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Parkhausarchitektur
Wien – ein Mekka an Gebäudeimposanz, die das Parken zu verstecken weiß
Laut einer Studie der Vereinten Nationen war Wien 2012 die wohlhabendste Stadt der Welt. Ein... mehr
Laut einer Studie der Vereinten Nationen war Wien 2012 die wohlhabendste Stadt der Welt. Ein Indiz ist unter anderem die über mehrere Epochen gehende prunkvolle Architektur. Insbesondere das historische Zentrum sowie das Schloss Schönbrunn, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, zeugen vom dortigen Wohlstand. Das macht die Stadt nicht nur zum Leben attraktiv, sondern auch für über fünf Millionen Touristen jährlich. Daher wurde viel Geld in den Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes investiert – mit Erfolg. Bereits 2011 sind 37 Prozent aller Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt worden, das ist europäischer Spitzenwert.
Parkraumprobleme gibt es trotzdem. Für die Anwohner parkplatzarmer Viertel wird seitens der Stadt mit dem Bau von „Volksgaragen“ entgegengewirkt. Für die Besucher sollen die vergleichsweise vielen Parkgebäude, die sich aber aus verschiedenen städtebaulichen Gründen mehrheitlich unterhalb der Erdoberfläche befinden, die Situation entspannen. Wie München ist auch Wien, bis auf wenige Ausnahmen, kein Freund der Hochhauskultur, schon gar nicht zum ausschließlichen Zwecke des Parkens. Wenn ein Hochhaus, dann dient es in primärer Hinsicht anderen Absichten. Ein solches Beispiel ist der UNIQA-Tower mit 234 Tiefgaragenplätzen. Hier treffen Weltkulturerbe und moderne Gebäudearchitektur unmittelbar aufeinander. Der Turm ist 75 m hoch und verfügt über eine mehr als 7.000 m² große Fassade, die mit ca. 160.000 einzelnen LEDs zeitweise als große Plakat- und Medienwand genutzt wird. Nicht weniger imposant ist der City Tower Vienna, der seit 2003 als Justizzentrum den Sitz mehrerer Gerichte beherbergt. Er besteht aus einem 87 m hohen Hochhausturm mit einem verdrehten Kopfbauwerk und zwei teilweise aufgeständerten 28 m hohen Seitengebäuden. Das Hochhaus hat 24 Obergeschosse und vier Untergeschosse, die zum Teil als Tiefgarage genutzt werden.
Will man Parkhäuser in Reinform sehen, wäre die Prater Garage so eins. Mit auffälliger, in rot gehaltener Fassade wurde in nur einjähriger Bauzeit eine Parkgarage mit 370 Stellplätzen realisiert. Mit vier übersichtlichen und hellen Parkebenen, Farbleitsystem, Videoüberwachung, technischer Anbindung an eine 24-Stunden Leitstelle und Elektrotankstellen, gehört es mit zu den modernsten Parkbauten Wiens. Das größte Parkhaus Österreichs mit insgesamt 23.000 Stellplätzen steht am Flughafen. Durch die Erweiterung des Parkhauses 4 beträgt die Stellfläche nunmehr 151.000 m². Aber auch historische Gebäude, wie das Palais Coburg, haben den Reiz moderner Parksysteme erkannt. Hier werden die Autos in einem sogenannten Parksafe untergebracht. Anstoß für die Errichtung dafür war die Wiener Stellplatzverpflichtung, die im Garagengesetz von 2008 festgeschrieben ist. Hierbei wird für 100 m² Wohnnutzfläche ein Stellplatz verlangt. Für diese Auflage wurde ein automatisches Parksystem eingebaut, welches aus zwei unabhängigen siebengeschössigen Fördersystemen besteht und somit optimal Stellflächen bietet.
Parkraumprobleme gibt es trotzdem. Für die Anwohner parkplatzarmer Viertel wird seitens der Stadt mit dem Bau von „Volksgaragen“ entgegengewirkt. Für die Besucher sollen die vergleichsweise vielen Parkgebäude, die sich aber aus verschiedenen städtebaulichen Gründen mehrheitlich unterhalb der Erdoberfläche befinden, die Situation entspannen. Wie München ist auch Wien, bis auf wenige Ausnahmen, kein Freund der Hochhauskultur, schon gar nicht zum ausschließlichen Zwecke des Parkens. Wenn ein Hochhaus, dann dient es in primärer Hinsicht anderen Absichten. Ein solches Beispiel ist der UNIQA-Tower mit 234 Tiefgaragenplätzen. Hier treffen Weltkulturerbe und moderne Gebäudearchitektur unmittelbar aufeinander. Der Turm ist 75 m hoch und verfügt über eine mehr als 7.000 m² große Fassade, die mit ca. 160.000 einzelnen LEDs zeitweise als große Plakat- und Medienwand genutzt wird. Nicht weniger imposant ist der City Tower Vienna, der seit 2003 als Justizzentrum den Sitz mehrerer Gerichte beherbergt. Er besteht aus einem 87 m hohen Hochhausturm mit einem verdrehten Kopfbauwerk und zwei teilweise aufgeständerten 28 m hohen Seitengebäuden. Das Hochhaus hat 24 Obergeschosse und vier Untergeschosse, die zum Teil als Tiefgarage genutzt werden.
Will man Parkhäuser in Reinform sehen, wäre die Prater Garage so eins. Mit auffälliger, in rot gehaltener Fassade wurde in nur einjähriger Bauzeit eine Parkgarage mit 370 Stellplätzen realisiert. Mit vier übersichtlichen und hellen Parkebenen, Farbleitsystem, Videoüberwachung, technischer Anbindung an eine 24-Stunden Leitstelle und Elektrotankstellen, gehört es mit zu den modernsten Parkbauten Wiens. Das größte Parkhaus Österreichs mit insgesamt 23.000 Stellplätzen steht am Flughafen. Durch die Erweiterung des Parkhauses 4 beträgt die Stellfläche nunmehr 151.000 m². Aber auch historische Gebäude, wie das Palais Coburg, haben den Reiz moderner Parksysteme erkannt. Hier werden die Autos in einem sogenannten Parksafe untergebracht. Anstoß für die Errichtung dafür war die Wiener Stellplatzverpflichtung, die im Garagengesetz von 2008 festgeschrieben ist. Hierbei wird für 100 m² Wohnnutzfläche ein Stellplatz verlangt. Für diese Auflage wurde ein automatisches Parksystem eingebaut, welches aus zwei unabhängigen siebengeschössigen Fördersystemen besteht und somit optimal Stellflächen bietet.
Zahlen & Fakten PKW: 692.847 zzgl. 930 Elektro-PKW (Stand 31.12.2016) Einwohner... mehr
Zahlen & Fakten
PKW:
692.847 zzgl. 930 Elektro-PKW (Stand 31.12.2016)
Einwohner (Stadt):
1.867.582 (Stand 31.12.2016)
TG/Parkhäuser mit Anbindung an das Parkleitsystem:
134 (Innenstadt)
Stellplätze TG/Parkhäuser:
ca. 54.400
Anwohnerparkzonen:
in 9 Bezirken
ca. 5.150 Anwohnerstellplätze
P+R-Anlagen:
12 mit ca. 10.000 Stellplätzen
Parkraummanagement:
1959 wurden in Wien erstmals Kurzparkzonen im 1. Bezirk eingerichtet. Seit 1994 ist das PM im „Wiener Verkehrskonzept“ verankert.
Fotos:
ApcoaStadt Wien
Stadt Wien, Christa Nell
Wöhr
Flughafen Wien AG, Roman Boensch