseeholz.de
www.augustat-parkett.de
Mit dem Ziel, Energie für die Herstellung von Aluminium aus den Bauxitreserven des Landes zu gewinnen, wurde hier mitten im Urwald vor etwas mehr als 40 Jahren ein Stausee angelegt. Da man weder Zeit noch Geld für die Holzernte hatte und auch den Wert der Bäume nicht erkannte, wurden die nahezu unberührten Wälder kurzerhand überflutet. Mit dem Resultat, dass aus dem See gigantische Mengen an qualitativ hochwertigen Edelhölzern ragen. Schätzungen zufolge befinden sich auf einer Fläche von 1.500 km2 etwa 10 Mio. m3 Edelhölzern, was 500.000 LKW Ladungen entspricht. Seit mehreren Jahren wird dort wertvolles Tropenholz gefischt. „Kein einziger Urwaldbaum muss gefällt werden, wir nutzen lediglich das Holz, das im Wasser steht und dort nach und nach verrotten würde“, sagt Jos Dennebos, Holzdielenfabrikant und Inhaber der Exklusivnutzungsrechte. Hinzu kommt, dass jeder dem See entnommene Stamm die Umwelt von großen Mengen klimaschädlicher Faulgase wie Methan entlastet, informiert Univ.-Prof. Dr. Michael Köhl vom Zentrum für Holzwirtschaft an der Universität Hamburg. So weit, so gut – doch das Schlagen der Bäume ist ein immenser Kraftakt: Von einem Boot aus wird zunächst die Baumkrone gekappt, die sich über der Wasseroberfläche befindet. Dann erfolgt die Ernte des unter Wasser liegenden Teils. Nach Sicherung der Bäume kappen Taucher die Stämme in einer Tiefe von bis zu 35 m. Anschließend wird das Holz von Erntebooten zum Sägewerk ans Ufer geschleppt, wo das Rundholz gesägt, getrocknet und zu fertigen Produkten wie Terrassendecks und Parkettfriesen weiterverarbeitet wird.
Das Besondere am Stauseeholz: Durch die lange Lagerung im Süßwasser und unter Luftabschluss hat das Holz andere Eigenschaften als gewöhnliches Holz. Es ist deutlich formstabiler und haltbarer. Zudem sind Inhaltsstoffe ausgewaschen, die bei anderen Exotenhölzern zu unerwünschten Verfärbungen führen können. Im Blommestein-Stausee findet sich eine große Bandbreite an Hölzern von Purple Heart und Greenheart über das Wasserbauholz Basralocus bis zu Ipé und Bolle Tree. Das dunkelrote Bolle Tree-Holz beispielsweise ist in Suriname geschützt, so dass nur die Bäume aus dem Stausee verwendet werden dürfen.
Parkett Augustat aus Langenfeld verlegt als lokal ansässiger Partner Stauseeholz in allen Außenbereichen, bei denen wetterbeständige und hochwertige Ausführungen wichtig sind.
www.stauseeholz.de
www.augustat-parkett.de
Fotos: Stauseeholz www.stauseeholz.de mehr