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Feiern, tagen und tafeln
Neue Räume auf Gut Sonnenhausen
Es gibt sie noch, die versteckten Oasen in unmittelbarer Großstadtnähe. Oder besser: Es gibt sie... mehr
Es gibt sie noch, die versteckten Oasen in unmittelbarer Großstadtnähe. Oder besser: Es gibt sie wieder. Seit dem Besitzerwechsel in den 1980er-Jahren ist aus Gut Sonnenhausen bei Glonn ein Gutshof wie aus dem Bilderbuch geworden, fein herausgeputzt, renoviert und umgebaut und seit 1997 als Bio-Hotel und Tagungsstätte wieder eröffnet. Seit 2008 sind vonMeierMohr-Architekten mit der Aufgabe betraut, peu à peu um- und anzubauen. Erst kam der Masterplan, dann der Umbau des Torhauses Ost und als jüngste Etappe die Verwandlung der einstigen Reithalle zu einem Saal für Feste aller Art.
Ein kurzer Ausflug in die Geschichte des Gutshofes: Ein gewisser Baron Büssing-Orville ließ sich im Jahr 1900 auf dieser Rodungsinsel ein Gut im englischen Stil erbauen. Er beauftragte den Münchner Architekten Spannagel, einen dreiseitigen Gutshof mit einer eleganten Auffahrt und zwei Torhäusern so zu erbauen, dass der Eindruck entstand, es sei immer wieder ein Teilgebäude angebaut worden. In Wirklichkeit entstand das gesamte Gut und Pferdegestüt in zwei Jahren. Wenig später kam der Reitstall hinzu, den Architekt Thiersch erbaute. Der neue Gutsherr von Schweisfurth kennt sich mit ökologischen Lebensmitteln aus. Nichts ist hier anheischend aufgehübscht, sondern äußerst sorgfältig und geschmackvoll restauriert und zu einem Hotel mit 34 Zimmern ausgebaut.
Das Torhaus Ost ließ sich der Hausherr für seinen Eigenbedarf herrichten: Auf drei Ebenen ist hier ein modernes Innenleben entstanden, nachdem alle vorherigen Trennwände entfernt worden waren. Neue Böden, Treppen und Bäder und kleine Rückzugsorte – Musikzimmer, Yogazimmer, Schlafzimmer und ein Gästezimmer – und je ein großzügiger Wohnraum im ersten und zweiten Obergeschoss, all dies beherbergen nun die alten Mauern des Torhauses. Wo immer möglich wurden die ursprünglichen Materialien verwendet, die alten Türen und Fenster, ein alter Holzboden, freigelegte Kacheln im Bad und große hölzerne Arbeitsplatten in der Küche stammten entweder aus dem Torhaus selbst oder von anderen Stellen des Gutes. Eine Besonderheit ist die Heizung – sie wurde von der Restaurierung von Kirchen abgeschaut: In den Außenwänden verlaufen Kupferrohre, durch die warmes Wasser fließt, so dass die Wände erstens trocken gehalten werden und zweitens eine ungemein behagliche Wärme in den Räumen entsteht. Erst kürzlich wurde der Umbau der Reithalle zum Festsaal fertig. Die Deckung des Walmdachs des denkmalgeschützten Thiersch-Baus konnte erhalten bleiben ebenso die Holzverschalung des Dachstuhls. Im 800 m2 großen Ballsaal herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre, die sich für Feste aller Art und Hochzeitsgesellschaften hervorragend eignet. Die Reithalle kann im Rahmen der „Architektouren“ am 28.06. um 15 und 16 Uhr besichtigt werden.
www.vonmeiermohr.de
Ein kurzer Ausflug in die Geschichte des Gutshofes: Ein gewisser Baron Büssing-Orville ließ sich im Jahr 1900 auf dieser Rodungsinsel ein Gut im englischen Stil erbauen. Er beauftragte den Münchner Architekten Spannagel, einen dreiseitigen Gutshof mit einer eleganten Auffahrt und zwei Torhäusern so zu erbauen, dass der Eindruck entstand, es sei immer wieder ein Teilgebäude angebaut worden. In Wirklichkeit entstand das gesamte Gut und Pferdegestüt in zwei Jahren. Wenig später kam der Reitstall hinzu, den Architekt Thiersch erbaute. Der neue Gutsherr von Schweisfurth kennt sich mit ökologischen Lebensmitteln aus. Nichts ist hier anheischend aufgehübscht, sondern äußerst sorgfältig und geschmackvoll restauriert und zu einem Hotel mit 34 Zimmern ausgebaut.
Das Torhaus Ost ließ sich der Hausherr für seinen Eigenbedarf herrichten: Auf drei Ebenen ist hier ein modernes Innenleben entstanden, nachdem alle vorherigen Trennwände entfernt worden waren. Neue Böden, Treppen und Bäder und kleine Rückzugsorte – Musikzimmer, Yogazimmer, Schlafzimmer und ein Gästezimmer – und je ein großzügiger Wohnraum im ersten und zweiten Obergeschoss, all dies beherbergen nun die alten Mauern des Torhauses. Wo immer möglich wurden die ursprünglichen Materialien verwendet, die alten Türen und Fenster, ein alter Holzboden, freigelegte Kacheln im Bad und große hölzerne Arbeitsplatten in der Küche stammten entweder aus dem Torhaus selbst oder von anderen Stellen des Gutes. Eine Besonderheit ist die Heizung – sie wurde von der Restaurierung von Kirchen abgeschaut: In den Außenwänden verlaufen Kupferrohre, durch die warmes Wasser fließt, so dass die Wände erstens trocken gehalten werden und zweitens eine ungemein behagliche Wärme in den Räumen entsteht. Erst kürzlich wurde der Umbau der Reithalle zum Festsaal fertig. Die Deckung des Walmdachs des denkmalgeschützten Thiersch-Baus konnte erhalten bleiben ebenso die Holzverschalung des Dachstuhls. Im 800 m2 großen Ballsaal herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre, die sich für Feste aller Art und Hochzeitsgesellschaften hervorragend eignet. Die Reithalle kann im Rahmen der „Architektouren“ am 28.06. um 15 und 16 Uhr besichtigt werden.
www.vonmeiermohr.de
Architekten: vonmeiermohr architekten www.vonmeiermohr.de Heizungsplanung: Henning... mehr
Architekten:
vonmeiermohr architektenwww.vonmeiermohr.de
Heizungsplanung:
Henning Großeschmidtwww.temperierung.net
Restaurator:
Ross, Schmidt & Partnerwww.kulturgut-restaurierung.de
Zimmerer:
Klaus Gröbmayr GmbHwww.groebmayr.de
Heizung/Sanitär:
Lukas Haustechnik GmbHwww.lukas-haustechnik.de
Elektro:
Rupert Kiermaierwww.elektro-kiermaier.de
Maler:
Gütter Naturbaustoffewww.naturbaustoffe-guetter.de
Fliesenleger:
Baukeramik Schmid GmbHwww.baukeramik-schmid.de
Schreiner:
De Factowww.defacto-moebel.de
Sanierung und Umnutzung Reithalle:
Statiker:
Ing.-Büro Manfred Winderl VBIBrandschutz:
Ingenieurbüro AnwanderZimmerer:
Klaus Gröbmayr GmbHwww.groebmayr.de
Türen/Trockenbau:
Chmiel Montagebauwww.chmiel-montagebau.de