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Das Lindlar Haus in Bergisch Gladbach
Die Lage an der Ecke Hauptstraße und Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße in Bergisch Gladbach ist... mehr
Die Lage an der Ecke Hauptstraße und Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße in Bergisch Gladbach ist zweifelsohne exponiert und hätte in der heutigen Zeit zu außergewöhnlicher, auffallender, futuristischer Architektur einladen können. Es ist anders gekommen. Das neue Büro- und Geschäftshaus, das neben der Filiale der Kreissparkasse Büro- und Verkaufsflächen bietet, tritt auf edle und angenehme Weise zurückhaltend auf. Das Kölner Büro römer partner architektur hat den Neubau realisiert – der Entwurf stammt aus einem Wettbewerb, der 2011 entschieden wurde. Bauherr war die KSK Köln vertreten duch Development Partner AG Düsseldorf.
Städtebaulich orientiert sich der dreigeschossige, kompakte Neubau an seinen umliegenden Gebäudekanten- und Höhen. Die Architekten formten und proportionierten die Kubatur so, dass der Neubau mittels Rücksprung im obersten Geschoss und abgerundeter Gebäudeecke eine ganzheitliche Position in der Fußgängerzone einnimmt und sich in das bestehende Blockensemble einfügt.
Für die äußere Gestaltung wählten die Architekten Bernd Römer und Stephan Kögeler ein Fassadenraster, das in den Regelgeschossen einem strengen Wechsel aus vertikalen, geschlossenen Flächen und Fensteröffnungen folgt. Im Erdgeschoss wird dieses Fassadenraster großzügig zu Schaufensterflächen aufgeweitet. Lediglich zwei Materialien – Glas und Stein – prägen das zeitlose Erscheinungsbild mit dem Effekt, dass der jeweiligen Nutzung im Innern größtmöglicher Entfaltungsraum gegeben werden kann. Die neuen Räume der Kreissparkasse erhalten einen eigenen Zugang auf der Hauptstraße, der durch ein Foyer zur Kundenhalle führt. Das natürlich belichtete Atrium wird als attraktive Wartezone zum persönlichen Beratungsbereich genutzt.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auf das zukunftsorientierte und ökologische Gebäude- und Technikkonzept gelegt, das vor allem Funktionalität, Kosten- und Umweltbewusstsein in den Vordergrund stellt. So generiert der Anteil an transparenten und wärmegedämmten, opaken Flächen einen geringen Heizwärmebedarf. Die transparenten Flächen der Büronutzung werden durch zentral vorgesteuerte und zur Tageslichtlenkung geeignete Sonnenschutzbehänge verschattet, die je nach Erfordernis variabel nachgesteuert werden können. Die gesamte Gebäudetechnik erfolgt über eine Gebäudeautomation, die es erlaubt, die Anlagen ständig zu optimieren. Den Ansprüchen heutiger Büro- und Geschäftshäuserarchitektur entspricht der Neubau damit voll und ganz. Ein bisschen Nostalgie wollten sich die Eigentümer jedoch nicht nehmen lassen und erinnern zumindest bei ihrer Wahl der Namensgebung „Lindlar Haus“ an das 19. Jahrhundert und damit an den Bergisch Gladbacher Landschaftsmaler Johann Wilhelm Lindlar, der bis weit über die Stadtgrenzen bekannt war.
www.roemerpartner.com
Städtebaulich orientiert sich der dreigeschossige, kompakte Neubau an seinen umliegenden Gebäudekanten- und Höhen. Die Architekten formten und proportionierten die Kubatur so, dass der Neubau mittels Rücksprung im obersten Geschoss und abgerundeter Gebäudeecke eine ganzheitliche Position in der Fußgängerzone einnimmt und sich in das bestehende Blockensemble einfügt.
Für die äußere Gestaltung wählten die Architekten Bernd Römer und Stephan Kögeler ein Fassadenraster, das in den Regelgeschossen einem strengen Wechsel aus vertikalen, geschlossenen Flächen und Fensteröffnungen folgt. Im Erdgeschoss wird dieses Fassadenraster großzügig zu Schaufensterflächen aufgeweitet. Lediglich zwei Materialien – Glas und Stein – prägen das zeitlose Erscheinungsbild mit dem Effekt, dass der jeweiligen Nutzung im Innern größtmöglicher Entfaltungsraum gegeben werden kann. Die neuen Räume der Kreissparkasse erhalten einen eigenen Zugang auf der Hauptstraße, der durch ein Foyer zur Kundenhalle führt. Das natürlich belichtete Atrium wird als attraktive Wartezone zum persönlichen Beratungsbereich genutzt.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auf das zukunftsorientierte und ökologische Gebäude- und Technikkonzept gelegt, das vor allem Funktionalität, Kosten- und Umweltbewusstsein in den Vordergrund stellt. So generiert der Anteil an transparenten und wärmegedämmten, opaken Flächen einen geringen Heizwärmebedarf. Die transparenten Flächen der Büronutzung werden durch zentral vorgesteuerte und zur Tageslichtlenkung geeignete Sonnenschutzbehänge verschattet, die je nach Erfordernis variabel nachgesteuert werden können. Die gesamte Gebäudetechnik erfolgt über eine Gebäudeautomation, die es erlaubt, die Anlagen ständig zu optimieren. Den Ansprüchen heutiger Büro- und Geschäftshäuserarchitektur entspricht der Neubau damit voll und ganz. Ein bisschen Nostalgie wollten sich die Eigentümer jedoch nicht nehmen lassen und erinnern zumindest bei ihrer Wahl der Namensgebung „Lindlar Haus“ an das 19. Jahrhundert und damit an den Bergisch Gladbacher Landschaftsmaler Johann Wilhelm Lindlar, der bis weit über die Stadtgrenzen bekannt war.
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Architekten: römer partner architektur www.roemerpartner.com Fotos: Jens Willebrand... mehr
Architekten:
römer partner architekturwww.roemerpartner.com
Fotos:
Jens Willebrandwww.willebrand.com