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Willkommen im Freiluftwohnzimmer

Mit den neuen Outdoor-Teppichen werden Terrasse und Balkon zur textilen Relaxzone

Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Convenience“ ist besonders strapazierfähig (Kibek)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
Läufer „Effi“ gibt es in fünf Größen (Pappelina)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Barota“ und „Udaka“ mit wohnlichen Fransen (Urbanara)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
Das Polyestergewebe von „Shindi“ ist PVC-beschichtet (Tribù)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Capri“ punktet durch Vielfarbigkeit (Musterring)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Silhouette“ von Designer Jaime Hayón (Nanimarquina)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
292 PET-Flaschen liefern den Rohstoff für „Way Rug“ (Ferm Living)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Patio“ wird im Wunschmaß gefertigt (Jab)
Willkommen im Freiluftwohnzimmer
„Pebble Beach“ kann bis zu einer Größe von 4,90 x 20 m hergestellt werden (Limited Edition)
Zwei starke Trends waren auf der diesjährigen internationalen Möbelmesse in Köln zu beobachten:... mehr

Zwei starke Trends waren auf der diesjährigen internationalen Möbelmesse in Köln zu beobachten: „Indoor goes outdoor“, was bedeutet, dass die Übergänge vom Innen- zum Außenbereich fließender werden, und das Thema „Nachhaltigkeit“. Die neuen Teppiche für draußen stehen für beides. „Sie transportieren die Behaglichkeit und die Wärme von drinnen ins Freie und markieren auch dort eine Zone, in der man entspannen kann – bei kühleren Temperaturen sogar mit Jacke unter einem Heizstrahler“, so die spanische Teppichdesignerin Nani Marquina in einem Interview. Die aktuellen Modelle überzeugen durch Hochwertigkeit und angenehme Haptik. Gleichzeitig sind sie robust und pflegeleicht. Viele bestehen aus recyceltem PET. So „Barota“ und „Udaka“ von Urbanara mit wohnlichen Fransen. In einem der zweifarbigen „Way Rugs“ des Labels Ferm Living sind 292 gebrauchte PET-Flaschen enthalten. Damit wären wir beim zweiten Trendthema Nachhaltigkeit. Das witterungsbeständige Garn, welches aus dem zeitgemäßen Rohstoff hergestellt ist, wird oft sogar von Hand verwebt, so zum Beispiel auch bei „Patio“ im Wunschmaß von Jab Anstoetz. „Silhouette“, dessen Muster wie mit Pinselstrichen gezeichnet wirkt, entsteht in Indien in Handtuft-Technik. Der Spanier Jaime Hayón entwarf das expressive Dessin für Nanimarquina. In der schwedischen Manufaktur Pappelina gestaltet Geschäftsgründerin Lina Rickardsson schon seit mehr als 20 Jahren Kunststoffläufer für drinnen und draußen. Der Look von „Effi“ entsteht aus drei Farbtönen, die miteinander verwebt ein lebendiges Uni ergeben. Deutlicher vielfarbig kommt „Capri“ von Musterring daher. Der Teppich aus 100 Prozent Polyester hat eine hohe UV-Beständigkeit und ist auch in rund erhältlich. „Shindi“ von Tribù wirkt im Farbton Hanf besonders natürlich. Seine dicken Polyester-Stränge sind von Hand in 3D-Technik verwebt. Eine PVC-Beschichtung macht ihn wasserabweisend. Auch die strapazierfähigen Polypropylenfasern nehmen praktisch keine Feuchtigkeit auf und vertragen auch Wärme gut. Das beweisen „Convenience“ von Kibek und „Tail“ von Pad in verschiedenen Größen. Bei den Südeuropäern haben Outdoor-Teppiche eine längere Tradition. Früher wurden einfach die Sisalmatten aus dem Wohnzimmer geholt, damit es auf der Terrasse gemütlicher wird. Selbst wenn das Wetter in mediterranen Gefilden besser ist, bevorzugt man dort aber heute auch die neuen Kunststofffasern für das Open Air Lounging.

(Erschienen im CUBE Magazin 02|20)

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