Bon appétit im Paul’s
Paul’s Brasserie bringt ein Stück französische Lebensfreude ins Ruhrgebiet
Seit gut einem Jahr ist Paul’s Brasserie in der Huyssenallee unweit des Aalto-Theaters und der Philharmonie ansässig. Küchenchef Tobias Piotrowsky und sein Kollege Jürgen Fehrenbach zaubern seitdem beste französische Gerichte auf die Tische des Hauses – eine Leistung, die bereits nach so kurzer Zeit sogar vom Gault Millau mit 14 Punkten und damit einer Kochmütze belohnt wurde.
Für den Namen Paul’s steht jedoch nicht etwa ein weltberühmter französischen Koch Pate, vielmehr ist er eine Erinnerung an den verstorbenen Boxer-Labrador-Mischling des Inhabers Franco Giannetti, der ihn im Logo der Brasserie verewigen ließ. In einer klassischen Brasserie geht es gewöhnlich etwas legerer zu als in einem Restaurant und diese französische Leichtigkeit spürt man sogleich beim Betreten der Räumlichkeiten. Die Gäste sitzen gemütlich entlang langer und bequemer Bänke. Die nah aneinandergereihten Tische mit ihren gußeisernen und verschnörkelten Füßen sind genau so platziert, dass sie ausreichend Privatsphäre wahren, aber auch das lockere Gespräch mit dem Tischnachbarn erlauben, wenn man es denn möchte. Zu den makellos weißen Tischtüchern hat Restaurantleiter Dennis Zerbe karierte Servietten eingedeckt, die der unaufdringlichen Eleganz des Raumes ein Stück rustikale Gemütlichkeit entgegensetzen. Zusammen mit dem aufmerksamen und gleichzeitig entspannten Serviceteam bietet die Brasserie genau die Mischung, die man sich wünscht, um mittags ein „Plat du jours“ zu genießen oder sich Klassiker wie Steak Tartare, Coq au Vin, Fines de Claire, eine Bouillabaisse oder auch nur ein Glas Wein oder einen Kaffee schmecken zu lassen.
www.pauls-brasserie.de