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Alte Villa mit neuer Technik

Dachgeschosswohnung bietet dank innovativer Gebäudetechnik hohen Komfort

Unweit vom Ku’damm stehen alte und neue Villen unterschiedlichster Baustile in direkter... mehr

Unweit vom Ku’damm stehen alte und neue Villen unterschiedlichster Baustile in direkter Nachbarschaft. Manch ein Gebäude wartet noch auf seine Renaissance, andere sind bereits restauriert. Dass sich dabei der Charme vergangener Zeiten und modernste Technik harmonisch ergänzen können, zeigt die Dachgeschosswohnung einer der prunkvollen Villen. Das Ehepaar Schubert, das sich mit ihrer Immobilien Investment Firma „SIIB“ auf kleine, aber feine Sanierungsprojekte in Berlin spezialisiert hat, hatte die Villa erworben und aufwendig saniert. Dabei mussten insbesondere für die Dachgeschosswohnung die nicht ganz einfachen Grundrisse komplett neu gedacht werden. So wurden die vielen kleinen Räume bis in die Dachschrägen geöffnet und teilweise zusammengelegt.

„Die Dachgeschosswohnung erstreckt sich über zwei Etagen und 330 m², daher war es uns wichtig, dass diese mit einer modernen Elektroinstallation einfach zu managen ist“, erklärt Klaus-Jürgen Schubert. Basis der vernetzten Gebäudetechnik ist ein KNX Bussystem, das von Schalter über Heizung bis hin zur Türkommunikation alle Elemente miteinander verknüpft. Die intelligente Steuerzentrale dahinter ist ein HomeServer, bei dem alle Informationen zusammenlaufen. Bedient wird über ein großes Touchpanel im Eingangsbereich oder übers Tablet bzw. Smartphone. Für Familien mit kleinen Kindern wurde eine praktische Sonderlösung entwickelt: Überall in der Wohnung sind Rauchwarnmelder installiert und miteinander vernetzt. Zudem sind die Eingangstüren mit einer Verschlusskontrolle versehen. Wird jetzt die entsprechende Funktion aktiviert, melden sich die Rauchmelder, sobald die Tür geöffnet wird. So können die Kleinen nicht unbemerkt raus, wenn die Mama gerade im Obergeschoss ist. Ebenfalls für Sicherheit sorgt eine Anwesenheitssimulation, die über einen Zeitraum von zwei Wochen aufgezeichnet und später über den HomeServer wieder abgespielt wird. Dank einer Türkommunikation können die Bewohner am Touchpanel oder der Wohnungsstation sehen, wer unten an der Tür klingelt, mit dem Besucher sprechen, die Tür öffnen – oder nicht. Wird die Tür geöffnet, geht unten automatisch auch die Fahrstuhltür auf und der Besucher kann nach oben fahren.

www.gira.de

Fotos: Marco Moog für Gira mehr

Fotos:

Marco Moog für Gira

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