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NEUBAU IM DENKMAL
Dachausbau mit Erhaltung historischer Fragmente
Das 4-geschossige Haus, Baujahr 1886, in der Heßstraße im Stadtteil Maxvorstadt, welches durch... mehr
Das 4-geschossige Haus, Baujahr 1886, in der Heßstraße im Stadtteil Maxvorstadt, welches durch einen goldenen Davidstern auf dem Balkongeländer des Schaubalkons im ersten Obergeschoss auf seine jüdische Vergangenheit verweist, ist in weiten Teilen im Original erhalten.
Der Baukörper bildet den nordwestlichen Abschluss eines Blocks zwischen Theresien- und Gabelsbergerstraße und formt so einen nach Südosten geöffneten Innenhof. Im Erdgeschoss befindet sich ein Lokal. In den Obergeschossen sind einfache Wohneinheiten erhalten, hofseitig teilweise mit Balkonen jüngeren Datums ergänzt.
Die Sanierung und Erweiterung des Dachgeschosses wurde von Felix Schaut Architekten durchgeführt. Für den vollständigen Ausbau des Dachgeschosses waren neben hohen Anforderungen des Schall- und Brandschutzes auch Auflagen der Denkmalpflege zu berücksichtigen. Die Dachkonstruktion war zu erhalten, die Dachgeometrie musste ohne große Veränderungen auskommen. Die neuen Dachgaupen orientieren sich an den bereits vorhandenen. Lediglich auf der Hofseite konnten im Dachgeschoss zwei kleine Dachterrassen eingebaut werden.
Die neuen Grundrisse in die alte Struktur des Daches einzufügen war sicher die größte Herausforderung für die Architekten. Das Resultat sind zwei dem Stil des Hauses angemessene Wohnungen, kein modernes Loft, keine großen Dachterrassen, sondern die Fortführung der tradierten Bau- und Wohnform an dieser Stelle. In den Wohnungen dominieren helle Oberflächen, Bodenbeläge aus Eiche, Schiefer und Faserzement stehen für die klassischen und neuen Baumaterialien.
Wo es möglich war, sollte die historische Konstruktion sicht- und erlebbar bleiben. Die über 100 Jahre alte Holzkonstruktion sowie die historischen Putz- und Farbflächen sollten in das neue Raumkonzept integriert werden. Die gebürsteten historischen Holzstützen schaffen eine warme, wohnliche Atmosphäre. Innenwanddämmung der Außenwände sowie Fenster mit Dreifachverglasung sichern ein hohes Maß an Behaglichkeit und entsprechen den aktuellen Anforderungen. Weiterhin wurde im Gebäude das Heizsystem erneuert. Die Energieversorgung erfolgt jetzt über Fernwärme.
Die neuen Wohnungen im Dachgeschoss erhielten ergänzend eine kontrollierte Abluftanlage. Der ungenutzte Dachraum wurde so einer neuen Nutzung zugeführt. Die Baumaßnahme konnte ohne größere Beeinträchtigung der Bewohner in weniger als einem Jahr umgesetzt werden.
www.schaut-architekten.de
Der Baukörper bildet den nordwestlichen Abschluss eines Blocks zwischen Theresien- und Gabelsbergerstraße und formt so einen nach Südosten geöffneten Innenhof. Im Erdgeschoss befindet sich ein Lokal. In den Obergeschossen sind einfache Wohneinheiten erhalten, hofseitig teilweise mit Balkonen jüngeren Datums ergänzt.
Die Sanierung und Erweiterung des Dachgeschosses wurde von Felix Schaut Architekten durchgeführt. Für den vollständigen Ausbau des Dachgeschosses waren neben hohen Anforderungen des Schall- und Brandschutzes auch Auflagen der Denkmalpflege zu berücksichtigen. Die Dachkonstruktion war zu erhalten, die Dachgeometrie musste ohne große Veränderungen auskommen. Die neuen Dachgaupen orientieren sich an den bereits vorhandenen. Lediglich auf der Hofseite konnten im Dachgeschoss zwei kleine Dachterrassen eingebaut werden.
Die neuen Grundrisse in die alte Struktur des Daches einzufügen war sicher die größte Herausforderung für die Architekten. Das Resultat sind zwei dem Stil des Hauses angemessene Wohnungen, kein modernes Loft, keine großen Dachterrassen, sondern die Fortführung der tradierten Bau- und Wohnform an dieser Stelle. In den Wohnungen dominieren helle Oberflächen, Bodenbeläge aus Eiche, Schiefer und Faserzement stehen für die klassischen und neuen Baumaterialien.
Wo es möglich war, sollte die historische Konstruktion sicht- und erlebbar bleiben. Die über 100 Jahre alte Holzkonstruktion sowie die historischen Putz- und Farbflächen sollten in das neue Raumkonzept integriert werden. Die gebürsteten historischen Holzstützen schaffen eine warme, wohnliche Atmosphäre. Innenwanddämmung der Außenwände sowie Fenster mit Dreifachverglasung sichern ein hohes Maß an Behaglichkeit und entsprechen den aktuellen Anforderungen. Weiterhin wurde im Gebäude das Heizsystem erneuert. Die Energieversorgung erfolgt jetzt über Fernwärme.
Die neuen Wohnungen im Dachgeschoss erhielten ergänzend eine kontrollierte Abluftanlage. Der ungenutzte Dachraum wurde so einer neuen Nutzung zugeführt. Die Baumaßnahme konnte ohne größere Beeinträchtigung der Bewohner in weniger als einem Jahr umgesetzt werden.
www.schaut-architekten.de
Architekten: Schaut Architekten www.schaut-architekten.de HLS: Eura-Ingenieure-Schmid... mehr
Architekten:
Schaut Architektenwww.schaut-architekten.de
HLS:
Eura-Ingenieure-Schmidwww.eura-ing-schmid.de
Zimmerer:
Jürgen KlomannTelefon 089 7232220
Spengler:
Spenglerei PotschTelefon: 08124 9079989
Elektro:
Elektro Richterwww.elektro-richter.net
Brandschutz:
Heku Brandschutzwww.heku-brandschutz.de