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Schöne Aussichten
Auf Spurensuche im Franz Marc Museum in Kochel am See
Marc, Kandinsky, Münter, Jawlensky, Macke und Klee – fast alle Maler des späteren Blauen Reiters... mehr
Marc, Kandinsky, Münter, Jawlensky, Macke und Klee – fast alle Maler des späteren Blauen Reiters schufen von 1901 bis 1909 malerische Skizzen in Öl. Viele der Naturstudien der späteren Expressionisten entstanden unter freiem Himmel in Oberbayern und in der Umgebung von Kochel. Wie sehr die späteren Expressionisten vom Impressionismus geprägt wurden, zeigt die aktuelle Ausstellung „Schöne Aussichten. Der Blaue Reiter und der Impressionismus“ im Franz Marc Museum in Kochel. Nicht nur diese teils noch nie gezeigten Werke, sondern auch die spannende Architektur des vom Zürcher Architekturbüro Diethelm & Spillmann um einen modernen Neubau erweiterten Museums lohnen einen Ausflug in das „Blaue Land", wie es Franz Marc nannte.
2008 entstand dort eine Symbiose aus alt und neu – zu dem ursprünglich in einem Landhaus aus der Jahrhundertwende untergebrachten Museum kam ein dreigeschossiger Neubau mit 700 m2 Ausstellungsfläche hinzu. In einer Waldlichtung gelegen, bilden die beiden Gebäude ein kompaktes Ensemble, das sich je nach Blickwinkel unterschiedlich präsentiert: Mal bescheiden hinter dem Altbau hervorschauend, mal im partnerschaftlichen Dialog mit dem „alten Bruder“.
Auf der Fassade aus diamantgesägtem Crailsheimer Muschelkalk hat das „Flattern“ des Sägeblatts radiale Spuren hinterlassen als Reminiszenz an das rurale Umfeld. Der Innenbereich des schlichten Kubus ist geprägt durch zurückhaltende Farbigkeit, Fußböden aus gedämpfter und geölter Akazie und nur wenigen Fenstern, aufgrund der Lichtempfindlichkeit der Exponate. Ohne den Blick von der Architektur oder dem Ausstellungsgut abzulenken, überspannen runde, übergroße Leuchten mit diffus strahlenden Flächen die Decken in den Ausstellungsräumen. Um den Bezug zwischen Natur und Kunst bei Franz Marc und im Kreis des „Blauen Reiters“ für die Besucher nachvollziehbar zu machen, gibt es einen „kunstfreien" Aussichtsraum im zweiten Obergeschoss, der ausschließlich dem überwältigenden Ausblick auf den Kochelsee und die dahinter aufragende Bergkette gewidmet ist.
www.dsarch.ch
www.franz-marc-museum.de
2008 entstand dort eine Symbiose aus alt und neu – zu dem ursprünglich in einem Landhaus aus der Jahrhundertwende untergebrachten Museum kam ein dreigeschossiger Neubau mit 700 m2 Ausstellungsfläche hinzu. In einer Waldlichtung gelegen, bilden die beiden Gebäude ein kompaktes Ensemble, das sich je nach Blickwinkel unterschiedlich präsentiert: Mal bescheiden hinter dem Altbau hervorschauend, mal im partnerschaftlichen Dialog mit dem „alten Bruder“.
Auf der Fassade aus diamantgesägtem Crailsheimer Muschelkalk hat das „Flattern“ des Sägeblatts radiale Spuren hinterlassen als Reminiszenz an das rurale Umfeld. Der Innenbereich des schlichten Kubus ist geprägt durch zurückhaltende Farbigkeit, Fußböden aus gedämpfter und geölter Akazie und nur wenigen Fenstern, aufgrund der Lichtempfindlichkeit der Exponate. Ohne den Blick von der Architektur oder dem Ausstellungsgut abzulenken, überspannen runde, übergroße Leuchten mit diffus strahlenden Flächen die Decken in den Ausstellungsräumen. Um den Bezug zwischen Natur und Kunst bei Franz Marc und im Kreis des „Blauen Reiters“ für die Besucher nachvollziehbar zu machen, gibt es einen „kunstfreien" Aussichtsraum im zweiten Obergeschoss, der ausschließlich dem überwältigenden Ausblick auf den Kochelsee und die dahinter aufragende Bergkette gewidmet ist.
www.dsarch.ch
www.franz-marc-museum.de
www.franz-marc-museum.de Architekten: Diethelm & Spillmann www.dsarch.ch Fotos:... mehr
www.franz-marc-museum.de
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www.rogerfrei.com
Architekten:
Diethelm & Spillmannwww.dsarch.ch
Fotos:
Roger Freiwww.rogerfrei.com