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Im „Dialog“ durch die Schulzeit
Ein Neubau für das bestehende Schulzentrum im Stadtteil Buchheim
Bald zehn Jahre ist es her, dass das türkisch-deutsche Schulprojekt „Dialog“ ins Leben gerufen... mehr
Bald zehn Jahre ist es her, dass das türkisch-deutsche Schulprojekt „Dialog“ ins Leben gerufen wurde – zunächst im Gymnasium Dialog, untergebracht in einem Bestandsgebäude im Stadtteil Buchheim, in dem 37 junge Schülerinnen und Schüler ihre Schullaufbahn starteten. Zum Schuljahr 2012/2013 eröffnete dann die Realschule „Dialog“ ihre Pforten. Die Schülerzahl stieg so rasant an, dass schon bald die Entscheidung für einen Neubau getroffen wurde. Realisiert wurde das neue Schulzentrum vom Stuttgarter Architekturbüro wulf architekten, das aus einem Architekturwettbewerb als Sieger hervorgegangen ist. Seit dem Schuljahr 2015/2016 besuchen rund 490 Mädchen und Jungen aus insgesamt 13 Nationen die neuen und bestehenden Räume.
Die Namensgebung „Dialog“ steht seit 2007 vor allem für Offenheit und Kommunikation im Zwischenmenschlichen, also zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium. Was kann und was trägt nun die neue Architektur dazu bei? „Wir haben das Schulgebäude auf zwei Seiten sowie auf zwei Ebenen zugänglich gemacht. Da die Sporthalle, Aula und Mensa auch für öffentliche Nutzungen vorgesehen sind, soll das Erdgeschoss eine bewusste Offenheit signalisieren“, so fasst das Architektenteam seine Idee zusammen. Städtebaulich haben die Architekten ein Ensemble aus zwei versetzen, kompakten drei- bzw. viergeschossigen Baukörpern geplant, das den Altbau entsprechend integriert. So wurden Freiräume klar definiert: Die vorhandene, hoch gewachsene Platane wurde auf der unteren Ebene im Nordwesten als neuer Mittelpunkt inszeniert, während die große zusammenhängende Freifläche des Pausenhofs im Südosten angelegt ist. Auf dieser Seite befinden sich auch die beiden Hauptzugänge. Das Erdgeschoss zeigt sich dort ganz besonders offen und bietet auf dieser Ebene den Bürgerinnen und Bürgern einen öffentlichen Veranstaltungsbereich an. „Durch diese klare Anordnung der Plätze und die vielseitige Ausrichtung der Baukörper entsteht an der Schule keine Rückseite“, erklären die Architekten weiter.
Das Material- und Farbkonzept ist dezent und konsequent gewählt. Von außen dominieren Ziegel in variierenden Grautönen, Sichtbeton und Glas das Schulzentrum. Die Innenräume sind hell gestaltet; frische Blau-, Rot- und Weißtöne sowie das robuste Industrieparkett vermitteln eine besondere, abwechslungsreiche Raumstimmung. Das Fazit der Architekten: „Die sichtbare Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität an diesem Ort strahlt auf die Umgebung und vor allem auf die jungen Menschen ab.“
www.wulfarchitekten.com
Die Namensgebung „Dialog“ steht seit 2007 vor allem für Offenheit und Kommunikation im Zwischenmenschlichen, also zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium. Was kann und was trägt nun die neue Architektur dazu bei? „Wir haben das Schulgebäude auf zwei Seiten sowie auf zwei Ebenen zugänglich gemacht. Da die Sporthalle, Aula und Mensa auch für öffentliche Nutzungen vorgesehen sind, soll das Erdgeschoss eine bewusste Offenheit signalisieren“, so fasst das Architektenteam seine Idee zusammen. Städtebaulich haben die Architekten ein Ensemble aus zwei versetzen, kompakten drei- bzw. viergeschossigen Baukörpern geplant, das den Altbau entsprechend integriert. So wurden Freiräume klar definiert: Die vorhandene, hoch gewachsene Platane wurde auf der unteren Ebene im Nordwesten als neuer Mittelpunkt inszeniert, während die große zusammenhängende Freifläche des Pausenhofs im Südosten angelegt ist. Auf dieser Seite befinden sich auch die beiden Hauptzugänge. Das Erdgeschoss zeigt sich dort ganz besonders offen und bietet auf dieser Ebene den Bürgerinnen und Bürgern einen öffentlichen Veranstaltungsbereich an. „Durch diese klare Anordnung der Plätze und die vielseitige Ausrichtung der Baukörper entsteht an der Schule keine Rückseite“, erklären die Architekten weiter.
Das Material- und Farbkonzept ist dezent und konsequent gewählt. Von außen dominieren Ziegel in variierenden Grautönen, Sichtbeton und Glas das Schulzentrum. Die Innenräume sind hell gestaltet; frische Blau-, Rot- und Weißtöne sowie das robuste Industrieparkett vermitteln eine besondere, abwechslungsreiche Raumstimmung. Das Fazit der Architekten: „Die sichtbare Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität an diesem Ort strahlt auf die Umgebung und vor allem auf die jungen Menschen ab.“
www.wulfarchitekten.com
Architekten: wulf architekten www.wulfarchitekten.com Fotos: Markus Guhl mehr