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So macht Lernen Spass
Weiterbauen und akzentuieren
Bei der Deutsch-Französischen Grundschule in Sillenbuch umgrenzen verschiedene Gebäude... mehr
Bei der Deutsch-Französischen Grundschule in Sillenbuch umgrenzen verschiedene Gebäude unterschiedlicher Bauzeiten den zentralen Schulhof. Neue Erweiterungsgebäude mit einem Ganztagesbereich sowie zusätzliche Fachklassenräume wurden benötigt.
Das Konzept des Architekten Julian Vielmo von ap'plan sah vor, die Neubauten räumlich mit dem Gründungsgebäude der Schule aus dem Jahr 1958 zu verbinden, da es in Form, Maßstab und Materialität eine hohe Qualität innerhalb des Schulensembles aufweist und für eine zeitlose Baukultur steht. Das Ziel war im Sinne des „Weiterbauens“ Bestand und Erweiterung harmonisch miteinander zu verknüpfen, sodass vorhandene Qualitäten fortgeschrieben und mit neuen architektonischen Akzenten ergänzt werden. Das neue Baukonzept nimmt prägende Materialien wie den gelben Klinkerstein auf.
Die vier Fachklassen wurden in einem zweigeschossigen Anbau an den bestehenden Gebäuderiegel untergebracht, das versetzte Pultdach mit den Oberlichtbändern wird ebenso fortgeführt. Diese Verlängerung gibt dem Schulhof eine präzise räumliche Fassung und erzeugt eine wirkungsvolle Abschirmung zum öffentlichen Straßenraum. Der eingeschossige Ganztagesbereich, bestehend aus Aufenthaltsräumen, Mensa und Küchenbereich, umfasst L-förmig den „Kopf“ des bestehenden Schulhauses mit der zweigeschossigen Eingangshalle. Diese strategische Entscheidung gibt der gesamten Schule einen neuen Mittelpunkt – die Aula. Außenraumfassaden der Bestandsschule werden dadurch zu Innenraumfassaden der Erweiterung. Der Speisesaal der Mensa ist multifunktional und kann bei Veranstaltungen als Erweiterung der Aula ein großes Flächenangebot ermöglichen. Die Freitreppe der Eingangshalle wurde nach neuesten Anforderungen umgebaut und alle Ebenen können mit einem Aufzug barrierefrei erschlossen werden.
Eine rhythmisierte, farblich akzentuierte, großflächige Pfosten-Riegel-Fassade kennzeichnet das Äußere der Erweiterungsbauten. Die vor der Mensa entstandene Pergola setzt Außen- und Innenraum in Verbindung. Die Transparenz des Gebäudes wird durch großflächige Innenraumverglasungen gewährleistet. Die Versorgung der Innenräume mit viel Tageslicht wird zusätzlich durch ein lineares Oberlichtband im Bereich der Pausenflächen erreicht. Dadurch entsteht in den Innenräumen des Neubauteiles eine freundliche und motivierende Atmosphäre. Diese Flächen können sehr gut für Ausstellungen und Präsentationen der Schüler genutzt werden. Auf dem begrünten Dach des eingeschossigen Erweiterungsbaus entstand eine attraktive Außenterrasse als Erweiterung des Lehrerzimmers.
www.applan.de
Das Konzept des Architekten Julian Vielmo von ap'plan sah vor, die Neubauten räumlich mit dem Gründungsgebäude der Schule aus dem Jahr 1958 zu verbinden, da es in Form, Maßstab und Materialität eine hohe Qualität innerhalb des Schulensembles aufweist und für eine zeitlose Baukultur steht. Das Ziel war im Sinne des „Weiterbauens“ Bestand und Erweiterung harmonisch miteinander zu verknüpfen, sodass vorhandene Qualitäten fortgeschrieben und mit neuen architektonischen Akzenten ergänzt werden. Das neue Baukonzept nimmt prägende Materialien wie den gelben Klinkerstein auf.
Die vier Fachklassen wurden in einem zweigeschossigen Anbau an den bestehenden Gebäuderiegel untergebracht, das versetzte Pultdach mit den Oberlichtbändern wird ebenso fortgeführt. Diese Verlängerung gibt dem Schulhof eine präzise räumliche Fassung und erzeugt eine wirkungsvolle Abschirmung zum öffentlichen Straßenraum. Der eingeschossige Ganztagesbereich, bestehend aus Aufenthaltsräumen, Mensa und Küchenbereich, umfasst L-förmig den „Kopf“ des bestehenden Schulhauses mit der zweigeschossigen Eingangshalle. Diese strategische Entscheidung gibt der gesamten Schule einen neuen Mittelpunkt – die Aula. Außenraumfassaden der Bestandsschule werden dadurch zu Innenraumfassaden der Erweiterung. Der Speisesaal der Mensa ist multifunktional und kann bei Veranstaltungen als Erweiterung der Aula ein großes Flächenangebot ermöglichen. Die Freitreppe der Eingangshalle wurde nach neuesten Anforderungen umgebaut und alle Ebenen können mit einem Aufzug barrierefrei erschlossen werden.
Eine rhythmisierte, farblich akzentuierte, großflächige Pfosten-Riegel-Fassade kennzeichnet das Äußere der Erweiterungsbauten. Die vor der Mensa entstandene Pergola setzt Außen- und Innenraum in Verbindung. Die Transparenz des Gebäudes wird durch großflächige Innenraumverglasungen gewährleistet. Die Versorgung der Innenräume mit viel Tageslicht wird zusätzlich durch ein lineares Oberlichtband im Bereich der Pausenflächen erreicht. Dadurch entsteht in den Innenräumen des Neubauteiles eine freundliche und motivierende Atmosphäre. Diese Flächen können sehr gut für Ausstellungen und Präsentationen der Schüler genutzt werden. Auf dem begrünten Dach des eingeschossigen Erweiterungsbaus entstand eine attraktive Außenterrasse als Erweiterung des Lehrerzimmers.
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Architekten ap'plan www.applan.de Fotos Julian Vielmo, Ronald Kübler / ap'plan mehr