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Sinnvoll sanieren
Bis zu 50 Prozent Energie einsparen
Steigende Nebenkosten durch steigende Preise für Heizenergie, eventuelle Feuchtschäden oder... mehr
Steigende Nebenkosten durch steigende Preise für Heizenergie, eventuelle Feuchtschäden oder Schimmelpilzbefall machen eine energetische Sanierung älterer Immobilien über kurz oder lang unumgänglich. „Insbesondere vermietete Objekte müssen rechtzeitig einem modernen und hochwertigen Wohnstandard angeglichen werden“, weiß Andreas Dargegen von der Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG. Mit viel Aufwand hat das Unternehmen eine Wohnanlage mit 16 Häusern in Essen-Altenessen saniert und dabei auch gleich optisch aufgewertet.
Den Umbaumaßnahmen ging eine ausführliche Planungsphase voraus: „Wer energetisch sanieren will, sollte sich unbedingt im Vorhinein ein umfangreiches Energiekonzept von einem Energieberater erstellen lassen und die Mieter intensiv in den gesamten Ablauf einbeziehen“, rät Dargegen. Der Energieberater berechnete gemäß den Anforderungen der EnEV 2009 und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Jahresprimärenergiebedarf für Heizung und Warmwasser und den Transemissionswärmeverlust, der Auskunft über die Qualität der thermischen Hülle des Gebäudes gibt. Um das energetische Niveau zu verbessern, wurden zunächst die Außenwände mit einem Fassaden-Wärmedämmverbundsystem neu gedämmt. Auch die unterste und oberste Geschossdecke erhielten jeweils eine Wärmedämmung mit neun beziehungsweise 24 cm Aufbau. Wesentlich war auch die Dämmung der Drempel von Dachgeschosswohnungen und Mansarden bis hin zur Traufe und der Wände und Decken zum Dachraum. Ergänzend wurden neue Fenster mit 3-Scheiben-Isolierverglasung eingebaut, die vorhandenen Brennwert-Gaskesselanlagen optimiert und Anlagen zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung installiert. „Je nach Nutzerverhalten können die Mieter künftig bis zu 50 Prozent Energie einsparen“, erklärt Dargegen. Das hilft nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt.
Im Zuge der energetischen Sanierung hat die Wohnungsgenossenschaft auch gleich den Wohnkomfort der Mieter erhöht und errichtete 72 Vorstellbalkone in Aluminiumbauweise mit einer Tiefe bis 2,50 m und einer Länge bis 4,60 m. Alle Treppenhäuser wurden modernisiert und auch die Außenanlagen auf der Gebäuderückseite komplett neu gestaltet. Die Hauseingänge erhielten Edelstahl-Solar-Hausnummern und Außenleuchten.
Rund vier Millionen Euro hat die WG Essen-Nord eG für die Modernisierung der 16 Häuser samt Außenanlagen investiert. Förderung erhielt sie von der KfW mit dem Programm 151 Energieeffizient sanieren. „Eine aufwändige Maßnahme, die sich aber auf lange Sicht lohnen wird - und unverzichtbar ist, wenn man sich dauerhaft zufriedene Mieter wünscht“, so Dargegen.
www.essen-nord.de
Den Umbaumaßnahmen ging eine ausführliche Planungsphase voraus: „Wer energetisch sanieren will, sollte sich unbedingt im Vorhinein ein umfangreiches Energiekonzept von einem Energieberater erstellen lassen und die Mieter intensiv in den gesamten Ablauf einbeziehen“, rät Dargegen. Der Energieberater berechnete gemäß den Anforderungen der EnEV 2009 und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Jahresprimärenergiebedarf für Heizung und Warmwasser und den Transemissionswärmeverlust, der Auskunft über die Qualität der thermischen Hülle des Gebäudes gibt. Um das energetische Niveau zu verbessern, wurden zunächst die Außenwände mit einem Fassaden-Wärmedämmverbundsystem neu gedämmt. Auch die unterste und oberste Geschossdecke erhielten jeweils eine Wärmedämmung mit neun beziehungsweise 24 cm Aufbau. Wesentlich war auch die Dämmung der Drempel von Dachgeschosswohnungen und Mansarden bis hin zur Traufe und der Wände und Decken zum Dachraum. Ergänzend wurden neue Fenster mit 3-Scheiben-Isolierverglasung eingebaut, die vorhandenen Brennwert-Gaskesselanlagen optimiert und Anlagen zur kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung installiert. „Je nach Nutzerverhalten können die Mieter künftig bis zu 50 Prozent Energie einsparen“, erklärt Dargegen. Das hilft nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt.
Im Zuge der energetischen Sanierung hat die Wohnungsgenossenschaft auch gleich den Wohnkomfort der Mieter erhöht und errichtete 72 Vorstellbalkone in Aluminiumbauweise mit einer Tiefe bis 2,50 m und einer Länge bis 4,60 m. Alle Treppenhäuser wurden modernisiert und auch die Außenanlagen auf der Gebäuderückseite komplett neu gestaltet. Die Hauseingänge erhielten Edelstahl-Solar-Hausnummern und Außenleuchten.
Rund vier Millionen Euro hat die WG Essen-Nord eG für die Modernisierung der 16 Häuser samt Außenanlagen investiert. Förderung erhielt sie von der KfW mit dem Programm 151 Energieeffizient sanieren. „Eine aufwändige Maßnahme, die sich aber auf lange Sicht lohnen wird - und unverzichtbar ist, wenn man sich dauerhaft zufriedene Mieter wünscht“, so Dargegen.
www.essen-nord.de
Essen Nord www.essen-nord.de Fotos Bernd Schwarz mehr