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Die Wirkung der Kunst
Das Robert-Bosch-Krankenhaus setzt auf sinnliche Anregung
Weiße Wände, grauer PVC und vielleicht hier und da ein Blumenbild hinter Glas – das ist der... mehr
Weiße Wände, grauer PVC und vielleicht hier und da ein Blumenbild hinter Glas – das ist der typische Look, den Patienten und Besucher in einem Krankenhaus erwarten. Dass es auch anders, nämlich um einiges farbenfroher zugehen kann, beweist das Robert-Bosch-Krankenhaus. Mit dem Ziel, durch anspruchsvolle zeitgenössische Kunst das therapeutische Milieu im Krankenhaus zu unterstützen, wurde bereits 1998 das Projekt „Kunst im Krankenhaus“ ins Leben gerufen.
Die Idee dahinter: Der Patient soll nicht nur aus medizinischer und pflegerischer Sicht optimal versorgt werden, sondern auch geistige und sinnliche Anregungen erhalten, die seinem Gesundungsprozess förderlich sind. Die zahlreichen seither durchgeführten abwechslungsreichen Wechselausstellungen und gelungenen Festinstallationen von Kunstwerken haben die „Kunst im RBK“ mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil der Innen- und Außenwirkung des Robert-Bosch-Krankenhauses werden lassen.
Dabei sieht das Kunstkonzept jeweils einen Künstler pro Station vor, dessen künstlerischer Gesamtentwurf alle öffentlichen Bereiche wie Patientenzimmer, Aufenthaltsbereich, Stationszimmer und Flur umfasst. Für die Auswahl der von der Kunstbeauftragten Isabel Grüner vorgeschlagenen Künstler gibt es keine geographische Begrenzung. Das ausschlaggebende Kriterium ist vielmehr neben ihrer Professionalität die Bereitschaft, sich auf den Krankenhauskontext einzulassen bzw. eine Kunst zu verfolgen, die mit ihren thematischen Inhalten sowie der Farb- und Formwahl grundsätzlich im Krankenhaus vorstellbar ist.
So hat etwa der Hamburger Künstler Rupprecht Matthies ein interaktives Kunstprojekt für die sechs zentralen Passagenwänden im Haupthaus umgesetzt. Worte von Patienten und Mitarbeitern zum Thema „Leben und Heilung“ bilden - in deren individueller Handschrift - die Grundlage für seine Wandmalereien. Die Wortbilder spiegeln somit auf jedem Stockwerk die Einstellungen, Motivationen und Erwartungen der Befragten wider und funktionieren zugleich als Anregung und Orientierung für ankommende Besucher und Patienten auf dem Weg durch das Haus.
Ebenfalls vertreten ist die Stuttgarter Künstlerin Anna Ingerfurth, die auf der siebzig Meter langen Flurwand in dem neuen Erweiterungsbau der Klinik für Geriatrische Rehabilitation eine großflächige Wandmalerei realisiert hat. Ihr Entwurf wurde im Rahmen eines eingeschränkten Wettbewerbs aus insgesamt drei Vorschlägen von der Kunstkommission und dem Direktorium des Robert-Bosch-Krankenhauses ausgewählt. Das Gesamtbild wird durch den Wechsel von vollflächig farbigen Wandabschnitten mit linearen und figurativen Elementen, die sich darauf oder zwischen den bunten Farbflächen entfalten, in einzelne Zonen rhythmisch untergliedert.
Erfahrungen mit den mittlerweile insgesamt 28 Kunst-am-Bau-Projekten auf Stationen, in Fluren und Wartebereichen zeigen tatsächlich, dass die Kunst sehr positiv von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern aufgenommen wird und durch die Aktivierung der Sinne zum besseren Gesundungsprozess beiträgt.
www.rbk.de
Die Idee dahinter: Der Patient soll nicht nur aus medizinischer und pflegerischer Sicht optimal versorgt werden, sondern auch geistige und sinnliche Anregungen erhalten, die seinem Gesundungsprozess förderlich sind. Die zahlreichen seither durchgeführten abwechslungsreichen Wechselausstellungen und gelungenen Festinstallationen von Kunstwerken haben die „Kunst im RBK“ mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil der Innen- und Außenwirkung des Robert-Bosch-Krankenhauses werden lassen.
Dabei sieht das Kunstkonzept jeweils einen Künstler pro Station vor, dessen künstlerischer Gesamtentwurf alle öffentlichen Bereiche wie Patientenzimmer, Aufenthaltsbereich, Stationszimmer und Flur umfasst. Für die Auswahl der von der Kunstbeauftragten Isabel Grüner vorgeschlagenen Künstler gibt es keine geographische Begrenzung. Das ausschlaggebende Kriterium ist vielmehr neben ihrer Professionalität die Bereitschaft, sich auf den Krankenhauskontext einzulassen bzw. eine Kunst zu verfolgen, die mit ihren thematischen Inhalten sowie der Farb- und Formwahl grundsätzlich im Krankenhaus vorstellbar ist.
So hat etwa der Hamburger Künstler Rupprecht Matthies ein interaktives Kunstprojekt für die sechs zentralen Passagenwänden im Haupthaus umgesetzt. Worte von Patienten und Mitarbeitern zum Thema „Leben und Heilung“ bilden - in deren individueller Handschrift - die Grundlage für seine Wandmalereien. Die Wortbilder spiegeln somit auf jedem Stockwerk die Einstellungen, Motivationen und Erwartungen der Befragten wider und funktionieren zugleich als Anregung und Orientierung für ankommende Besucher und Patienten auf dem Weg durch das Haus.
Ebenfalls vertreten ist die Stuttgarter Künstlerin Anna Ingerfurth, die auf der siebzig Meter langen Flurwand in dem neuen Erweiterungsbau der Klinik für Geriatrische Rehabilitation eine großflächige Wandmalerei realisiert hat. Ihr Entwurf wurde im Rahmen eines eingeschränkten Wettbewerbs aus insgesamt drei Vorschlägen von der Kunstkommission und dem Direktorium des Robert-Bosch-Krankenhauses ausgewählt. Das Gesamtbild wird durch den Wechsel von vollflächig farbigen Wandabschnitten mit linearen und figurativen Elementen, die sich darauf oder zwischen den bunten Farbflächen entfalten, in einzelne Zonen rhythmisch untergliedert.
Erfahrungen mit den mittlerweile insgesamt 28 Kunst-am-Bau-Projekten auf Stationen, in Fluren und Wartebereichen zeigen tatsächlich, dass die Kunst sehr positiv von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern aufgenommen wird und durch die Aktivierung der Sinne zum besseren Gesundungsprozess beiträgt.
www.rbk.de