Wohnen im Schwung

Erstes Hochhaus in Deutschland vereint Arbeiten, Wohnen und öffentliches Leben

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Schon seit längerer Zeit soll das Bankenviertel auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten belebt werden. Der Omniturm, der sich in Nachbarschaft zu TaunusTurm, Japan Center und Global Tower befindet, könnte dazu beitragen. Entstand mit ihm doch das erste Hochhaus in Deutschland, das Arbeiten, Wohnen und öffentliches Leben miteinander vereint. Er ist mehr als 190 m hoch und verfügt über 45 Stockwerke. Neben Büro-, Restaurant- und Eventflächen wurden hier auch 147 hochwertige Mietwohnungen untergebracht. Eine Tiefgarage bietet mehr als 204 Stellplätze und eine Dachterrasse im 45. Stockwerk schenkt einen gigantischen Blick über die Mainmetropole. Entworfen wurde der Hybridturm vom preisgekrönten Architekten Bjarke Ingels, der u. a. den zweiten Turm des neuen World Trade Centers in New York City schuf.

Die ersten drei Geschosse des neuen Hochhauses sind öffentlich begehbar. In diesem Sockel mit einigen Vor- und Rücksprüngen sind in hohen Räumen Gastronomie, flexible Arbeitsplatzkonzepte sowie Gemeinschafts- und Veranstaltungsflächen untergebracht. Die sich an diesen Bereich anschließende Promenade und die zukünftige Plaza schaffen etwas Grün zwischen den Hochhaustürmen.

Der Bereich für das Wohnen ist schon von außen klar ablesbar: Ungefähr auf halber Höhe der Metall-Glas-Fassade verschiebt sich die Achse des Gebäudes spiralförmig. Diese markante Verschiebung erinnert nicht nur an einen Hüftschwung. Sie führt dazu, dass der Wohnbereich zwischen der 15. und 22. Etage um teilweise bis zu vier Meter von der Grundlinie des Gebäudes versetzt ist. So konnten breitere Terrassen für die Bewohner geschaffen werden. Der obere Teil des Turms steht dann wieder exakt in der Achse des unteren.

Um auch Nachhaltigkeitskriterien zu entsprechen, streben die Planer an, dass der Omniturm das LEED Platin-Zertifikat (Leadership in Energy and Environmental Design) erhält. Eine intelligente Klimatechnik mit Hochleistungsheiz- und -kühldeck, individuelle Einzelraum- oder Zonenregelung, manuell öffenbare Fensterklappen, Sonnenschutzverglasung oder auch Regenwassernutzung sollen u. a. zu einer guten Umweltbilanz beitragen.

www.big.dk
www.commerzreal.com

(Erschienen in CUBE Frankfurt 04|19)

Architekten:

Bjarke Ingels
www.big.dk

Badobjekte:

Laufen
www.de.laufen.com

Badewannen:

Duravit
www.duravit.de

Armaturen:

Grohe
www.grohe.de

Bad-Accessoires:

Keuco
www.keuco.com
Duschtrennwände:
San Swiss
www.sanswiss.de

Parkett:

Bauwerk Parkett
www.bauwerk-parkett.com

Küchen, Garderoben:

Adrian Eichhorn Holzwerkstätte
www.eichhorn-holzwerkstaette.com

Küchengeräte:

Bosch
www.bosch.de
Gaggenau
www.gaggenau.com

Fotos:

Klaus Helbig
www.klaushelbig.de

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