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Zweckbau mit Farb-Appeal
Die Fahrzeughalle der Autobahnmeisterei Holzkirchen
Wie aus einer einfachen Fahrzeughalle ein architektonischer Hingucker werden kann, zeigt das... mehr
Wie aus einer einfachen Fahrzeughalle ein architektonischer Hingucker werden kann, zeigt das Münchner Architekturbüro Claus+Forster mit seinem Neubau für die Autobahnmeisterei Holzkirchen.
Der puristische Zweckbau, der zur Unterbringung und Pflege großer Geräte wie LKW oder Räum- und Streufahrzeuge dient, wird umhüllt von Cortenstahl, der mit der Zeit noch eine interessante farbige Patina annehmen wird. Das 900 m² große Bauwerk ist der erste Baustein des ganzheitlichen Erneuerungskonzepts für den gesamten Betriebshof, das stufenweise und bei laufendem Betrieb umgesetzt werden soll. Nach der Sanierung des Altbaus des Dienstgebäudes folgte nun der Ende letzten Jahres fertiggestellte Neubau der Fahrzeughalle.
Ziel war es, ein formal auf wenige Elemente beschränktes minimalistisches Gebäudekonzept zu entwickeln, das stilbildend für die nachfolgenden Neubauten sein und gleichzeitig in einem spannungsreichen Verhältnis zur ländlich-traditionellen Architektur aus der Vorkriegszeit stehen sollte. Die neue KFZ-Halle, die in eine kleinere Waschhalle und die größere Einstellhalle unterteilt ist, wurde von Claus+Forster als wirtschaftliche Stahlbeton-Fertigteil-Konstruktion aus Scheiben, Stützen und Trägern mit Trapezblechdecke umgesetzt. In ihrem Inneren finden acht vierachsige Streufahrzeuge einschließlich Vor- und Seitenpflug Platz. Dank der stützenfreien Bauweise durch Betonrahmenbinder, eingespannte Stützen und einer tragenden Rückwand können die Fahrzeuge auf dem großzügigen Innenraum von 48 x 16 m problemlos rangieren. Mit der weitgehend geschlossenen Westfassade schließt der Neubau den Betriebshof zur angrenzenden Bundesstraße hin ab. Die Ostfassade hingegen öffnet sich mit transparenten Sektionaltoren und bündig verglasten Zwischenfeldern über die gesamte Länge zum Hof. Das Vordach wird durch einen Rahmen aus Stahlpaneelen, der die Torfassade einfasst, gebildet. Die rückwärtigen Lichtschlitze und vorderen Tore erhellen die Halle mit Tageslicht.
Die Fassade besteht aus hinterlüfteten Platten aus wetterfestem Cortenstahl. Ihre jetzige rostbraun-schwarze Patina wird sich mit der Zeit noch zu einem warmen rot-orangen Farbton weiterentwickeln, wobei die kontrollierte Korrosion der Stahlplatten farblich und haptisch verwandt mit den bestehenden Lagerhallen aus Holz und den historischen ockerfarbenen Putzfassaden ist. Zudem bindet die lebendige und natürliche Oberfläche mit ihren changierenden Farbtönen das Gebäude stimmig in den umgebenden Grüngürtel ein.
Auch wenn es noch rund zwei Jahre dauern wird, bis das Gebäude seinen endgültiges „Farb-Appeal“ erreicht, bildet das imposante Bauwerk mit seiner durchgehenden Glasfront auf der Ostseite schon jetzt einen interessanten Kontrast zu dem historischen Altbestand der Autobahnmeisterei aus den 1930er Jahren.
www.claus-und-forster.de
Der puristische Zweckbau, der zur Unterbringung und Pflege großer Geräte wie LKW oder Räum- und Streufahrzeuge dient, wird umhüllt von Cortenstahl, der mit der Zeit noch eine interessante farbige Patina annehmen wird. Das 900 m² große Bauwerk ist der erste Baustein des ganzheitlichen Erneuerungskonzepts für den gesamten Betriebshof, das stufenweise und bei laufendem Betrieb umgesetzt werden soll. Nach der Sanierung des Altbaus des Dienstgebäudes folgte nun der Ende letzten Jahres fertiggestellte Neubau der Fahrzeughalle.
Ziel war es, ein formal auf wenige Elemente beschränktes minimalistisches Gebäudekonzept zu entwickeln, das stilbildend für die nachfolgenden Neubauten sein und gleichzeitig in einem spannungsreichen Verhältnis zur ländlich-traditionellen Architektur aus der Vorkriegszeit stehen sollte. Die neue KFZ-Halle, die in eine kleinere Waschhalle und die größere Einstellhalle unterteilt ist, wurde von Claus+Forster als wirtschaftliche Stahlbeton-Fertigteil-Konstruktion aus Scheiben, Stützen und Trägern mit Trapezblechdecke umgesetzt. In ihrem Inneren finden acht vierachsige Streufahrzeuge einschließlich Vor- und Seitenpflug Platz. Dank der stützenfreien Bauweise durch Betonrahmenbinder, eingespannte Stützen und einer tragenden Rückwand können die Fahrzeuge auf dem großzügigen Innenraum von 48 x 16 m problemlos rangieren. Mit der weitgehend geschlossenen Westfassade schließt der Neubau den Betriebshof zur angrenzenden Bundesstraße hin ab. Die Ostfassade hingegen öffnet sich mit transparenten Sektionaltoren und bündig verglasten Zwischenfeldern über die gesamte Länge zum Hof. Das Vordach wird durch einen Rahmen aus Stahlpaneelen, der die Torfassade einfasst, gebildet. Die rückwärtigen Lichtschlitze und vorderen Tore erhellen die Halle mit Tageslicht.
Die Fassade besteht aus hinterlüfteten Platten aus wetterfestem Cortenstahl. Ihre jetzige rostbraun-schwarze Patina wird sich mit der Zeit noch zu einem warmen rot-orangen Farbton weiterentwickeln, wobei die kontrollierte Korrosion der Stahlplatten farblich und haptisch verwandt mit den bestehenden Lagerhallen aus Holz und den historischen ockerfarbenen Putzfassaden ist. Zudem bindet die lebendige und natürliche Oberfläche mit ihren changierenden Farbtönen das Gebäude stimmig in den umgebenden Grüngürtel ein.
Auch wenn es noch rund zwei Jahre dauern wird, bis das Gebäude seinen endgültiges „Farb-Appeal“ erreicht, bildet das imposante Bauwerk mit seiner durchgehenden Glasfront auf der Ostseite schon jetzt einen interessanten Kontrast zu dem historischen Altbestand der Autobahnmeisterei aus den 1930er Jahren.
www.claus-und-forster.de
Architekten Claus und Forster www.claus-und-forster.de Fotos Bernd Ducke... mehr