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Unterm Olivenbaum

Innenraumgestaltung einer Praxis für Zahnheilkunde

Was haben eine Piazza, ein Olivenbaum und mediterranes Ambiente mit einer Praxis für... mehr

Was haben eine Piazza, ein Olivenbaum und mediterranes Ambiente mit einer Praxis für Zahnheilkunde zu tun? Hier sind sie Teil des innenarchitektonischen Konzepts, das das Olivenholz für alle Möbel einsetzt und auf der Piazza – dem Herzstück der Praxis – einen echten Olivenbaum wachsen lässt. Für die rund 300 m² große Praxis war eine Verbindung aus südländischem Flair, modernen Gestaltungsprinzipien und einem individuellen Materialkonzept gewünscht.

Die Grundrissgestaltung und Anordnung der Funktionsbereiche ergeben sich aus Blick- und Laufachsen. Dadurch entstanden zwei offene Bereiche, die durch das Öffnen und Schließen der Flurzone miteinander korrespondieren. Die Rezeption befindet sich an der prominenten und markanten „Spitze“ des Gebäudes. Bedingt durch die Form und Anordnung kann die Praxis von zwei Seiten betreten werden. Im Hintergrund der Rezeption öffnet sich der Wartebereich, die sogenannte Piazza. Offen gestaltet in Form eines großen Sitzmöbels bewegt er sich dynamisch durch den großzügigen Flurbereich. An der Decke spiegelt sich hier und über der Rezeption die Form als akustisch wirksame Lochdecke. Drei eingestellte Kuben mit Behandlungszimmern lassen durch ihre Anordnung in Kombination mit Glas zwei Lichthöfe entstehen. So ergeben sich unterschiedliche Raumqualitäten in den Behandlungszimmern. Über ihre Oberflächengestaltung heben sich die Kuben deutlich ab und signalisieren die Wertigkeit der einzelnen Funktionsbereiche. Gegenüber befinden sich die dienenden und administrativen Räume, wie beispielsweise der Röntgenraum, das WC, das Labor und Büros in schlichtem Weiß. Einzig der Bereich der Mundhygiene hebt sich als Anlaufstelle für die Patienten in seiner Gestaltung ab und dient als verbindendes Element der beiden Bereiche. In der Materialkonzeption wurde hier, wie auch beim Empfang, das Möbel mit einer Arbeitsplatte aus Keramikfliesen und Fronten aus Echtholzfurnier ausgeführt. Der Boden in Steinoptik und die dezenten Stahlelemente fügen sich harmonisch ein und verleihen den Räumen das mediterrane Flair, das subtil wirkt und erst mit der Zeit zu spüren ist.
 
In Anlehnung an den Namen Europlaza und die Lage des Gebäudes im Europaviertel dienen Ländernamen als Leitsystem. Zwei mit der Kehrwoche beschäftigte Damen auf einer großformatigen Schwarz-Weiß-Fotografie im Wartebereich verweisen mit einem Augenzwinkern auf die Heimat Stuttgart und ein Stück schwäbsiches Kulturgut.

www.zwoelfdreiundvierzig.de

Innenarchitekten: 12:43 Architekten www.zwoelfdreiundvierzig.de Lichtplaner: Candela... mehr

Innenarchitekten:

12:43 Architekten
www.zwoelfdreiundvierzig.de

Lichtplaner:

Candela Lichtplanung
www.candela.de

Schreiner:

Widmann Einrichtungen
www.widmann-einrichtungen.de

Sanitär:

Mergenthaler Zerweck
www.mergenthalerzerweck.de

Elektro:

Elektro-Hutter
www.el-hutter.de

TGA-Planer:

Reichert Ingenieure Stiehl
www.buero-reichert.de

Fliesenleger:

Karl Körner
www.karl-koerner.de

Trockenbau:

Raum Montagebau
www.raum-montagebau.de

Lüftungsbauer:

Ruwa Lufttechnik
www.ruwa-lufttechnik.de

Heiz-Kühldecken:

Zehnder Group Deutschland
www.zehnder-systems.de

IT-Service:

PS Data
www.psdata-pc.de

Dental Depot Fachplaner:

dental bauer
www.dentalbauer.de

Fotos:

Christina Kratzenberg

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