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Ideale Arbeitsbedingungen für Forscher
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entstand 1885 als Allgemeines Krankenhaus. Wie nach... mehr
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entstand 1885 als Allgemeines Krankenhaus. Wie nach den Erfahrungen mit der Cholera-Epidemie damals in Hamburg üblich, war es „im Grünen“ als modernstes Pavillonsystem in einer weitläufigen Parkanlage luftig, hygienisch und funktional gegliedert fast wie eine ideale Stadt gebaut worden.
Entlang eines regelmäßigen Straßennetzes lag eine Vielzahl einzelner Gebäude strikt getrennter Nutzungen: Unterschiedliche Abteilungen, Operationsbauten, Bettenhäuser und Versorgungseinrichtungen. Das große Verwaltungsgebäude an der Martinistraße bildete den Zugang.
Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und bedingt durch sich wandelnde Nutzungsansprüche veränderten sich die Gebäude und das Gelände laufend weiter. Auch in jüngster Zeit sind im Zuge der erneuten, tiefgreifenden baulichen und inhaltlichen Neuordnung des UKE weitere Gebäude entstanden, angepaßt an die Bedürfnisse des heutigen Klinik- und Forschungsbetriebes.
Im Nord-Osten des Areals liegt das Laborgebäude, das von gmp Architekten von Gerkan Marg und Partner entworfen wurde, ein mächtiges Backsteingebäude, das inmitten der Vielfalt der Bauten eine große Ruhe ausstrahlt. Fünf Geschosse hoch, bietet es auf 20.000 m² Platz für alle Laborflächen, die bisher in über 70 Gebäuden auf dem Gelände verstreut waren. Der Haupteingang des kompakten Forschungsgebäudes orientiert sich zur sogenannten Magistrale Ost, die als Promenade die historische Krankenhausachse aufwertet. Entsprechend dieser Lage ist es repräsentativ gestaltet und lenkt mit kraftvoller Geste Nutzer und Besucher ins Innere. Sein Bauvolumen ergibt sich aus dem städtebaulichen Kontext des Masterplans zur Neuordnung des UKE. Es ist als flexibles Verfügungsgebäude für Labornutzungen konzipiert, ergänzt durch übergeordnete Forschungs- und Verwaltungsbüros und einen Bereich für die Tierhaltung. Am Eingang im Erdgeschoss sind zudem ein Veranstaltungsraum, das Dekanat und die Cafeteria untergebracht. Die kürzeren Kopfseiten des Gebäudes sind geprägt durch den durch eine schmale Fuge betonten Gegensatz von geschlossener Ziegelfläche und lichter Glasfassade der Treppentürme, die weit auskragenden Flugdächer, die das Portal bilden und die raffiniert - quasi um die Ecke geklappten - Fenster- und Ziegelbänder der seitlichen Fassaden.
Der H-förmige Grundriss ermöglicht eine optimale Anordnung der Büros und Labore entlang der Längsseiten und der gemeinschaftlich genutzten Flächen in der Gebäudemitte, so dass bei Bedarf einzelne Einheiten flexibel zusammengelegt oder getrennt werden können. Die zentrale Haupterschließung gewährleistet kurze Wege innerhalb des Gebäudes. Die Längsseiten sind durch den rhythmischen Wechsel der Fenster- und Ziegelbänder mit schmalen hellen Brüstungen und Sonnenschutzlamellen horizontal betont, eine vertikale Fuge gliedert sie und markiert auf der Südostseite den Nebeneingang mit Lastenaufzug und behindertengerechtem Zugang.
Die beiden offenen Innenhöfe an den Stirnseiten unterscheiden sich in Funktion und Atmosphäre: Der mit Granit gepflasterte südwestliche, um einige Stufen leicht erhöhte Hof führt zum Eingang und dient der angrenzenden Cafeteria als Vorplatz. Der begrünte nordöstliche Hof ist auf das Niveau des Untergeschosses abgesenkt und lädt mit Sitzstufen zum Aufenthalt ein. Beide Höfe sind mit den sie begrenzenden Glasfassaden besonders offen und hell, ein wirkungsvoller Kontrast zu den Backsteinfassaden. Sie beziehen sich auf die den Campus umgebenden Altbauten. Der ausgewählte Ziegel, beste handwerkliche Verarbeitung und hohe gestalterische Qualität geben diesem zurückgenommenen Gebäude seine große Kraft.
www.gmp-architekten.de
Entlang eines regelmäßigen Straßennetzes lag eine Vielzahl einzelner Gebäude strikt getrennter Nutzungen: Unterschiedliche Abteilungen, Operationsbauten, Bettenhäuser und Versorgungseinrichtungen. Das große Verwaltungsgebäude an der Martinistraße bildete den Zugang.
Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und bedingt durch sich wandelnde Nutzungsansprüche veränderten sich die Gebäude und das Gelände laufend weiter. Auch in jüngster Zeit sind im Zuge der erneuten, tiefgreifenden baulichen und inhaltlichen Neuordnung des UKE weitere Gebäude entstanden, angepaßt an die Bedürfnisse des heutigen Klinik- und Forschungsbetriebes.
Im Nord-Osten des Areals liegt das Laborgebäude, das von gmp Architekten von Gerkan Marg und Partner entworfen wurde, ein mächtiges Backsteingebäude, das inmitten der Vielfalt der Bauten eine große Ruhe ausstrahlt. Fünf Geschosse hoch, bietet es auf 20.000 m² Platz für alle Laborflächen, die bisher in über 70 Gebäuden auf dem Gelände verstreut waren. Der Haupteingang des kompakten Forschungsgebäudes orientiert sich zur sogenannten Magistrale Ost, die als Promenade die historische Krankenhausachse aufwertet. Entsprechend dieser Lage ist es repräsentativ gestaltet und lenkt mit kraftvoller Geste Nutzer und Besucher ins Innere. Sein Bauvolumen ergibt sich aus dem städtebaulichen Kontext des Masterplans zur Neuordnung des UKE. Es ist als flexibles Verfügungsgebäude für Labornutzungen konzipiert, ergänzt durch übergeordnete Forschungs- und Verwaltungsbüros und einen Bereich für die Tierhaltung. Am Eingang im Erdgeschoss sind zudem ein Veranstaltungsraum, das Dekanat und die Cafeteria untergebracht. Die kürzeren Kopfseiten des Gebäudes sind geprägt durch den durch eine schmale Fuge betonten Gegensatz von geschlossener Ziegelfläche und lichter Glasfassade der Treppentürme, die weit auskragenden Flugdächer, die das Portal bilden und die raffiniert - quasi um die Ecke geklappten - Fenster- und Ziegelbänder der seitlichen Fassaden.
Der H-förmige Grundriss ermöglicht eine optimale Anordnung der Büros und Labore entlang der Längsseiten und der gemeinschaftlich genutzten Flächen in der Gebäudemitte, so dass bei Bedarf einzelne Einheiten flexibel zusammengelegt oder getrennt werden können. Die zentrale Haupterschließung gewährleistet kurze Wege innerhalb des Gebäudes. Die Längsseiten sind durch den rhythmischen Wechsel der Fenster- und Ziegelbänder mit schmalen hellen Brüstungen und Sonnenschutzlamellen horizontal betont, eine vertikale Fuge gliedert sie und markiert auf der Südostseite den Nebeneingang mit Lastenaufzug und behindertengerechtem Zugang.
Die beiden offenen Innenhöfe an den Stirnseiten unterscheiden sich in Funktion und Atmosphäre: Der mit Granit gepflasterte südwestliche, um einige Stufen leicht erhöhte Hof führt zum Eingang und dient der angrenzenden Cafeteria als Vorplatz. Der begrünte nordöstliche Hof ist auf das Niveau des Untergeschosses abgesenkt und lädt mit Sitzstufen zum Aufenthalt ein. Beide Höfe sind mit den sie begrenzenden Glasfassaden besonders offen und hell, ein wirkungsvoller Kontrast zu den Backsteinfassaden. Sie beziehen sich auf die den Campus umgebenden Altbauten. Der ausgewählte Ziegel, beste handwerkliche Verarbeitung und hohe gestalterische Qualität geben diesem zurückgenommenen Gebäude seine große Kraft.
www.gmp-architekten.de
Architekten gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner www.gmp-architekten.de Fotos... mehr
Heiner Leiska
www.leiska.de
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