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Aufbruch statt Abbruch
Sanierte Kreuzeskirche ist ein weiterer Meilenstein für die Nordstadt
Die Aufbruchstimmung in der Essener Nordstadt ist schon seit Jahren zu spüren. Theater, Ateliers,... mehr
Die Aufbruchstimmung in der Essener Nordstadt ist schon seit Jahren zu spüren. Theater, Ateliers, Galerien, das „Unperfekthaus“ und gastronomische Szenebetriebe locken Kreative; mit der Entwicklung der „neuen Mitte“ ziehen junge Familien ins Quartier, es entstehen Studentenwohnungen, der Kinderschutzbund plant eine Kindertagesstätte. Und mitten in dieser neuen urbanen Lebensqualität steht die Kreuzeskirche. Gebaut wurde sie 1896, als Essen Großstadt wurde und dringend eine dritte große evangelische Kirche brauchte. Die meisten der 2.000 Sitzplätze blieben in den letzten Jahrzehnten jedoch leer. Die Kirche wurde zum Sanierungsfall. Ein kreatives Trio hat sie gerettet und ihr mit einem spannenden Konzept neues Leben eingehaucht.
Beten und Feiern? Tanzen und Tagen? Eine Kirche, die Gotteshaus, Kulturzentrum und Event-Raum zugleich ist? Offen für alle und alles? Es ist eine kühne Idee, entwickelt von drei Männern, die gemeinsam positive Impulse in der Nordstadt setzen und die Kreuzeskirche erhalten wollen: Pfarrer Steffen Hunder hat die Kirche an Bauunternehmer Rainer Alt verkauft, der sie als privater Eigentümer umbauen ließ; Unternehmer und Investor Reinhard Wiesemann, Betreiber des „Unperfekthauses“ , kümmert sich um die erfolgreiche Auslastung. „Wir haben beschlossen, unsere Kirche zu teilen, damit sie erhalten bleibt“, so Pfarrer Steffen Hunder, der die Kirche vom neuen Eigentümer für Gottesdienste und Veranstaltungen zurückmietet.
Ein Entschluss, der Offenheit und Beweglichkeit erfordert. Freiheit und Flexibilität findet man daher auch im neu gestalteten Innenraum. Das strahlende Weiß der Wände schafft eine besondere Atmosphäre. Der riesige Raum lädt dazu ein, ihn zu bespielen, ihm immer wieder ein neues Gesicht zu geben. Alles ist erlaubt, so lange die Würde der Kirche gewahrt bleibt. Oder mit den Worten von Reinhard Wiesemann: „Alles, was hier geschieht, kann für alles mögliche sein – aber nicht gegen etwas.“ So frei wie die Gedanken, so beweglich wie die Ideen ist auch das neue Mobiliar der Kreuzeskirche. Die Bänke wurden gegen Stühle ausgetauscht, die bei Bedarf in neu geschaffenen Hohlräumen hinter der Apsiswand verschwinden können. Altar, Kanzel und Taufbecken – entworfen von Künstlerin Madeleine Dietz – sind ebenfalls verschiebbar. Der Altarraum wurde angehoben und kann so leicht zur Bühne werden. Die moderne Lichttraverse, ausgeführt als eleganter Stahlbogen, der an vier Ketten über dem Kirchenschiff schwebt, ist höhenverstellbar und kann den Raum in jede Lichtstimmung tauchen. Ein schmales Kreuz in der Apsis erinnert unaufdringlich an die religiösen Wurzeln.
Insgesamt drei Millionen Euro sind in den Umbau der Kirche geflossen. Die Investoren hoffen nun auf zahlreiche Nutzer für eine teilweise Refinanzierung, damit das Pionier-Projekt Erfolg hat. Dann wäre die Kreuzeskirche ein weiteres positives Beispiel dafür, dass Aufbruch besser sein kann als Abbruch.
www.kreuzeskirche-essen.de
Beten und Feiern? Tanzen und Tagen? Eine Kirche, die Gotteshaus, Kulturzentrum und Event-Raum zugleich ist? Offen für alle und alles? Es ist eine kühne Idee, entwickelt von drei Männern, die gemeinsam positive Impulse in der Nordstadt setzen und die Kreuzeskirche erhalten wollen: Pfarrer Steffen Hunder hat die Kirche an Bauunternehmer Rainer Alt verkauft, der sie als privater Eigentümer umbauen ließ; Unternehmer und Investor Reinhard Wiesemann, Betreiber des „Unperfekthauses“ , kümmert sich um die erfolgreiche Auslastung. „Wir haben beschlossen, unsere Kirche zu teilen, damit sie erhalten bleibt“, so Pfarrer Steffen Hunder, der die Kirche vom neuen Eigentümer für Gottesdienste und Veranstaltungen zurückmietet.
Ein Entschluss, der Offenheit und Beweglichkeit erfordert. Freiheit und Flexibilität findet man daher auch im neu gestalteten Innenraum. Das strahlende Weiß der Wände schafft eine besondere Atmosphäre. Der riesige Raum lädt dazu ein, ihn zu bespielen, ihm immer wieder ein neues Gesicht zu geben. Alles ist erlaubt, so lange die Würde der Kirche gewahrt bleibt. Oder mit den Worten von Reinhard Wiesemann: „Alles, was hier geschieht, kann für alles mögliche sein – aber nicht gegen etwas.“ So frei wie die Gedanken, so beweglich wie die Ideen ist auch das neue Mobiliar der Kreuzeskirche. Die Bänke wurden gegen Stühle ausgetauscht, die bei Bedarf in neu geschaffenen Hohlräumen hinter der Apsiswand verschwinden können. Altar, Kanzel und Taufbecken – entworfen von Künstlerin Madeleine Dietz – sind ebenfalls verschiebbar. Der Altarraum wurde angehoben und kann so leicht zur Bühne werden. Die moderne Lichttraverse, ausgeführt als eleganter Stahlbogen, der an vier Ketten über dem Kirchenschiff schwebt, ist höhenverstellbar und kann den Raum in jede Lichtstimmung tauchen. Ein schmales Kreuz in der Apsis erinnert unaufdringlich an die religiösen Wurzeln.
Insgesamt drei Millionen Euro sind in den Umbau der Kirche geflossen. Die Investoren hoffen nun auf zahlreiche Nutzer für eine teilweise Refinanzierung, damit das Pionier-Projekt Erfolg hat. Dann wäre die Kreuzeskirche ein weiteres positives Beispiel dafür, dass Aufbruch besser sein kann als Abbruch.
www.kreuzeskirche-essen.de