Nachhaltig und zentral

Das neue Hotel „The Cloud One“ überzeugt durch elegante Transparenz und urbane Ausblicke

Seit Herbst letzten Jahres hat das „The Cloud One“ Hotel für seine Gäste in zentraler Lage eröffnet. Das siebengeschossige Gebäude, das von dem Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven entworfen und geplant wurde, antwortet mit seiner geschwungenen, fast kreisrunden Glasfassade auf das benachbarte Geschäftshaus von Richard Meyer und die organisch geformte Fassade des Schauspielhauses von Bernhard Pfau. Zugleich stellt es aber auch Bezüge zum benachbarten Kö-Bogen I (Daniel Libeskind) und zum gegenüberliegenden Kö-Bogen II (ebenfalls Ingenhoven) her. Wie der Kö-Bogen II besitzt es eine grüne Fassade, allerdings liegt diese hier etwas versteckt im Innenhof.

Das weltweit fünfte Hotel der Münchener Gruppe Motel One verfügt auf sieben Etagen über 157 Zimmer. Alle sind mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, die zu 10 Prozent aus Öko-Strom betrieben wird. Zur Gästeklientel zählen Privat- und Geschäftskund:innen. Speziell für Alleinreisende gibt es „Cosy Cloud“-Zimmer. Das verbindende bauliche Element zwischen Innen und Außen ist eine Holzkonstruktion, die hinter der transparenten Außenhülle angebracht ist. Das Interior Design greift die grüne Architektur des Gebäudes mit gewölbten Wänden in der Lounge oder auch einer Mooswand im obersten Stockwerk auf. Kunstobjekte der Kölner Künstlerin Olga Jakob aus aufgetragenen Papieren schmücken die öffentlichen Bereiche und sorgen, kombiniert mit einer speziellen Beleuchtung, für ausdrucksstarke Licht- und Schattenspiele. Ein Highlight sind zudem die Rooftop-Bar und die windgeschützte Dachterrasse auf der siebten Etage. Von hier aus bietet sich ein phänomenaler Ausblick über den Gustav-Gründgens-Platz, auf den intensiv begrünten Kö-Bogen II und das strahlend weiße Schauspielhaus, aber auch weit darüber hinaus bis zum Grafenberger Wald. Den Wolken etwas näher kommend, werden hier regelmäßig „Sounds in the Cloud“-DJ-Abend organisiert.

www.thecloudone.com

Fotos:
The Cloud One

(Erschienen in CUBE Düsseldorf 01|25)

Nothing found.

Pause mit Aussicht

Die Grundschule Am Baakenhafen ist der Mittelpunkt des dicht bewohnten Quartiers

Das Bessere ist des Guten Feind

Ein Hotel zeigt wie kultivierte Gastlichkeit aussehen kann

Eine kluge Entscheidung

Umbau statt Neubau hat viele Vorteile und erfüllt lang gehegten Wunsch der Bauherren

Selbstverständliche Eleganz

Der neu gestaltete Garten eines Wohnhauses aus den 1950er-Jahren ergibt ein stimmiges Bild

Nothing found.

BX_Duesseldorf-Wissmannstrasse-Guido-Erbring-15_19_700pixel

Patchwork-Charme

Der Umbau eines Stadthauses mit Gewerbehof holt die historische Substanz hervor und ergänzt sie

Mit Liebe zum Detail

Ein Wohnhaus im Düsseldorfer Osten ist saniert und erweitert worden

Gelungene Konzeption

Wohnquartier an der Löbbeckestraße für den deutschen Bauherrenpreis nominiert

HausSch_67_15_700pixel

Skulpturale Durchsichtigkeit

Ein Wohnhaus schöpft aus Begrenzungen überraschende räumliche Qualitäten

20220401_090645_56563-HDR_19_700pixel

Aus kleinteilig wird großzügig

Erstaunlicher Vorher-Nachher-Effekt nach Komplettmodernisierung

CM-1974-0371_15_700pixel

Nachhaltig und digital

„The Oval“ in Golzheim schafft ideale Voraussetzungen für ein smartes New Work

200423_maxfrei_BF1_15_700pixel

Buntgemischtes Stadtquartier

maxfrei steht für vielseitiges Miteinander

Wohnen mit Gemeinsinn

Die „Villa Pillebach“ in Gerresheim verbindet individuelles Wohnen mit einer klaren Form