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Fast wie neu
Das ehemals postmoderne Verwaltungsgebäude des WDR wurde saniert und modernisiert
Wunderbar und sehr praktisch, wenn das Arbeitsumfeld im neuen Glanz erscheint und das am... mehr
Wunderbar und sehr praktisch, wenn das Arbeitsumfeld im neuen Glanz erscheint und das am gewohnten Standort. Wobei manch einer der Mitarbeiter sich morgens in Gedanken vielleicht noch fragt, bin ich hier richtig? Nach der Kernsanierung des Stammhauses der WDR mediagroup aus den 1980er-Jahren könnte man auch glatt von einem Neubau sprechen. Kein Wunder, denn einzig der Rohbau blieb erhalten, auch das frühere Mansardendach wurde abgerissen und mit einem zu allen Seiten zurückspringendem Staffelgeschoss ersetzt. Die umfangreiche Kernsanierung und Modernisierung hat das Architekturbüro SSP aus Bochum von der Machbarkeitsstudie im Jahr 2013 bis zur Fertigstellung im vergangenen September begleitet.
Die Idee, das alte, neue Gebäude gestalterisch in die umgebende, prominente Stadtstruktur zu integrieren, war ausschlaggebend für die Materialwahl der Fassade. So entschieden sich Bauherr und Planer für eine Fassade aus großformatigen, feinstrukturierten Betonfertigteilen. Um den Anspruch an ein puristisch repräsentatives Erscheinungsbild zu erfüllen, wurde ein Beton mit besonders hoher Betongüte gewählt; die fertigen Betonoberflächen wurden zusätzlich gesäuert. Details wie die akkurat geschliffenen Laibungen und eingravierte Logos verdeutlichen die große Präzision und den hohen handwerklichen Bearbeitungsgrad. Die klare und zeitlose Formensprache setzt sich in der Innenraumgestaltung fort. Nach der Analyse des Ist-Zustands im Bestand führten die Architekten Gespräche und Diskussionen mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern über die gewünschten, zukünftigen Anforderungen. „Das Ergebnis war, dass klassische Büroarbeitsplätze, Denker-Zellen, Besprechungsräume, Meeting-Points und das Sofa zum kreativen Austausch in entspannter Haltung genauso zu den Anforderungen gehörte wie die Vorstellung über Behaglichkeit, die beispielsweise eine gute Raumakustik, kühle Räume im Sommer oder auch kurze Wege zum Kopierer oder zur Kaffeebar umfasste“, berichtet Architekt und Vorstand Matthias Kraemer. Von der Beengtheit aus dem Bestand ist nichts mehr zu sehen und zu spüren – unter dem Motto Offenheit und Transparenz haben die Architekten eine vielseitige Bürolandschaft entstehen lassen. Insgesamt ist der Innenausbau zurückhaltend, hell und ruhig ausgeführt, lediglich Treppenhaus und Möbel wurden frisch und dynamisch in unterschiedlich blaue Farbtöne getaucht. Nach kurzer Eingewöhnungsphase fühlten sich die Nutzer in ihren aufgestellten Anforderungen bestätigt. „Als besonders überraschend wurde von den Nutzern bemerkt, dass der Wechsel von Einzelbüros zu einer Bürolandschaft mit einer viel höheren Veränderung von Sitzen-Stehen-Gehen begleitet ist und sich angenehm auf Gesundheit und Arbeitsmotivation auswirkt“, so Kraemer abschließend.
www.ssp.ag
Die Idee, das alte, neue Gebäude gestalterisch in die umgebende, prominente Stadtstruktur zu integrieren, war ausschlaggebend für die Materialwahl der Fassade. So entschieden sich Bauherr und Planer für eine Fassade aus großformatigen, feinstrukturierten Betonfertigteilen. Um den Anspruch an ein puristisch repräsentatives Erscheinungsbild zu erfüllen, wurde ein Beton mit besonders hoher Betongüte gewählt; die fertigen Betonoberflächen wurden zusätzlich gesäuert. Details wie die akkurat geschliffenen Laibungen und eingravierte Logos verdeutlichen die große Präzision und den hohen handwerklichen Bearbeitungsgrad. Die klare und zeitlose Formensprache setzt sich in der Innenraumgestaltung fort. Nach der Analyse des Ist-Zustands im Bestand führten die Architekten Gespräche und Diskussionen mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern über die gewünschten, zukünftigen Anforderungen. „Das Ergebnis war, dass klassische Büroarbeitsplätze, Denker-Zellen, Besprechungsräume, Meeting-Points und das Sofa zum kreativen Austausch in entspannter Haltung genauso zu den Anforderungen gehörte wie die Vorstellung über Behaglichkeit, die beispielsweise eine gute Raumakustik, kühle Räume im Sommer oder auch kurze Wege zum Kopierer oder zur Kaffeebar umfasste“, berichtet Architekt und Vorstand Matthias Kraemer. Von der Beengtheit aus dem Bestand ist nichts mehr zu sehen und zu spüren – unter dem Motto Offenheit und Transparenz haben die Architekten eine vielseitige Bürolandschaft entstehen lassen. Insgesamt ist der Innenausbau zurückhaltend, hell und ruhig ausgeführt, lediglich Treppenhaus und Möbel wurden frisch und dynamisch in unterschiedlich blaue Farbtöne getaucht. Nach kurzer Eingewöhnungsphase fühlten sich die Nutzer in ihren aufgestellten Anforderungen bestätigt. „Als besonders überraschend wurde von den Nutzern bemerkt, dass der Wechsel von Einzelbüros zu einer Bürolandschaft mit einer viel höheren Veränderung von Sitzen-Stehen-Gehen begleitet ist und sich angenehm auf Gesundheit und Arbeitsmotivation auswirkt“, so Kraemer abschließend.
www.ssp.ag
Architekten: SSP AG www.ssp.ag Fotos: Jörg Hempel www.joerg-hempel.com mehr