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Nachhaltig und zukunftsfähig

Die neue Zentrale der Evangelischen Heimstiftung wirkt nach innen und außen

Die Evangelische Heimstiftung ist mit mehr als achtzig Altenwohn- und -pflegeheimen ein... mehr
Die Evangelische Heimstiftung ist mit mehr als achtzig Altenwohn- und -pflegeheimen ein kontinuierlich wachsender Dienstleister und Arbeitgeber rund um das Thema Pflege und Alter. Deshalb wurde auch eine bauliche Erweiterung der Zentrale notwendig, die vom Büro ARP Architekten Partnerschaft Stuttgart umgesetzt wurde. 

Das bisherige Verwaltungsgebäude des Unternehmens in der Hackstraße stammt aus den 1960er-Jahren. Es wurde kernsaniert, um ein Geschoss aufgestockt und mit einem Neubau ergänzt. Ende Mai zogen die Mitarbeiter in das nachhaltige und zukunftsfähige Antonie-Kraut-Haus, das nach der Gründerin der EHS benannt ist und an ihre Verdienste für Menschen in Not erinnern soll.

Das Bestandsgebäude wurde entkernt, brandschutztechnisch saniert, energetisch ertüchtigt und mit einer neuen Klinkerfassade versehen. Angepasst an die – sich auch weiter wandelnden – Nutzeranforderungen wurde es komplett neu strukturiert. Dazu gehören ein zusätzliches Dachgeschoss, das als „Stuttgarter Dach“ als Stahlkonstruktion ausgeführt wurde, das Verlegen der Aufzugskerne, die Anordnung zweier zusätzlicher Treppenhäuser, der Rückbau bisher gewerblich genutzter Flächen sowie die komplette Neuorganisation der Büroflächen. Die bereits vorhandene Tiefgarage im rückwärtigen Teil des Gebäudes wurde im Zuge der Baumaßnahme erweitert, terrassenförmig zum Hang hin modelliert und intensiv begrünt. Hier bieten sich nun qualitätsvolle Außenräume mit weitem Blick für Mitarbeiter und Schulungsgäste.

Der Neubauteil erhielt ebenfalls eine Klinkerfassade. Die großflächigen Fensteröffnungen sind einheitlich mit Aluminiumzargen eingefasst und greifen die häufig zu sehenden Fensterfaschen im angrenzenden Wohngebiet auf. Der Neubau und das Bestandsgebäude wurden durch ein zentrales, gläsernes Treppenhaus verbunden, das eine Fuge formuliert und sich so in die von Wohngebäuden geprägte städtebauliche Struktur am Stöckach und der Hackstraße integriert. Die durchgehende Fassadenstruktur verbindet das alte und das neue Gebäude optisch und lässt sie zu einer Einheit verschmelzen, die für das Unternehmen identitätsstiftend wirkt und den städtischen Raum am Stöckach aufwertet.

Die neue Zentrale bietet nun bis zu 200 Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze, ein Mitarbeiterrestaurant‚ Konferenz- und Schulungsräume sowie einen Veranstaltungssaal im aufgestockten Dachgeschoss. Der als KfW-Effizienzhaus 100 ausgeführte Gebäudekomplex liegt im Sanierungsgebiet Stuttgart 29 und wurde von der Landeshauptstadt begleitet und finanziell gefördert.

www.arp-stuttgart.de
Architekten: ARP Architekten Partnerschaft Stuttgart www.arp-stuttgart.de Fotos:... mehr

Architekten:

ARP Architekten Partnerschaft Stuttgart
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Fotos:

Oliver Rieger
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