Wie aus dem Berg geschliffen
Eleganz trifft auf exklusive Privatsphäre: In den neuen Private Spa Suiten des „FreiWerk" im Harz verschmelzen luxuriöses Design, skandinavische Klarheit und Akzente aus Meissener Porzellan zu einem einzigartigen Hideaway.
Gelegen über den Dächern des Fachwerkstädtchens Stolberg und umgeben vom sanften Rauschen der Harzer Natur, sind die neuen Private Spa Suiten des „FreiWerk“ mehr als nur ein Urlaubsrefugium. Das Besondere an diesem neuen Hideaway: Jede der nur sieben Einheiten im modernen Neubau ist ein eigenes, ganz privates und uneinsehbares Reich auf zwei Ebenen. Hier kann man ganz einfach die Seele baumeln lassen: beim Entspannen im Livingroom, Übernachten im exklusiven Schlafbereich oder Saunieren und Baden im privaten Wellnessbereich mit eigener Terrasse und Whirlpool im Freien – ganz ohne neugierige Blicke. Die 2024 fertiggestellten Private Spa Suiten sind eine visionäre Erweiterung des Hotel & Spa Suiten FreiWerk der Ritter von Kempski Privathotels & Resorts. Auf einer Fläche, die zuvor als Parkplatz genutzt wurde, entwickelte die Architektin Katrin Klima aus Nordhausen ein spektakuläres Bauwerk aus gestaffelten Kuben, die aus dem dahinter liegenden Schieferhang herauswachsen zu scheinen. „Mit seiner vorvergrauten Lärchenholzfassade und den großen Fensterelementen wirkt das Gebäude fast wie ein Diamant, den wir aus dem Berg geschliffen haben“, beschreibt die Architektin den futuristischen Neubau. Die gestaffelten Kuben sind nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein funktionales Element: Sie schaffen Vor- und Rücksprünge, die den Gästen ein hohes Maß an Privatsphäre bieten und gleichzeitig abwechslungsreiche Ausblicke auf die Umgebung ermöglichen. Das Interior Design von Stefanie Dressler aus Wiesbaden setzt auf skandinavische Klarheit und beruhigende Beige-, Grau- und Naturtöne. Sie erzeugen sofort ein Gefühl von Geborgenheit in diesem wunderbaren privaten „Nest“. Nachhaltige und hochwertige Materialien wie Eichenholz und Naturstein sowie Designermöbel und maßgefertigte Tischlerarbeiten unterstreichen das Konzept des „neuen Luxus“, der hier subtil und unaufdringlich zum Ausdruck kommt. Eine ganz besondere Rolle spielen Preziosen keramischer Kunst, denn im ganzen Gebäude sind hochwertige Stücke aus Meissener Porzellan in Szene gesetzt – etwa große Tierfiguren aus dem feinen, reinweißen Kaolin, für das die Manufaktur weltbekannt ist, oder ein imposanter Leuchter aus filigranen Porzellankacheln im Eingangsbereich. In den Privatbereichen ziehen kunstvolle „ars muralis“-Wandinstallationen die Blicke auf sich. Hotelier Dr. Clemens Ritter von Kempski, leidenschaftlicher Sammler von Meissener Porzellan, entwickelte sie gemeinsam mit der Manufaktur exklusiv im Rahmen der Ritter von Kempski Collection. Sie verleihen dem neuen Refugium – ebenso wie seinem nahe gelegenen Naturresort & Spa Schindelbruch – eine besondere Note. Denn reinweißes Porzellan besitzt eine einzigartige Magie: „Es trinkt das Licht in sich hinein und strahlt es tausendfach gebrochen zurück“, so einst Max Adolf Pfeiffer, ehemaliger Direktor der Manufaktur.
Fotos:
Philipp Haberkorn / ex animo
www.exanimo-media.de
(Erschienen in CUBE Select 02|25)