Neue Sakrale Räume
100 Kirchen der Klassischen Moderne
Die Leitsätze der Architekturmoderne wie „Form follows function“ oder „Licht, Luft und Öffnung“ wirkten auch auf die Kirchenarchitekten der 1920er- und 1930er-Jahre. Sie nutzten die neuen Baumaterialien Stahl, Glas und Beton und die damit verbundene, bis dahin undenkbare konstruktive Flexibilität. Genauso bedeutend war die enorme Temposteigerung beim Bau: War der Kirchenbau zuvor ein Generationenprojekt, lässt er sich seit der Moderne in wenigen Jahren bewerkstelligen. Im Kirchenbau zwischen den Weltkriegen spiegeln sich die großen gesellschaftlichen Umbrüche und dennoch erzählt jede Kirche ihre eigene Geschichte. Dieses Buch stellt hundert Kirchen der Klassischen Moderne vor und zeigt sehr anschaulich, wie unterschiedlich Kirchengemeinden und Architekten auf die Herausforderungen der neuen Zeit reagierten. Jede Kirche wird in Text und Bild ausführlich vorgestellt und lässt sich auf einer Karte lokalisieren. Begleitende Essays, die auch in englischer Übersetzung enthalten sind, beschreiben die vielfältigen Kontexte, in denen sich der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts bewegte.
Herausgegeben von Klaus-Martin Bresgott. Mit Beiträgen von Johann Hinrich Claussen, Andreas Hillger, Philip Kurz und Klaus-Martin Bresgott
Neue Sakrale Räume – 100 Kirchen der Klassischen Moderne
Gebunden (Flexicover), 232 Seiten, 398 farbige Abbildungen, Format: 23 x 29,5 cm
ISBN: 978-3-03860-158-6
48 Euro, 49 CHF
www.park-books.com
(Erschienen im CUBE Magazin 04|20)