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Gelungener Neubeginn
Ein Gemeindezentrum, das verbindet
8.000 Seelen zählt die Evangelische Kirchengemeinde der Stadt Heiligenhaus. Bis 2012 hatte sie... mehr
8.000 Seelen zählt die Evangelische Kirchengemeinde der Stadt Heiligenhaus. Bis 2012 hatte sie mehrere Gemeindezentren. Doch die finanzielle Krise zwang zum Umdenken. Statt einzelner dezentraler, sollte ein neues Gemeindezentrum an der Alten Kirche entstehen. Kastner Pichler Architekten aus Köln überzeugten im ausgeschriebenen Wettbewerb mit einem Entwurf, der Offenheit durch viel Glas und Neubeginn durch Modernität ausdrückt - und dabei die historische Kirche, die altehrwürdige Eiche und die benachbarte Schule harmonisch einbindet.
Die Gemeinde wünschte sich einen Neubau mit teilbarem Gemeindesaal im Erdgeschoss, Gruppenräumen im Obergeschoss und einem Jugendraum im Uuntergeschoss mit eigenem Lichthof. Transparent und einladend für alle Generationen, aber zugleich ein Ort des Rückzugs. Den bestehenden Kirchenanbau ließen die Architekten abreißen. Er war nicht in die neue Nutzung integrierbar und versperrte die Südostecke des Grundstücks. Den Baukörper für das neue Gemeindezentrum platzierten sie im Süden der Kirche. Wie ein weiterer Baustein fügt er sich in den Kanon des bestehenden Ensembles aus Kirche, Schule, Eiche. Ein Baustein, dessen Längsseiten von den Giebeln des historischen Baus bewusst zurückversetzt wurden. Durch die gemeinsame Dachform wird die Beziehung und Zugehörigkeit beider Häuser formuliert, mit ihrer höheren Trauf- und Firsthöhe bleibt die Kirche dennoch erstes Haus. Das verdeutlicht ihre besondere Rolle als bedeutendes Denkmal und zukünftiges Zentrum mehrerer Gemeinden. „Um dieses städtebauliche Ensemble auch im Material zu stützen, haben wir die historischen Oberflächen und Materialien modern interpretiert und sind im historischen Farbkanon geblieben. Der Kolumba-Ziegel und das vorbewitterte Zink des Daches suchen die Nähe zum Naturstein der Kirche, das Anthrazit der Aluminiumfassaden erinnert an den ortstypischen Schiefer“, erklärt Architekt Konstantin Pichler. Anziehend wirkt das verglaste Erdgeschoss des modernen, schlichten Neubaus. Die transparenten Fassaden zeigen das lebendige Gemeindeleben und laden zum Teilnehmen ein. Zu besonderen Anlässen lässt sich das Foyer durch Verschieben der Trennwände und Öffnen der Säle beliebig vergrößern. Durch zusätzliche Öffnung der Fassaden können Außen- und Innenraum, Säle, Kirchgarten und Kirchplatz zu einem großen, bespielbaren Garten für Veranstaltungen umgewandelt werden. „Die einladende Geste der offenen Fassaden funktioniert im Zusammenspiel mit den die Arme ausbreitenden Außenanlagen. Es ist ein verbindendes Bild entstanden. Eben das, was die Arbeit der Gemeinde und ihrer Mitglieder ausmacht“, so die Architekten, die im Hinblick auf die Finanzen der Gemeinde einen möglichst kostengünstigen Entwurf realisierten. Die Baukosten von rund 2,2 Millionen Euro konnte die Gemeinde dann nach der Umstrukturierung sogar aus eigenen Mitteln finanzieren – und ist zu Recht stolz darauf.
www.kastnerpichler.de
Die Gemeinde wünschte sich einen Neubau mit teilbarem Gemeindesaal im Erdgeschoss, Gruppenräumen im Obergeschoss und einem Jugendraum im Uuntergeschoss mit eigenem Lichthof. Transparent und einladend für alle Generationen, aber zugleich ein Ort des Rückzugs. Den bestehenden Kirchenanbau ließen die Architekten abreißen. Er war nicht in die neue Nutzung integrierbar und versperrte die Südostecke des Grundstücks. Den Baukörper für das neue Gemeindezentrum platzierten sie im Süden der Kirche. Wie ein weiterer Baustein fügt er sich in den Kanon des bestehenden Ensembles aus Kirche, Schule, Eiche. Ein Baustein, dessen Längsseiten von den Giebeln des historischen Baus bewusst zurückversetzt wurden. Durch die gemeinsame Dachform wird die Beziehung und Zugehörigkeit beider Häuser formuliert, mit ihrer höheren Trauf- und Firsthöhe bleibt die Kirche dennoch erstes Haus. Das verdeutlicht ihre besondere Rolle als bedeutendes Denkmal und zukünftiges Zentrum mehrerer Gemeinden. „Um dieses städtebauliche Ensemble auch im Material zu stützen, haben wir die historischen Oberflächen und Materialien modern interpretiert und sind im historischen Farbkanon geblieben. Der Kolumba-Ziegel und das vorbewitterte Zink des Daches suchen die Nähe zum Naturstein der Kirche, das Anthrazit der Aluminiumfassaden erinnert an den ortstypischen Schiefer“, erklärt Architekt Konstantin Pichler. Anziehend wirkt das verglaste Erdgeschoss des modernen, schlichten Neubaus. Die transparenten Fassaden zeigen das lebendige Gemeindeleben und laden zum Teilnehmen ein. Zu besonderen Anlässen lässt sich das Foyer durch Verschieben der Trennwände und Öffnen der Säle beliebig vergrößern. Durch zusätzliche Öffnung der Fassaden können Außen- und Innenraum, Säle, Kirchgarten und Kirchplatz zu einem großen, bespielbaren Garten für Veranstaltungen umgewandelt werden. „Die einladende Geste der offenen Fassaden funktioniert im Zusammenspiel mit den die Arme ausbreitenden Außenanlagen. Es ist ein verbindendes Bild entstanden. Eben das, was die Arbeit der Gemeinde und ihrer Mitglieder ausmacht“, so die Architekten, die im Hinblick auf die Finanzen der Gemeinde einen möglichst kostengünstigen Entwurf realisierten. Die Baukosten von rund 2,2 Millionen Euro konnte die Gemeinde dann nach der Umstrukturierung sogar aus eigenen Mitteln finanzieren – und ist zu Recht stolz darauf.
www.kastnerpichler.de
Architekten Kastner Pichler Architekten www.kastnerpichler.de Fotos Carl Brunn... mehr