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Gelungener Wandel
Kita-Erweiterung: nachhaltig und kindgerecht
Als der evangelische Kirchenkreis Bochum beschloss, mehrere Kitas zu modernisieren und zu... mehr
Als der evangelische Kirchenkreis Bochum beschloss, mehrere Kitas zu modernisieren und zu erweitern, ging es dabei zunächst einmal insbesondere um brandschutztechnische Vorgaben und die Fluchtwegsituation. Vervoorts & Schindler Architekten BDA ist es jedoch gelungen, die budgetoptimierte Umsetzung dieser Ansprüche mit einem architektonisch ansprechenden Konzept zu vereinen. Gleich vier der 44 Kitas unter der Trägerschaft des Kirchenkreises erhielten eine neue Gestalt.
Die markantesten Veränderungen erfuhr die Kindertageseinrichtung Kinderarche an der Bergmannstraße. Die schwierige Grundstückssituation erlaubte die Platzierung der 230 m2 großen Erweiterung nur auf der einige Meter entfernt vor dem Eingang liegenden Spielwiese. Die Verbindung zwischen Alt und Neu wurde durch einen großzügig angelegten gläsernen Gang hergestellt, der darüber hinaus eine praktische Abstellmöglichkeit für Kinderwagen bietet. In Anlehnung an den seinerzeit sehr modernen und architektonisch wertvollen Bestand ist der neue U3-Anbau ebenfalls in mehrere einzelne Kuben gegliedert, diese fallen jedoch durch ihre Höhenunterschiede auf. Die Materialwahl und die Fensteraufteilung unterscheiden sich ganz bewusst vom Bestand: während der Altbau in Massivbauweise erstellt und mit einem umlaufenden, eineinhalb Meter tiefen Vordach ausgestattet ist, prägt den vorgelagerten Neubau eine umlaufende, senkrecht angeordnete Holzlamellenfassade. Das Thema Licht haben die Architekten voll ausgeschöpft: Es gibt viele großzügige, teilweise türhohe Öffnungen, Fenster in Kinderhöhe, die als Guckloch auf die Spielwiese dienen und ein schmales Oberlicht, das den Gruppenraum zusätzlich erhellt.
Im gleichen Stil wurde auch bei der Kita Arche Noah an der Alten Weststraße der Anbau eines Mehrzweckraumes verwirklicht, jedoch nur auf einem Drittel der Fläche. Durch die Umstrukturierung des Grundrisses wurde der Bestand um einen Schlaf- und Waschraum für die U3-Betreuung erweitert. Bei der Kita Pusteblume an der Allensteiner Straße wurde eine der zwei Gruppen in eine U3-Gruppe umgewandelt. Für den zusätzlich benötigten Ruheraum wurde das bestehende Büro umgenutzt. Zur Kompensation planten die Architekten einen neuen Raum direkt neben dem Büro. Die Konstruktion besteht ebenfalls aus einer Holzständerbauweise, die Fassade wurde hier jedoch vom Altbau übernommen. Dasselbe Prinzip fand bei der Kita Starke Mäuse an der Kemnader Straße Anwendung, wobei hier kein neuer Raum geschaffen werden musste. Hier sorgten die Planer für ebenerdige Austrittsmöglichkeiten aus jedem Gruppen- und Aufenthaltsraum, um die brandschutztechnischen Vorgaben zu erfüllen.
Bei allen Veränderungen legten die Architekten viel Wert auf die Verwendung von natürlichen und schadstofffreien Materialien.
www.vs-architekten.de
Die markantesten Veränderungen erfuhr die Kindertageseinrichtung Kinderarche an der Bergmannstraße. Die schwierige Grundstückssituation erlaubte die Platzierung der 230 m2 großen Erweiterung nur auf der einige Meter entfernt vor dem Eingang liegenden Spielwiese. Die Verbindung zwischen Alt und Neu wurde durch einen großzügig angelegten gläsernen Gang hergestellt, der darüber hinaus eine praktische Abstellmöglichkeit für Kinderwagen bietet. In Anlehnung an den seinerzeit sehr modernen und architektonisch wertvollen Bestand ist der neue U3-Anbau ebenfalls in mehrere einzelne Kuben gegliedert, diese fallen jedoch durch ihre Höhenunterschiede auf. Die Materialwahl und die Fensteraufteilung unterscheiden sich ganz bewusst vom Bestand: während der Altbau in Massivbauweise erstellt und mit einem umlaufenden, eineinhalb Meter tiefen Vordach ausgestattet ist, prägt den vorgelagerten Neubau eine umlaufende, senkrecht angeordnete Holzlamellenfassade. Das Thema Licht haben die Architekten voll ausgeschöpft: Es gibt viele großzügige, teilweise türhohe Öffnungen, Fenster in Kinderhöhe, die als Guckloch auf die Spielwiese dienen und ein schmales Oberlicht, das den Gruppenraum zusätzlich erhellt.
Im gleichen Stil wurde auch bei der Kita Arche Noah an der Alten Weststraße der Anbau eines Mehrzweckraumes verwirklicht, jedoch nur auf einem Drittel der Fläche. Durch die Umstrukturierung des Grundrisses wurde der Bestand um einen Schlaf- und Waschraum für die U3-Betreuung erweitert. Bei der Kita Pusteblume an der Allensteiner Straße wurde eine der zwei Gruppen in eine U3-Gruppe umgewandelt. Für den zusätzlich benötigten Ruheraum wurde das bestehende Büro umgenutzt. Zur Kompensation planten die Architekten einen neuen Raum direkt neben dem Büro. Die Konstruktion besteht ebenfalls aus einer Holzständerbauweise, die Fassade wurde hier jedoch vom Altbau übernommen. Dasselbe Prinzip fand bei der Kita Starke Mäuse an der Kemnader Straße Anwendung, wobei hier kein neuer Raum geschaffen werden musste. Hier sorgten die Planer für ebenerdige Austrittsmöglichkeiten aus jedem Gruppen- und Aufenthaltsraum, um die brandschutztechnischen Vorgaben zu erfüllen.
Bei allen Veränderungen legten die Architekten viel Wert auf die Verwendung von natürlichen und schadstofffreien Materialien.
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