Kompakt und Plastisch

Das Wohnquartier „Klinkerhöfe“ in Hürth-Efferen setzt auf Ziegelmauerwerk

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Am westlichen Ortsrand von Hürth-Efferen gelegen, grenzend an Äcker und Wiesen,  befindet sich das neue Wohnquartier „Klinkerhöfe“, das für rund 250 Familien Wohnraum schafft. Neben 70 Einfamilien-, Ketten- und Doppelhäusern umfasst es auch zehn drei- und viergeschossige Mehrfamilienhäuser, die einen differenzierten Wohnungsmix für Familien, Paare, Singles und Senioren bereitstellen. Die Häuser zeichnen sich durch ihr klassisch zweischaliges, gestalterisch detailliertes Klinkermauerwerk aus. Sie wurden von Henning Shin Architekten aus Düsseldorf für die Bonova Deutschland Projektentwicklungsgesellschaft entworfenen und realisiert.

Auf Basis des bestehenden Bebauungsplans konnten 98 Geschosswohnungen in kompakten, drei- bis viergeschossigen Baukörpern geplant und umgesetzt werden. Die kompakte Bauweise ermöglicht ein günstiges Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnis, was wiederum geringere Wärmeverluste und damit eine höhere Energieeffizienz zur Folge hat. Die Gebäude verteilen sich dabei auf drei Grundstücke innerhalb des Quartiers in einer offenen städtebaulichen Struktur, so dass Blickbeziehungen zwischen ihnen möglich werden. Jedes Grundstück wurde zudem für den ruhenden Verkehr mit einer Tiefgarage ausgestattet. Um eine eindeutige Adressbildung zu erreichen, erfolgt die Erschließung aller zehn Gebäude straßenseitig. Die Gliederungselemente an den Ziegelfassaden wurden sparsam, aber wirkungsvoll eingesetzt: Mit Rollschichten und reliefartigen Bänderungen, in Form von vor- und zurückgesetzten Steinreihen, wurden klassische und moderne Gestaltungselemente miteinander kombiniert. Diese verleihen den freistehenden Baukörpern, im Zusammenspiel von Licht und Schatten, ein plastisches Aussehen. Ein zusätzliches Gestaltungselement stellen die Vorstellbalkone mit den integrierten, flexibel verschiebbaren Paneelen dar. Diese dienen sowohl dem Sonnenschutz, ermöglichen aber auch Privatsphäre auf den Außenbalkons. Die gute Wärmedämmung der Gebäude hilft zudem, weniger fossile Energieträger zu verbrauchen und somit den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Dächer wurden zudem mit einer extensiven Begrünung versehen, die Fenster erhielten einen äußeren Sonnenschutz. Eine Freiraumgestaltung mit niedrigen Hainbuchenhecken und Rasenflächen schafft eine sanfte Trennung zwischen den öffentlichen Wege- und Grünbereichen und den privaten Terrassenzonen.

www.henning-shin.de

Fotos:

Sigurd Steinprinz
www.steinprinz.de

(Erschienen in CUBE Köln Bonn 03|23)

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