Vielseitiges Design
Gregor Faubel setzt auf klare Konstruktionen – mit einer Extraportion Charme
Wie verbringt ein Fahrrad den Winter? Es hängt stilvoll an der Wand und spielt Garderobe. Was kann ein Schreibtisch ohne Kabelsalat? Platz schaffen für geniale Ideen. Innenarchitekt Gregor Faubel realisiert in seinem 2014 gegründeten Studio Faubel in der Au in München Produkte für den Alltagsgebrauch mit ganz und gar nicht alltäglichen Dingen. „Klare Konzeption, puristische Formensprache, selbstverständliches Benutzen, dazu eine Extraportion Charme – das ist unser Rezept für Gestaltung“, sagt Faubel. „Auf diese Weise entstehen Möbel, Leuchten und Accessoires, von der ersten Idee bis zur Serienreife. Kreative Freiheit trifft bei uns auf das – für die Umsetzung entscheidende – technologische Know-how.“ Z. B. Arbeitstisch T22: Die Beinkonstruktion zieht den Blick auf sich, der eingebaute Kabelkanal sorgt für Ordnung. Ein zusätzliches Highlight setzt die an zwei Positionen andockbare Arbeitsleuchte. Das Tischgestell ist sowohl verchromt als auch lackiert erhältlich. Es lässt sich mit einer Laminat-, Linoleum- oder Birke-Multiplex-Platte kombinieren. Oder Tablio: Als Accessoire in der Küche dient er in erster Linie als Ablage für den Tablet-PC, aber auch als Messerblock und Handtuchhalter. So lassen sich direkt beim Kochen online Rezepte lesen oder Playlists verwalten. Tablio kann an die Wand montiert oder als Standversion genutzt werden. Korkleuchte Casca setzt auf nachhaltige Materialien und interpretiert in ihrem Design die klassische Lampenform neu. Stuhl Sittich kombiniert seine Bestandteile durch eine Steckverbindung. Sitzfläche und Rückenlehne heben sich dabei farblich ab. Die einzelnen Komponenten bestehen aus Schichtleimholz und Buchenholz massiv.
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