Klare Linien, Kölner Farben
Umgestaltung eines Privatgartens
Die Planungsaufgabe bestand darin, einem im Laufe der Jahre recht verwilderten Garten mit stark... mehr
Die Planungsaufgabe bestand darin, einem im Laufe der Jahre recht verwilderten Garten mit stark ausgewachsenen Gehölzen eine klare reduzierte Form zu geben. Dabei umfasste die Planung auch die Neugestaltung der Vorgartensituation.
Das Bauherrenehepaar wünschte sich neben mehr Aufenthaltsqualität im Garten eine großzügige Terrassensituation, einen weiteren kleinen Sitzplatz, Sichtschutz zum Nachbargrundstück, ein pflegeleichtes Vegetations- und Bepflanzungskonzept sowie einen „unsichtbaren“ Kompostplatz. Trotz der formalen Entwurfssprache sollte dennoch ein „romantischer Einschlag“ erkennbar sein. Des Weiteren wünschten sich die Auftraggeber eine funktionale und praktische gestalterische Einbindung der Mülltonnenunterbringung, der Fahrradabstellmöglichkeiten und der Kaminholzlagerung.
Grundidee bei der Entwurfsgestaltung war es, dem Garten durch eine formale gradlinige und zurückhaltende Formensprache eine ruhige Grundform zu geben. Die unaufdringliche reduzierte Verwendung von hochwertigen Materialien passt sich in Maß und Form harmonisch an die klare Gestaltungssprache an. Die neue Beetaufteilung strukturiert den Gartenraum neu. Dabei beruht das Bepflanzungskonzept auf wiederkehrenden flächigen Staudenpflanzungen, Heckenelementen und frei wachsenden „Vier-Jahreszeiten“-Solitärgehölzen, die besondere vegetative Akzente setzen. So weckt eine Auswahl an Rosen mit pastellfarbener Blütengebung, Lavendelbänder, Pfingstrosen und Kletterpflanzen „romantische“ Assoziationen. Als Erinnerung an den ursprünglichen Garten wurden erhaltenswerte Bestandsbäume und Bestands-Solitärgehölze erhalten und strukturbildend in das neue Pflanzenkonzept integriert.
Geometrische Figuren in Form von Heckenelementen, flächigen Bodendecker und immergrünen Beeteinfassungen aus Buchsbaum unterstützen die sachlich strenge Form des Entwurfs. Bei der architektonischen Farbgebung dominieren die Farben Rot und Weiß. Das Thema der roten Fensterläden und Türen des weißen Hausanbaues taucht im gesamten Garten an verschiedenen Stellen immer wieder auf, so dass eine stimmige Verbindung von Architektur und Außenraum entsteht. Das alte zugewachsene Gartenhaus wurde freigestellt in Verbindung mit einem kleinen Naturstein-Sitzplatz wieder in Szene gesetzt.
www.noel-besgen.de
Das Bauherrenehepaar wünschte sich neben mehr Aufenthaltsqualität im Garten eine großzügige Terrassensituation, einen weiteren kleinen Sitzplatz, Sichtschutz zum Nachbargrundstück, ein pflegeleichtes Vegetations- und Bepflanzungskonzept sowie einen „unsichtbaren“ Kompostplatz. Trotz der formalen Entwurfssprache sollte dennoch ein „romantischer Einschlag“ erkennbar sein. Des Weiteren wünschten sich die Auftraggeber eine funktionale und praktische gestalterische Einbindung der Mülltonnenunterbringung, der Fahrradabstellmöglichkeiten und der Kaminholzlagerung.
Grundidee bei der Entwurfsgestaltung war es, dem Garten durch eine formale gradlinige und zurückhaltende Formensprache eine ruhige Grundform zu geben. Die unaufdringliche reduzierte Verwendung von hochwertigen Materialien passt sich in Maß und Form harmonisch an die klare Gestaltungssprache an. Die neue Beetaufteilung strukturiert den Gartenraum neu. Dabei beruht das Bepflanzungskonzept auf wiederkehrenden flächigen Staudenpflanzungen, Heckenelementen und frei wachsenden „Vier-Jahreszeiten“-Solitärgehölzen, die besondere vegetative Akzente setzen. So weckt eine Auswahl an Rosen mit pastellfarbener Blütengebung, Lavendelbänder, Pfingstrosen und Kletterpflanzen „romantische“ Assoziationen. Als Erinnerung an den ursprünglichen Garten wurden erhaltenswerte Bestandsbäume und Bestands-Solitärgehölze erhalten und strukturbildend in das neue Pflanzenkonzept integriert.
Geometrische Figuren in Form von Heckenelementen, flächigen Bodendecker und immergrünen Beeteinfassungen aus Buchsbaum unterstützen die sachlich strenge Form des Entwurfs. Bei der architektonischen Farbgebung dominieren die Farben Rot und Weiß. Das Thema der roten Fensterläden und Türen des weißen Hausanbaues taucht im gesamten Garten an verschiedenen Stellen immer wieder auf, so dass eine stimmige Verbindung von Architektur und Außenraum entsteht. Das alte zugewachsene Gartenhaus wurde freigestellt in Verbindung mit einem kleinen Naturstein-Sitzplatz wieder in Szene gesetzt.
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Architekten
Noel Besgen www.noel-besgen.de
Foto
Noel Besgen
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