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Zuhause auf Zeit
Aufstockung und Erweiterung des Ronald McDonald Hauses am Deutschen Herzzentrum
Ein neuer Mittelpunkt als Ort der Kommunikation, Zimmer mit Baumhaushausfeeling und eine wohlige... mehr
Ein neuer Mittelpunkt als Ort der Kommunikation, Zimmer mit Baumhaushausfeeling und eine wohlige Atmosphäre durch sanfte Farben - das Architekturbüro Nickl Bausback aus München hat sich für die Erweiterung des Ronald McDonald Hauses am Deutschen Herzzentrum an der Lazarettstraße 40 einiges einfallen lassen, um den Bewohnern die schwere Zeit ihres Aufenthalts erträglicher zu gestalten.
Während der oft monatelangen Therapie ihrer Kinder finden Eltern, Geschwister und manchmal auch Großeltern von schwer erkrankten Kindern in den Gästehäusern, von denen die McDonald Kinderhilfe Stiftung bereits 18 an großen Kliniken in Deutschland gebaut hat, ein Zuhause auf Zeit.
Durch die Aufstockung und den Anbau Ende 2012 wurden 24 neue Appartements geschaffen und der südliche Bereich des bestehenden Gebäudes, der ehemalige Eingang und der eingeschossige Gemeinschaftsbereich als zentraler Raum über zwei Geschosse in das Gebäude integriert. Der Außenraum mit Terrasse und Dachterrasse wurde somit zum Innenraum. Dadurch entstand ein neues Zentrum im Gebäude, um das sich alle öffentlichen und gemeinschaftlichen Räume gruppieren. Dieser neue Mittelpunkt ist ein Platz der Hoffnung und ein Ort der Kommunikation, der nun das räumliche Herz des Gebäudes bildet. Rückzug finden die Familien in den Gästezimmern der oberen Geschosse, die über eine Himmelsleiter erreicht werden. Durch großzügige Dachflächenfenster über den Treppen wird der Blick auf den Himmel frei gegeben und sowohl ein räumliches Erlebnis als auch eine hervorragende natürliche Belichtung geschaffen. Etwas ganz Besonderes sind auch die ausladenden Fenster der Zimmer, durch welche die angrenzenden Baumwipfel erlebbar gemacht werden und somit ein baumhausartiges Wohnen geschaffen wird. Durch ihre unterschiedlichen Versprünge entstand eine lebendige und unverwechselbare Fassade. Die Fensterelemente wurden zweifarbig ausgeführt, im Inneren in einem warmen Weiß, um eine wohlige Atmosphäre zu erzeugen. Durch die großen, komplett zu öffnenden Schiebetore auf beiden Gebäudeseiten verbindet sich der Innenraum mit dem Außenraum, sodass ein fließender Übergang entsteht. Außen wurden die Elemente in Rostbraun ausgeführt, um einen Einklang mit der Umgebung zu schaffen – dem benachbarten, denkmalgeschützten und in Sichtklinker ausgeführten Zenettibau und dem alten Baumbestand.
Obwohl es sich um ein Eltern-Kind-Haus handelt, in dem kranke Kinder und deren Geschwister im Mittelpunkt stehen, wollte das Büro Nickl Bausback bewusst nicht das übliche Klischee einer bunten und kindhaften Atmosphäre bedienen. „Ziel war es, eine warme und geborgene Stimmung zu schaffen, die fast loungeartig wirkt. Materialien und Ausstattung bilden mit dem Gebäudekonzept eine Einheit. Diese mussten Wertigkeit und Eleganz ausstrahlen und gleichzeitig pflegeleicht und langlebig sein", erläutert Peter Bausback das Konzept.
www.nicklbausback.de
Während der oft monatelangen Therapie ihrer Kinder finden Eltern, Geschwister und manchmal auch Großeltern von schwer erkrankten Kindern in den Gästehäusern, von denen die McDonald Kinderhilfe Stiftung bereits 18 an großen Kliniken in Deutschland gebaut hat, ein Zuhause auf Zeit.
Durch die Aufstockung und den Anbau Ende 2012 wurden 24 neue Appartements geschaffen und der südliche Bereich des bestehenden Gebäudes, der ehemalige Eingang und der eingeschossige Gemeinschaftsbereich als zentraler Raum über zwei Geschosse in das Gebäude integriert. Der Außenraum mit Terrasse und Dachterrasse wurde somit zum Innenraum. Dadurch entstand ein neues Zentrum im Gebäude, um das sich alle öffentlichen und gemeinschaftlichen Räume gruppieren. Dieser neue Mittelpunkt ist ein Platz der Hoffnung und ein Ort der Kommunikation, der nun das räumliche Herz des Gebäudes bildet. Rückzug finden die Familien in den Gästezimmern der oberen Geschosse, die über eine Himmelsleiter erreicht werden. Durch großzügige Dachflächenfenster über den Treppen wird der Blick auf den Himmel frei gegeben und sowohl ein räumliches Erlebnis als auch eine hervorragende natürliche Belichtung geschaffen. Etwas ganz Besonderes sind auch die ausladenden Fenster der Zimmer, durch welche die angrenzenden Baumwipfel erlebbar gemacht werden und somit ein baumhausartiges Wohnen geschaffen wird. Durch ihre unterschiedlichen Versprünge entstand eine lebendige und unverwechselbare Fassade. Die Fensterelemente wurden zweifarbig ausgeführt, im Inneren in einem warmen Weiß, um eine wohlige Atmosphäre zu erzeugen. Durch die großen, komplett zu öffnenden Schiebetore auf beiden Gebäudeseiten verbindet sich der Innenraum mit dem Außenraum, sodass ein fließender Übergang entsteht. Außen wurden die Elemente in Rostbraun ausgeführt, um einen Einklang mit der Umgebung zu schaffen – dem benachbarten, denkmalgeschützten und in Sichtklinker ausgeführten Zenettibau und dem alten Baumbestand.
Obwohl es sich um ein Eltern-Kind-Haus handelt, in dem kranke Kinder und deren Geschwister im Mittelpunkt stehen, wollte das Büro Nickl Bausback bewusst nicht das übliche Klischee einer bunten und kindhaften Atmosphäre bedienen. „Ziel war es, eine warme und geborgene Stimmung zu schaffen, die fast loungeartig wirkt. Materialien und Ausstattung bilden mit dem Gebäudekonzept eine Einheit. Diese mussten Wertigkeit und Eleganz ausstrahlen und gleichzeitig pflegeleicht und langlebig sein", erläutert Peter Bausback das Konzept.
www.nicklbausback.de
Architektur Nickl Bausback Architekten www.nicklbausback.de Fotos Stefan... mehr
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Nickl Bausback Architektenwww.nicklbausback.de
Fotos
Stefan Müller-Naumannwww.mueller-naumann.de