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Konträre Nachbarn
Dem historischen Schloss Sayn wurde ein modernes Bürogebäude gegenübergesetzt
Gemeinsam mit dem Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein in Sayn entstand Anfang 2011 die Idee, ein... mehr
Gemeinsam mit dem Fürstenhaus Sayn-Wittgenstein in Sayn entstand Anfang 2011 die Idee, ein modernes Bürogebäude direkt gegenüber vom Schloss Sayn zu etablieren. Einige Zeit später wurde aus der Idee Wirklichkeit und so befindet sich heute hier – nach Abbruch der vorhandenen Häuser – ein Gebäude mit modernen Büroarbeitsplätzen. Dabei wurde dank der komplementären Architektur von Schloss und modernem Baukörper städtebaulich eine bewusst spannungsreiche „Torsituation“ am Eingang von Alt-Sayn geschaffen. Durch die gläserne Fassadenlösung entsteht ein transparenter Baukörper, der sich der historischen Bausubstanz des Schlosses unterordnet. Das Leonilla-Stift wird ebenfalls zukünftig durch die neue Frontbebauung, weiter in seiner Qualität aufgewertet.
Der Entwurf berücksichtigt im Wesentlichen die strukturellen Stielelemente der denkmalgeschützten, historischen Architektur des Schlosses, insbesondere der von dem Architekt Hermann Nebel errichteten Schlosskapelle. Mit der Aufnahme der vertikalen, neugotischen Strukturelemente, der Typologie und Materialität, werden historische Vorgaben neu interpretiert. Im mittelrheinischen Historismus wurden gerade in Sayn durch die Produktion von gusseisernen Bauelementen, damals neue wegweisende Form- und Stielelemente produziert. Durch die Verwendung von Stahl wird diesem geschichtlichen Hintergrund in besonderer Weise Rechnung getragen.
Im Inneren des Gebäudes dominiert die zurückhaltende Auswahl weniger Materialien. „Bewusst haben wir als Kontrast zu unserer reizüberfluteten Welt, einfache und edel wirkende Oberflächen in ein räumliches Spannungsfeld gesetzt. Fast alle Möbel wurden selbst entworfen und von einer regionalen Schreinerei gebaut“, so der Architekt Thomas Steinhardt, der auch auf das ausgeklügelte Lichtkonzept hinweist, welches das Gebäude bei Dämmerung und Dunkelheit in eine große Leuchtquelle verwandelt, die auch den Straßenraum und das Schloss in eine wunderbare Lichtstimmung versetzt.
Ebenso wie das Gebäude selbst, leisten auch die Außenanlagen einen Beitrag zur städtebaulichen Aufwertung. So ist ein sauberer Platz mit wassergebundener Kiesdecke entstanden, auf der bereits ausgewachsene Platanen eine angenehme Gestaltung der Hofseite bewirken. Im Bereich der ehemals verwilderten „Spitze“ gegenüber dem Schlossturm, wurde eine Grünfläche mit Parkplätzen, die ebenfalls platanenüberstanden ist, geschaffen. Diese Parkplätze, die Sitzfläche der Stadtloggia sowie das aus Eisen geschaffene Beet mit kubischer Eibe, stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
www.heinrich-steinhardt.de
Der Entwurf berücksichtigt im Wesentlichen die strukturellen Stielelemente der denkmalgeschützten, historischen Architektur des Schlosses, insbesondere der von dem Architekt Hermann Nebel errichteten Schlosskapelle. Mit der Aufnahme der vertikalen, neugotischen Strukturelemente, der Typologie und Materialität, werden historische Vorgaben neu interpretiert. Im mittelrheinischen Historismus wurden gerade in Sayn durch die Produktion von gusseisernen Bauelementen, damals neue wegweisende Form- und Stielelemente produziert. Durch die Verwendung von Stahl wird diesem geschichtlichen Hintergrund in besonderer Weise Rechnung getragen.
Im Inneren des Gebäudes dominiert die zurückhaltende Auswahl weniger Materialien. „Bewusst haben wir als Kontrast zu unserer reizüberfluteten Welt, einfache und edel wirkende Oberflächen in ein räumliches Spannungsfeld gesetzt. Fast alle Möbel wurden selbst entworfen und von einer regionalen Schreinerei gebaut“, so der Architekt Thomas Steinhardt, der auch auf das ausgeklügelte Lichtkonzept hinweist, welches das Gebäude bei Dämmerung und Dunkelheit in eine große Leuchtquelle verwandelt, die auch den Straßenraum und das Schloss in eine wunderbare Lichtstimmung versetzt.
Ebenso wie das Gebäude selbst, leisten auch die Außenanlagen einen Beitrag zur städtebaulichen Aufwertung. So ist ein sauberer Platz mit wassergebundener Kiesdecke entstanden, auf der bereits ausgewachsene Platanen eine angenehme Gestaltung der Hofseite bewirken. Im Bereich der ehemals verwilderten „Spitze“ gegenüber dem Schlossturm, wurde eine Grünfläche mit Parkplätzen, die ebenfalls platanenüberstanden ist, geschaffen. Diese Parkplätze, die Sitzfläche der Stadtloggia sowie das aus Eisen geschaffene Beet mit kubischer Eibe, stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung.
www.heinrich-steinhardt.de
Architekten: Heinrich + Steinhardt GmbH www.heinrich-steinhardt.de Fotos: Thomas... mehr
Architekten:
Heinrich + Steinhardt GmbHwww.heinrich-steinhardt.de
Fotos:
Thomas Naethe Christian Türmerwww.christiantuermer.de Heinrich+Steinhardt