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Platin für Runderneuerung
Sanierung und energetische Ertüchtigung des HVB-Towers
Längst ist der Münchner HVB-Tower eines der Wahrzeichen der Stadt. Zur Zeit seiner Entstehung von... mehr
Längst ist der Münchner HVB-Tower eines der Wahrzeichen der Stadt. Zur Zeit seiner Entstehung von 1974-1981 war diese futuristische Konstruktion eine bauliche Sensation – und ist es noch heute. Sie entstand nach den Plänen der Architekten Bea und Walter Betz und ist eines der gestalterisch aufregendsten und mutigsten Hochhäuser weltweit. Die einzigartige Statik und die ungewöhnliche Tragkonstruktion mit den an Säulen aufgehängten 27 Geschossen, sind nach wie vor eine zukunftsweisende bauliche „Erfindung“. Immer noch ist der Turm der Hauptsitz der Hypo-Vereinsbank, zwei weitere Flachbauten und ein Bürohaus-Ost gehören zum Gebäude-Ensemble, ebenfalls Entwürfe der Architekten Betz.
Nun, 35 Jahre nach der Eröffnung, erstrahlt der 114 Meter hohe Tower mit einer Bruttogeschossfläche von 140.000 m2 in neuem Gewand. Seit 2006 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das ausführende Architekturbüro Henn, ebenfalls aus München, durfte also nur sehr begrenzt in das äußere Erscheinungsbild eingreifen, innen hatten sie sozusagen freie Hand, da das Innenleben inzwischen vollständig verändert worden war. Bis 2004 war der HVB-Tower das höchste Gebäude Münchens, heute wird es vom „Uptown“ von Christoph Ingenhoven mit seinen 146 m und von einem der beiden Highlight-Towers von Helmut Jahn mit 126 m an Höhe übertroffen.
Das Architekturbüro hat in den Jahren des Umbaus von 2011-2015 eine gewaltige Umstrukturierung und energetische Erneuerung geschafft. Das Gebäude verfügt nun über den Status „Green Building“ LEED-Platinum (Leadership in Energy and Environmental Design), dem höchsten zu erringenden internationalen Nachhaltigkeitsstandard. Die Alu-Paneele der Fassade wurden gereinigt und schimmern je nach Witterung und Tageszeit silbern, blau oder golden. Die Fassadenelemente wurden zum Luftaustausch perforiert, was aus der Ferne nicht wahrnehmbar ist. Das ehemals 2-Scheiben-Isolierglas wurde durch Kastenfenster mit vier Glasschichten ersetzt.
Die Gestaltung des Foyers im Eingangsbereich wurde vollständig verändert. Über drei Etagen erstreckt sich ein spektakulär in unterschiedlichen Neigungen aufgefalteter Raum aus polygonalen Flächen. Durch das gläserne Pultdach in Dreiecksform strömt Tageslicht auf die mattweißen Mineralwerkstoffflächen dieser kristallinen Raumskulptur und schafft wechselnde Lichtstimmungen. Die Sichtachsen zwischen den Etagen verbinden den Food-Court und die Cafeteria im ersten Obergeschoss mit der Veranstaltungsfläche im zweiten Stock und lenken den Blick nach oben. Die Büros sind als offene Flächen für flexible Arbeitsplätze konzipiert.
www.henn.com
www.hvb-tower.com
Nun, 35 Jahre nach der Eröffnung, erstrahlt der 114 Meter hohe Tower mit einer Bruttogeschossfläche von 140.000 m2 in neuem Gewand. Seit 2006 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Das ausführende Architekturbüro Henn, ebenfalls aus München, durfte also nur sehr begrenzt in das äußere Erscheinungsbild eingreifen, innen hatten sie sozusagen freie Hand, da das Innenleben inzwischen vollständig verändert worden war. Bis 2004 war der HVB-Tower das höchste Gebäude Münchens, heute wird es vom „Uptown“ von Christoph Ingenhoven mit seinen 146 m und von einem der beiden Highlight-Towers von Helmut Jahn mit 126 m an Höhe übertroffen.
Das Architekturbüro hat in den Jahren des Umbaus von 2011-2015 eine gewaltige Umstrukturierung und energetische Erneuerung geschafft. Das Gebäude verfügt nun über den Status „Green Building“ LEED-Platinum (Leadership in Energy and Environmental Design), dem höchsten zu erringenden internationalen Nachhaltigkeitsstandard. Die Alu-Paneele der Fassade wurden gereinigt und schimmern je nach Witterung und Tageszeit silbern, blau oder golden. Die Fassadenelemente wurden zum Luftaustausch perforiert, was aus der Ferne nicht wahrnehmbar ist. Das ehemals 2-Scheiben-Isolierglas wurde durch Kastenfenster mit vier Glasschichten ersetzt.
Die Gestaltung des Foyers im Eingangsbereich wurde vollständig verändert. Über drei Etagen erstreckt sich ein spektakulär in unterschiedlichen Neigungen aufgefalteter Raum aus polygonalen Flächen. Durch das gläserne Pultdach in Dreiecksform strömt Tageslicht auf die mattweißen Mineralwerkstoffflächen dieser kristallinen Raumskulptur und schafft wechselnde Lichtstimmungen. Die Sichtachsen zwischen den Etagen verbinden den Food-Court und die Cafeteria im ersten Obergeschoss mit der Veranstaltungsfläche im zweiten Stock und lenken den Blick nach oben. Die Büros sind als offene Flächen für flexible Arbeitsplätze konzipiert.
www.henn.com
www.hvb-tower.com
Architekten: Henn www.henn.com Fotos: HypoVereinsbank / HGEsch mehr