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Mehr als ein Gewerbebau
In Liesing stehen Architektur, Ökologie und Mitarbeiter im Zentrum
„Blue Building“ – den Namen behält man. Das Auge stellt allerdings schnell fest, dass es... mehr
„Blue Building“ – den Namen behält man. Das Auge stellt allerdings schnell fest, dass es getäuscht wurde. Der neue Gewerbebau in Liesing präsentiert sich in schimmernden Kupfertönen. Ortsansässige sind natürlich im Bilde und lösen die Unklarheit schnell auf: Das Familienunternehmen Peter Blau GmbH ist spezialisiert auf den Vertrieb von Buntmetallen, vorwiegend Kupfer- und Messingwaren. Die Farbgebung leuchtet nun also ein.
Der Neubau wurde von dem Büro Poppe*Prehal Architekten aus Steyr realisiert. Eine der ersten Entscheidungen, die getroffen wurden, als Architekt und Bauherr zusammentrafen, war, Gestaltung, Energieeffizienz und Ökologie in Einklang zu bringen. Die Gebäudetechnik sollte im Stande sein, energieautark betrieben zu werden. Zudem sollten alle Arbeitsplätze höchstmöglichen Komfort für die Mitarbeiter bieten und so ein angenehmes und effektives Arbeiten ermöglichen. „Möglichst viel Transparenz für den Bürotrakt und möglichst wenig Einblick in die Lagerflächen waren grundlegende Anforderungen an die Architektur“ erklärt Architekt Andreas Prehal. Der bekanntlich hohe Energiebedarf einer Glasfassade wird hierbei mit einem energieeffizienten Nachhaltigkeitskonzept kompensiert. Optisch und funktionell teilt sich das Blue Building in das dreigeschossige Bürogebäude, den eingeschossigen Verbindungstrakt und die Lagerhalle: Das Bürogebäude präsentiert sich mit seiner Glasfassade mit bronzefarbener Sonnenschutzbeschichtung offen den Mitarbeitern und Kunden, während die Lagerhalle mit geschlossenen, kupferfarbenen Fassadenpaneelen verkleidet wurde. Im Erdgeschoss des Bürogebäudes sind im Wesentlichen der Empfang, eine Präsentationsfläche sowie ein Seminarraum untergebracht. Sämtliche Mitarbeiterbüros samt großzügiger Aufenthaltsflächen sind im 1. Obergeschoss untergebracht, während das oberste Geschoss, mit freiem Blick auf die Umgebung, Raum bietet für die Geschäftsführung.
Wer bereits vor Fertigstellung den Umweltpreis der Stadt Wien 2013 erhält, der kann bei der Jury nicht mit fixen Ideen punkten. „Planung ist das halbe Leben“, so der Bauherr. Daher hat man ein Jahr lang den Betrieb des Gebäudes simuliert, um herauszufinden, wie man wann die Energie vernünftig einsetzt. Es entstanden zudem einige Extras, die schön aussehen und sich zudem noch als nützlich erweisen. So wurde das Wasserbecken für die vorgeschriebene Sprinkleranlage errichtet und wird gleichzeitig zu Kühl- und Heizzwecken verwendet. Auf dem Dach der Halle produziert eine Photovoltaikanlage so viel Elektrizität, dass die gesamten Anlagen im Gebäude energieneutral betrieben werden. Auszeichnungen kann es nie genug geben: Kurz nach Inbetriebnahme im August 2013 erhielt das Blue-Building den klima:aktiv-Preis.
www.poppeprehal.at
Der Neubau wurde von dem Büro Poppe*Prehal Architekten aus Steyr realisiert. Eine der ersten Entscheidungen, die getroffen wurden, als Architekt und Bauherr zusammentrafen, war, Gestaltung, Energieeffizienz und Ökologie in Einklang zu bringen. Die Gebäudetechnik sollte im Stande sein, energieautark betrieben zu werden. Zudem sollten alle Arbeitsplätze höchstmöglichen Komfort für die Mitarbeiter bieten und so ein angenehmes und effektives Arbeiten ermöglichen. „Möglichst viel Transparenz für den Bürotrakt und möglichst wenig Einblick in die Lagerflächen waren grundlegende Anforderungen an die Architektur“ erklärt Architekt Andreas Prehal. Der bekanntlich hohe Energiebedarf einer Glasfassade wird hierbei mit einem energieeffizienten Nachhaltigkeitskonzept kompensiert. Optisch und funktionell teilt sich das Blue Building in das dreigeschossige Bürogebäude, den eingeschossigen Verbindungstrakt und die Lagerhalle: Das Bürogebäude präsentiert sich mit seiner Glasfassade mit bronzefarbener Sonnenschutzbeschichtung offen den Mitarbeitern und Kunden, während die Lagerhalle mit geschlossenen, kupferfarbenen Fassadenpaneelen verkleidet wurde. Im Erdgeschoss des Bürogebäudes sind im Wesentlichen der Empfang, eine Präsentationsfläche sowie ein Seminarraum untergebracht. Sämtliche Mitarbeiterbüros samt großzügiger Aufenthaltsflächen sind im 1. Obergeschoss untergebracht, während das oberste Geschoss, mit freiem Blick auf die Umgebung, Raum bietet für die Geschäftsführung.
Wer bereits vor Fertigstellung den Umweltpreis der Stadt Wien 2013 erhält, der kann bei der Jury nicht mit fixen Ideen punkten. „Planung ist das halbe Leben“, so der Bauherr. Daher hat man ein Jahr lang den Betrieb des Gebäudes simuliert, um herauszufinden, wie man wann die Energie vernünftig einsetzt. Es entstanden zudem einige Extras, die schön aussehen und sich zudem noch als nützlich erweisen. So wurde das Wasserbecken für die vorgeschriebene Sprinkleranlage errichtet und wird gleichzeitig zu Kühl- und Heizzwecken verwendet. Auf dem Dach der Halle produziert eine Photovoltaikanlage so viel Elektrizität, dass die gesamten Anlagen im Gebäude energieneutral betrieben werden. Auszeichnungen kann es nie genug geben: Kurz nach Inbetriebnahme im August 2013 erhielt das Blue-Building den klima:aktiv-Preis.
www.poppeprehal.at
Architekten: POPPE*PREHAL ARCHITEKTEN ZT GmbH www.poppeprehal.at Fotos: Walter Ebenhofer mehr