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Tor zum Nationalpark
Das Berchtesgadener Haus der Berge lockt mit „Natur-Architektur“
Seine geraden Linien bilden einen eindrucksvollen Kontrast zu den wilden Gipfeln der Bergwelt in... mehr
Seine geraden Linien bilden einen eindrucksvollen Kontrast zu den wilden Gipfeln der Bergwelt in Berchtesgaden, übrigens dem einzigen alpinen Nationalpark Deutschlands. In den Fenstern des weithin sichtbaren, kupferfarbenen Kubus spiegeln sich der Himmel und die Natur und in großen Lettern „Haus der Berge“. Nur eineinhalb Stunden von München entfernt, bietet die Nationalparkverwaltung Berchtesgaden seit 2013 mit seinem neuen Informationszentrum ein „Eingangstor zum Nationalpark Berchtesgaden“, das nicht nur architektonisch interessant ist, sondern auch ein spannendes Programm für Besucher bietet.
Das Motto „Natur Natur sein lassen“ zieht sich durch das gesamte Konzept des vom Staatlichen Bauamt Traunstein geplanten und vom Freistaat Bayern als Bauherr getragenen, 19 Millionen Euro teuren Baus. Hauptattraktion ist die markante „Bergvitrine“ – der Kubus aus Glas und Cortenstahl, der sich schützend über den Berg legt und im Inneren das Informationszentrum beherbergt. Die „Vertikale Wildnis" zum Beispiel, in der die Besucher im Inneren des Hauses auf einer stetig ansteigenden Wanderung die heimische Natur kennenlernen können – hier wird die gesamte Bandbreite des Lebens vom Grund des Königssees bis hin zu den Gipfeln der Alpen im jahreszeitlichen Wandel mit Ton und Licht in Szene gesetzt. Bei der Fassadengestaltung kamen vor allem regionale, natürliche Materialien zum Einsatz. Auf der Südseite des Gebäudes wurden Gabionen-Wände im vorderen Bereich „per Hand gelegt“, sodass Spalten, Kleinsthöhlen und Nischen entstanden, die von Pflanzen und Tieren besiedelt werden. Auf der Nordseite sind Schnittbalken heimischer Baumarten vertikal aufgereiht, zum Teil auch mit Borke. Dass diese Baustoffe unterschiedlich verwittern, ist gewollt und reflektiert auch hier wieder den Grundgedanken, der Natur freien Lauf zu lassen. Auch wenn es wie ein Flachdach aussieht, bei den Dachkonstruktionen im Hauptgebäude handelt es sich um flach geneigte Satteldächer mit bis zu 7° Neigung. Schon diese leichte Neigung bewirkt ein geregeltes Abfließen des Regenwassers, das zur Bewässerung des Außengeländes in Zisternen gesammelt wird.
Viele der Dächer sind als Terrassen begehbar und weitestgehend mit Pflanzen und natürlichen Materialien, zum Beispiel Wimbachgries, gestaltet. So dienen sie auch als „Klimapuffer“. Zudem lässt die Dachkonstruktion den Blick von Norden nach Süden frei – so ist immer der Watzmann in Sichtweite. Neben dem architektonisch interessanten Gebäude lohnt sich unbedingt auch ein Besuch des Nationalparks Berchtesgaden. Das Schutzgebiet wurde 1978 gegründet und umfasst eine Fläche von 210 km2 und bietet 230 km Wanderwege. Im Sommer wie im Winter gibt es ein vielfältiges Programm und kostenlose Führungen sowie Fachexkursionen zu zahlreichen Themen für alle Alters- und Interessengruppen.
www.haus-der-berge.bayern.de
Das Motto „Natur Natur sein lassen“ zieht sich durch das gesamte Konzept des vom Staatlichen Bauamt Traunstein geplanten und vom Freistaat Bayern als Bauherr getragenen, 19 Millionen Euro teuren Baus. Hauptattraktion ist die markante „Bergvitrine“ – der Kubus aus Glas und Cortenstahl, der sich schützend über den Berg legt und im Inneren das Informationszentrum beherbergt. Die „Vertikale Wildnis" zum Beispiel, in der die Besucher im Inneren des Hauses auf einer stetig ansteigenden Wanderung die heimische Natur kennenlernen können – hier wird die gesamte Bandbreite des Lebens vom Grund des Königssees bis hin zu den Gipfeln der Alpen im jahreszeitlichen Wandel mit Ton und Licht in Szene gesetzt. Bei der Fassadengestaltung kamen vor allem regionale, natürliche Materialien zum Einsatz. Auf der Südseite des Gebäudes wurden Gabionen-Wände im vorderen Bereich „per Hand gelegt“, sodass Spalten, Kleinsthöhlen und Nischen entstanden, die von Pflanzen und Tieren besiedelt werden. Auf der Nordseite sind Schnittbalken heimischer Baumarten vertikal aufgereiht, zum Teil auch mit Borke. Dass diese Baustoffe unterschiedlich verwittern, ist gewollt und reflektiert auch hier wieder den Grundgedanken, der Natur freien Lauf zu lassen. Auch wenn es wie ein Flachdach aussieht, bei den Dachkonstruktionen im Hauptgebäude handelt es sich um flach geneigte Satteldächer mit bis zu 7° Neigung. Schon diese leichte Neigung bewirkt ein geregeltes Abfließen des Regenwassers, das zur Bewässerung des Außengeländes in Zisternen gesammelt wird.
Viele der Dächer sind als Terrassen begehbar und weitestgehend mit Pflanzen und natürlichen Materialien, zum Beispiel Wimbachgries, gestaltet. So dienen sie auch als „Klimapuffer“. Zudem lässt die Dachkonstruktion den Blick von Norden nach Süden frei – so ist immer der Watzmann in Sichtweite. Neben dem architektonisch interessanten Gebäude lohnt sich unbedingt auch ein Besuch des Nationalparks Berchtesgaden. Das Schutzgebiet wurde 1978 gegründet und umfasst eine Fläche von 210 km2 und bietet 230 km Wanderwege. Im Sommer wie im Winter gibt es ein vielfältiges Programm und kostenlose Führungen sowie Fachexkursionen zu zahlreichen Themen für alle Alters- und Interessengruppen.
www.haus-der-berge.bayern.de