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Neu qualifiziert
as Sozialkaufhaus der Jugendhilfe Köln e.V.
n Ausgabe 01|15 hatten wir Ihnen bereits das neue Verwaltungsgebäude der KölnKitas in... mehr
n Ausgabe 01|15 hatten wir Ihnen bereits das neue Verwaltungsgebäude der KölnKitas in Köln-Ehrenfeld vorgestellt. Nun bewegen wir uns ein paar Schritte weiter, denn dort auf dem zentralen Betriebsgelände steht, vom selben Träger - der Jugendhilfe Köln - und ebenfalls von den Kölner Architekten Nebel Pössl realisiert, das Sozialkaufhaus der Jugendhilfe.
Das aus drei Gebäudeteilen bestehende Ensemble dient dem Zweck der Qualifizierung und sozialen Integration von arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die hier in verschiedenen Berufsfeldern auf eine Ausbildung und das spätere Berufsleben vorbereitet werden – wobei bereits die Baumaßnahme selbst Mittel zum Zweck wurde.
In umfangreicher, praxisnah qualifizierender Eigenleistung der betreuten Jugendlichen konnten viele Gewerke kostengünstig realisiert werden, wobei auch das Upcycling z.B. von Baumaterialien wie Faserzement- und Bitumenwellplatten dem limitierten Budget eines gemeinnützigen Trägers sehr entgegenkam.
Die alte Backsteinmauer an der Straßengrenze ist Relikt eines Wohngebäudes, dessen Ruine zu einem Pavillon mit markant angeschnittener Silhouette umgebaut wurde. Hier befindet sich das Café mit Profi-Gastroküche, um die 120 am Standort tätigen Personen selbst versorgen zu können. Schräg gegenüber, auf der anderen Hofseite, liegt ein weiterer eingeschossiger Pavillon; er nimmt die Büros der anleitenden Betreuer auf. Der Hof zwischen den Pavillons wird auch als multifunktionale Freifläche genutzt, z.B. für Flohmärkte und weitere Veranstaltungen.
Das Hauptgebäude, eine ca. 100 Jahre alte Werkshalle, nimmt das eigentliche Sozialkaufhaus auf. In die Halle sind drei Pavillons eingestellt; sie bilden in geschickter Anordnung Gassen und Plätze – mit einem Marktplatz und Läden, quasi eine kleine Stadt mit eigener Shopping-Mall, mit offenen und geschlossenen Zonen. Hier werden Waren nicht nur verkauft, sondern vorher auch professionell aufgearbeitet – alles im Sinne einer Qualifikation, sowohl handwerklich als auch betriebswirtschaftlich. In dem über frei eingestellte Treppen erreichbaren Obergeschoss der Pavillons gibt es Platz für weitere Verwaltungs- und Qualifikationsräume mit Blick in die Markthalle.
Gestalterisch setzen die Architekten auf Kontraste zwischen alt und neu, akzentuiert durch Materialwahl und Farbgebung. Alte Ziegelmauern kontrastieren mit kräftig gefärbten Plattenverkleidungen. So werden hier also nicht nur junge Menschen, sondern auch alte Gebäude qualifiziert.
www.nebelpoessl.de
Das aus drei Gebäudeteilen bestehende Ensemble dient dem Zweck der Qualifizierung und sozialen Integration von arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die hier in verschiedenen Berufsfeldern auf eine Ausbildung und das spätere Berufsleben vorbereitet werden – wobei bereits die Baumaßnahme selbst Mittel zum Zweck wurde.
In umfangreicher, praxisnah qualifizierender Eigenleistung der betreuten Jugendlichen konnten viele Gewerke kostengünstig realisiert werden, wobei auch das Upcycling z.B. von Baumaterialien wie Faserzement- und Bitumenwellplatten dem limitierten Budget eines gemeinnützigen Trägers sehr entgegenkam.
Die alte Backsteinmauer an der Straßengrenze ist Relikt eines Wohngebäudes, dessen Ruine zu einem Pavillon mit markant angeschnittener Silhouette umgebaut wurde. Hier befindet sich das Café mit Profi-Gastroküche, um die 120 am Standort tätigen Personen selbst versorgen zu können. Schräg gegenüber, auf der anderen Hofseite, liegt ein weiterer eingeschossiger Pavillon; er nimmt die Büros der anleitenden Betreuer auf. Der Hof zwischen den Pavillons wird auch als multifunktionale Freifläche genutzt, z.B. für Flohmärkte und weitere Veranstaltungen.
Das Hauptgebäude, eine ca. 100 Jahre alte Werkshalle, nimmt das eigentliche Sozialkaufhaus auf. In die Halle sind drei Pavillons eingestellt; sie bilden in geschickter Anordnung Gassen und Plätze – mit einem Marktplatz und Läden, quasi eine kleine Stadt mit eigener Shopping-Mall, mit offenen und geschlossenen Zonen. Hier werden Waren nicht nur verkauft, sondern vorher auch professionell aufgearbeitet – alles im Sinne einer Qualifikation, sowohl handwerklich als auch betriebswirtschaftlich. In dem über frei eingestellte Treppen erreichbaren Obergeschoss der Pavillons gibt es Platz für weitere Verwaltungs- und Qualifikationsräume mit Blick in die Markthalle.
Gestalterisch setzen die Architekten auf Kontraste zwischen alt und neu, akzentuiert durch Materialwahl und Farbgebung. Alte Ziegelmauern kontrastieren mit kräftig gefärbten Plattenverkleidungen. So werden hier also nicht nur junge Menschen, sondern auch alte Gebäude qualifiziert.
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Architektur: nebel poessel architekten www.nebelpoessl.de Fotos: HG Esch .de mehr