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Spielen in der alten Brennerei
Ein 107 Jahre alter Industriebau wird zur Kindertagesstätte
Ein Industriebau aus der Jahrhundertwende in Weißenfeld, einem Ortsteil der Gemeinde... mehr
Ein Industriebau aus der Jahrhundertwende in Weißenfeld, einem Ortsteil der Gemeinde Vaterstetten, wird zum Kinderparadies – mit Bobbycar-Parcours, Kräutergarten, Naschhecke und Weidentippi. Bis 2012 wurde hier Alkohol aus Kartoffeln für medizinische Zwecke gebrannt. Nach dem Ablauf des Branntweinmonopols schlugen die Besitzer, Landwirte aus dem Ort, die Umnutzung zur Kindertagesstätte vor.
Den Klinkerbau samt seinem 1.000 m3 großen Kartoffelkeller, dem 24 m hohem Schornstein und dem sehr schmalen Grundstück an einer stark befahrenen Kreisstraße in eine Kita umzuwandeln, war die Aufgabe der Weißenfelder Grund Architekten: „Wir haben viel Literatur gewälzt, aber ein vergleichbares Objekt war da nicht dabei“, so Alexander Grund. Somit sind die Architekten vermutlich die ersten, die eine derartige Neuplanung umsetzten.
Der stark sanierungsbedürftige Bestand mit zum Teil morschen Decken wurde komplett entkernt und energetisch sowie brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Unter anderem wurde eine Grundwasserwärmepumpe zur Wärmeerzeugung eingebaut. Die Klinkerfassade und der Kamin wurden gereinigt und saniert. Wegen des nur rund 800 m2 großen Grundstücks und des viergeschossigen Bestandsgebäudes mit dem sehr hohen Erdgeschoss wurde schließlich ein zweigeschossiger Anbau mit versetzten Ebenen für insgesamt 60 Kinder realisiert. „Der Neubau aus kerngedämmten Betonhalbfertigteilen in Sichtbetonqualität sollte nicht mit dem Klinkerbau konkurrieren, trotzdem aber den Industriecharakter des ursprünglichen Gebäudes zur Geltung bringen“, erläutert Carolin Jakob-Grund das in nur knapp eineinhalb Jahren umgesetzte Konzept. Der ehemalige Kartoffelkeller wurde zur tiefer liegenden, natürlichen Freifläche mit Elementen wie Erdbeerfeld, Rutschhügel und Sandkasten.
Dank der versetzten Bauweise entstanden von den Gruppenräumen zugängliche Terrassen, jede von ihnen thematisch anders gestaltet: Eine Hügelmodulation mit schattenspendender Bepflanzung lädt auf der obersten Ebene zum Klettern, Sitzen und Bobbycar-Fahren ein, auf der Zwischenterrasse gibt es einen Duftgarten mit verschiedensten Kräutern. Für die Gruppenräume kombinierten die Architekten sanfte, erdverbundene Farben – gelbgrüne Linoleumböden, Schreinermöbel in Eichenoptik und cappuccinofarbene Polster.
Den Übergang zwischen Bestand und Neubau bildet die Gemeinschaftsgarderobe und das großzügige Foyer mit Elterncafé als Treffpunkt für die Benutzer.
www.grundarchitekten.de
Den Klinkerbau samt seinem 1.000 m3 großen Kartoffelkeller, dem 24 m hohem Schornstein und dem sehr schmalen Grundstück an einer stark befahrenen Kreisstraße in eine Kita umzuwandeln, war die Aufgabe der Weißenfelder Grund Architekten: „Wir haben viel Literatur gewälzt, aber ein vergleichbares Objekt war da nicht dabei“, so Alexander Grund. Somit sind die Architekten vermutlich die ersten, die eine derartige Neuplanung umsetzten.
Der stark sanierungsbedürftige Bestand mit zum Teil morschen Decken wurde komplett entkernt und energetisch sowie brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Unter anderem wurde eine Grundwasserwärmepumpe zur Wärmeerzeugung eingebaut. Die Klinkerfassade und der Kamin wurden gereinigt und saniert. Wegen des nur rund 800 m2 großen Grundstücks und des viergeschossigen Bestandsgebäudes mit dem sehr hohen Erdgeschoss wurde schließlich ein zweigeschossiger Anbau mit versetzten Ebenen für insgesamt 60 Kinder realisiert. „Der Neubau aus kerngedämmten Betonhalbfertigteilen in Sichtbetonqualität sollte nicht mit dem Klinkerbau konkurrieren, trotzdem aber den Industriecharakter des ursprünglichen Gebäudes zur Geltung bringen“, erläutert Carolin Jakob-Grund das in nur knapp eineinhalb Jahren umgesetzte Konzept. Der ehemalige Kartoffelkeller wurde zur tiefer liegenden, natürlichen Freifläche mit Elementen wie Erdbeerfeld, Rutschhügel und Sandkasten.
Dank der versetzten Bauweise entstanden von den Gruppenräumen zugängliche Terrassen, jede von ihnen thematisch anders gestaltet: Eine Hügelmodulation mit schattenspendender Bepflanzung lädt auf der obersten Ebene zum Klettern, Sitzen und Bobbycar-Fahren ein, auf der Zwischenterrasse gibt es einen Duftgarten mit verschiedensten Kräutern. Für die Gruppenräume kombinierten die Architekten sanfte, erdverbundene Farben – gelbgrüne Linoleumböden, Schreinermöbel in Eichenoptik und cappuccinofarbene Polster.
Den Übergang zwischen Bestand und Neubau bildet die Gemeinschaftsgarderobe und das großzügige Foyer mit Elterncafé als Treffpunkt für die Benutzer.
www.grundarchitekten.de
Architekten: Grund Architekten www.grundarchitekten.de Fensterbau: Schreinerei R.... mehr
Architekten:
Grund Architektenwww.grundarchitekten.de
Fensterbau:
Schreinerei R. Sedlmeyrwww.schreinerei-sedlmeyr.de
Elektro:
Elektrotechnik Forstnerwww.elektrotechnik-forstner.de
Heizung/ Lüftung:
Eberl Haustechnikwww.eberl-bernhard.de
Sanitär:
JK-SHK-Haustechnikwww.jk-shk-haustechnik.de
Trockenbau:
Leserer Akustikwww.leserer.de
Aussenanlagen:
Streu e.K.Garten- und Landschaftsbau
www.gartenbau-streu.de