Natürlich und lebendig

Farbe für ein Verwaltungsgebäude aus den 1950er-Jahren

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Wie jeder gute Farbgestalter arbeitet Daniela Ott mit unterschiedlichen Farben vor Ort, um die richtigen Töne entsprechend der räumlichen Gegebenheiten und Lichtverhältnisse herauszufiltern. Allerdings war das aufgrund des laufenden Umbaus in dem Verwaltungsgebäude auf 2.700 m² nur eingeschränkt möglich. So nutzte die Innenarchitektin die Situation, um ihr letztendlich im Atelier erarbeitetes Konzept mit den farbbegeisterten Bauherren in Form eines Workshops abzustimmen und zu verfeinern. Was dazu führte, dass die finale Farbgestaltung uneingeschränkt von den Nutzern mitgetragen wird.

Die grundlegende Idee in den Innenräumen war es, den neuen weiten Fluren und „Dorfplätzen“ mit feinen Farbtönen wie aus der Natur ein Rückgrat zu geben. Sie sollen die Räume halten und die Blicke auf sich ziehen. Ott wählte bewusst sanfte und freundlich wirkende Töne. Die im gewählten Farbspektrum enthaltenen Grauwerte verleihen den sanften Farben eine seriöse und geschäftsmäßige Ausstrahlung. Das Rückgrat zeigt sich auch in der Farbgestaltung des Treppenhauses: Jede der fünf Etagen hat eine unterschiedlich farbig angelegte Akzentwand. Das erleichtert nicht nur die Orientierung – viele Mitarbeiter genießen die unterschiedliche Farbwirkung zwischen den Etagen. An der Fassade arbeitete Ott den Charakter der 1950er-Jahre mit wunderschönen Ziegeldetails wieder heraus und stimmte die angrenzenden Putzflächen darauf ab. So ist eine farbliche Einheit entstanden, die durch ein feines französisches Hellgrau gerahmt wird und das alte Gebäude wieder als Besonderheit im Stadtbild zeigt.

www.danielaott-interiordesign.de

Fotos:

Lazi+Lazi
www.laziundlazi.de

(Erschienen in CUBE Stuttgart 01|20)

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