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Neuer Design-Code

Beeindruckende Präsentation der Forschungswelt von Bosch am Standort Renningen

Der Automobilzulieferer Bosch ist eines der großen Unternehmen in Baden-Württemberg und zugleich... mehr

Der Automobilzulieferer Bosch ist eines der großen Unternehmen in Baden-Württemberg und zugleich mit einer der wirtschaftlichen Motoren dieser Region. 1886 von Robert Bosch gegründet, beschäftigt es heute weltweit in 60 Ländern und an 260 Standorten 375.000 Mitarbeiter.

Der neue Forschungscampus in Renningen wurde im Oktober 2015 feierlich eröffnet. Das großzügige Foyer, gestaltet von der Agentur Milla & Partner aus Stuttgart, zeigt dem Besucher per Ausstellung und Medieninstallation die weltweiten, interdisziplinären Entwicklungsprozesse dieses Unternehmens. Das Design basiert auf einem Entwurf, den das Büro in Kooperation mit den entsprechenden Zentralabteilungen und unter Federführung der Fachabteilung Corporate Design für Foyers der Marke Bosch in aller Welt entwickelt hat. Das 2014 von der boscheigenen AIG Planung- und Ingenieurgesellschaft erbaute 12 stöckige Zentralgebäude zeigt sich wie eine „Landmark“ im Raum.

Der übergeordnete Leitgedanke für die Gestaltung des neuen Foyers war das Sichtbarmachen einer neuen Qualität der Vernetzung bei Bosch. Das zentrale Anliegen des neuen Forschungscampus in Renningen ist es, Forscher und Technologien über die Grenzen von Disziplinen und Unternehmensbereichen miteinander zu verbinden. Für diese Idee haben Milla & Partner einen Design-Code entwickelt. Er zeigt sich in diesem Entwurf als eine dynamische Figur aus sich überlagernden Quaderanordnungen, die für das Netzwerk der Themen und Ideen bei Bosch stehen. Der Besucher erkennt ein Prinzip, das die Wirkung der hochgradigen Vernetzung verdeutlicht, indem sichtbare Lichtimpulse, ausgehend von einzelnen Kuben die gesamte Struktur durchdringen.

Dieses Prinzip kann man an der gesamten Designsprache ablesen, wie z. B. an der „Virtual Network Wall“, die im Foyer den Hintergrund der Szenerie bildet. Hier können die Besucher durch Interaktion an Medientischen selbst strukturdurchdringende Lichtimpulse auslösen. Das neue Foyer ist in verschiedene Zonen strukturiert. Neben einem Empfang, der Warte-Lounge und einem Dialogbereich, bietet eine Wissenslandschaft spannende Einblicke in die Forschungsarbeiten und Vorausentwicklungen. Interessante Ausstellungsmodule und Medieninstallationen, die für Führungen individuell konfigurierbar sind, stehen sowohl für Einzelgespräche als auch für Gruppen zur Verfügung. Interessant ist auch der große Welcome-Screen am Empfang, der Besuchern einen Echtzeiteindruck vom pulsierenden Innovationsorganismus vermittelt. In täglich neu entstehenden, generativen Grafiken sehen sie dort etwa, wie viele Forscher im Moment auf dem Campus sind, wie dicht der aktuelle Datenverkehr ist oder wie viele neue Ideen gerade generiert werden. Wer Lust hat, kann am Panorama-Screen an einem interaktiven Flug über den Campus teilnehmen.

www.milla.de

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