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Die Werkhalle Schreinerei design.s
Ein Industriegebäude, das nicht nur unter ästhetischen Gesichtspunkten Maßstäbe setzt, sondern... mehr
Ein Industriegebäude, das nicht nur unter ästhetischen Gesichtspunkten Maßstäbe setzt, sondern auch ganz im Trend des nachhaltigen Bauens liegt – das ist die Werkhalle der Schreinerei design.s im Freisinger Stadtteil Pulling. Entworfen wurde die Halle vom ortsansässigen Architekturbüro Deppisch in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherren und Besitzer der Halle, Richard Stanzel. Von ihm stammen die komplette Ausführung der Polycarbonatfassade sowie die Planung des Innenausbaus. Außerdem entwarf er die eingebauten Faltklappläden.
Das Gebäude wurde als gerasterter Holzskelettbau ausgeführt, bestehend aus vorgefertigten Holzrahmenelementen, die für eine kurze Bauzeit sorgten. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Stahl-Gewerbebauten sticht vor allem die Fassade der Werkhalle hervor: Sie zeigt sich auf drei Seiten in schwarz lasiertem Fichtenholz. An der Süd- und Westseite des Gebäudes befinden sich die von einem Motor betriebenen Faltklappläden. Im geöffneten Zustand kommen die schmalen, bündig eingepassten Fensterschlitze zum Vorschein, die das architektonische Erscheinungsbild der Werkhalle prägen. Die Nordseite der Fassade ist mit Stegplatten aus wiederverwertetem und hoch gedämmtem Polycarbonat verkleidet, die das Tageslicht blendfrei in den Innenraum transportieren. Unterbrochen wird die Fassade durch drei große Glastore. Hier werden Anlieferung und Abholung organisiert. Außerdem sorgen die großen Öffnungen für Ein- und Ausblicke und dienen als Schaufenster. Die klare und strukturierte asymmetrische Grundform korrespondiert mit den großzügig und hell gestalteten Innenräumen. Für den Innenausbau wurden lediglich unbehandeltes Fichtenholz und große Bodenplatten aus flügelgeglättetem Beton verwendet. Die Dehnfugen zwischen den einzelnen Bodenplatten zeichnen exakt das Raster des Tragwerks nach.
Durch die flexible Gestaltung der Innenräume kann der Grundriss jederzeit ohne großen Aufwand verändert und angepasst werden. Auf einer Nutzfläche von 1.128 m2 gliedert sich der Grundriss in zwei Bereiche: Zur Südseite hin sind sämtliche Nebenräume, darunter das Lager und der Technikraum, aneinandergereiht. Der Maschinen- und Bankbereich nimmt in einem einzigen großen Raum die restliche Fläche ein.
„Die Werkhalle in Pulling ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie hervorragend Ökonomie, Ökologie und Gestalt zusammenspielen können“, so Architekt Michael Deppisch. Die Halle versorgt sich zu 100 % aus lokalen Energiequellen. Zum Heizen werden die Späne verwendet, die aus den Bearbeitungsmaschinen abgesaugt werden und in großen Mengen in der Halle lagern. Ein Spezialkessel wandelt den Rohstoff Holz in Wärme um. Das Dach wurde mit einer speziellen Kerndämmung versehen, durch die gut gedämmte Gebäudehülle konnte der Primärenergiebedarf zusätzlich gesenkt werden.
www.design-s.de
www.deppischarchitekten.de
Das Gebäude wurde als gerasterter Holzskelettbau ausgeführt, bestehend aus vorgefertigten Holzrahmenelementen, die für eine kurze Bauzeit sorgten. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Stahl-Gewerbebauten sticht vor allem die Fassade der Werkhalle hervor: Sie zeigt sich auf drei Seiten in schwarz lasiertem Fichtenholz. An der Süd- und Westseite des Gebäudes befinden sich die von einem Motor betriebenen Faltklappläden. Im geöffneten Zustand kommen die schmalen, bündig eingepassten Fensterschlitze zum Vorschein, die das architektonische Erscheinungsbild der Werkhalle prägen. Die Nordseite der Fassade ist mit Stegplatten aus wiederverwertetem und hoch gedämmtem Polycarbonat verkleidet, die das Tageslicht blendfrei in den Innenraum transportieren. Unterbrochen wird die Fassade durch drei große Glastore. Hier werden Anlieferung und Abholung organisiert. Außerdem sorgen die großen Öffnungen für Ein- und Ausblicke und dienen als Schaufenster. Die klare und strukturierte asymmetrische Grundform korrespondiert mit den großzügig und hell gestalteten Innenräumen. Für den Innenausbau wurden lediglich unbehandeltes Fichtenholz und große Bodenplatten aus flügelgeglättetem Beton verwendet. Die Dehnfugen zwischen den einzelnen Bodenplatten zeichnen exakt das Raster des Tragwerks nach.
Durch die flexible Gestaltung der Innenräume kann der Grundriss jederzeit ohne großen Aufwand verändert und angepasst werden. Auf einer Nutzfläche von 1.128 m2 gliedert sich der Grundriss in zwei Bereiche: Zur Südseite hin sind sämtliche Nebenräume, darunter das Lager und der Technikraum, aneinandergereiht. Der Maschinen- und Bankbereich nimmt in einem einzigen großen Raum die restliche Fläche ein.
„Die Werkhalle in Pulling ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie hervorragend Ökonomie, Ökologie und Gestalt zusammenspielen können“, so Architekt Michael Deppisch. Die Halle versorgt sich zu 100 % aus lokalen Energiequellen. Zum Heizen werden die Späne verwendet, die aus den Bearbeitungsmaschinen abgesaugt werden und in großen Mengen in der Halle lagern. Ein Spezialkessel wandelt den Rohstoff Holz in Wärme um. Das Dach wurde mit einer speziellen Kerndämmung versehen, durch die gut gedämmte Gebäudehülle konnte der Primärenergiebedarf zusätzlich gesenkt werden.
www.design-s.de
www.deppischarchitekten.de
Architekten Deppischarchitekten www.deppischarchitekten.de Fotos Sebastian Schels mehr